Cover-Bild Das kleine Berghotel am Wasserfall / Winterwunder mit Hindernissen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 02.10.2024
  • ISBN: 9783759885401
Heidi Troi

Das kleine Berghotel am Wasserfall / Winterwunder mit Hindernissen

Als ein Unfall ihre Großmutter außer Gefecht setzt, führt das Eva in die verschneiten Berge Südtirols. Ihre Aufgabe: Oma Rosie pflegen und nebenbei das charmante Berghotel führen. Doch statt eines ruhigen Wintermärchens erwarten sie so einige Herausforderungen. Besonders Konstantin, die rechte Hand von Rosie, scheint entschlossen, Eva Steine in den Weg zu legen. Er glaubt fest daran, dass sie den Zauber des Hotels zerstören wird.

Aber das Berghotel birgt ein Geheimnis: Ein magischer Wasserfall, der die tiefsten Wünsche seiner Besucher erkennt – und manchmal erfüllt. Wünsche, die man lieber nicht aussprechen will.
 
Eva glaubt nicht an Wunder. Aber kann sie sich der Magie des Wasserfalls und des kleinen Berghotels entziehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Eine Geschichte, die entschleunigt

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Inhalt
Eva hat viel Zeit ihrer Kindheit bei Oma Rosie im Hotel in den Bergen verbracht. Darum steht es für sie außer Frage, ihrer Oma zu helfen, bis ihr gebrochenes Bein geheilt ist, ist das Berghotel ...

Inhalt
Eva hat viel Zeit ihrer Kindheit bei Oma Rosie im Hotel in den Bergen verbracht. Darum steht es für sie außer Frage, ihrer Oma zu helfen, bis ihr gebrochenes Bein geheilt ist, ist das Berghotel doch alles für Rosie. Als Frau, die für alles eine Lösung hat und Kleinunternehmen berät, effektiver zu wirtschaften, wird es doch ein leichtes sein für Eva, das Berghotel auf Kurs zu bringen. Doch Oma Rosie hat ihren eigenen Kopf und ist mindestens so stur wie ihre Enkelin. Auch mit dem Widerstand des einzigen Angestellten von Rosie, Konstantin, hat Eva zu kämpfen. Was hat er nur gegen sie?

Meinung
Heidi Troi nahm mich mit an einen abgeschiedenen, verträumten Ort, fernab der Zivilisation oben in den Bergen. Es war schön mich dort hinzulesen und auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Oma Rosie scheint mir noch vom alten Schlag zu sein. Ihre Strategie, auf ihr Bauchgefühl zu hören und auf all den neumodischen Kram zu verzichten, gefällt mir. Es erinnerte mich an eigene Skiwochen mit Ettagenbad. Auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass sowas heute noch von Urlaubern akzeptiert wird. Der Schlagabtausch zwischen den beiden jungen Protagonisten und die Sturrheit von Rosie, macht die Geschichte witzig. Für mich ist es eine Geschichte, die sich lohnt zu lesen. Sie hält einem vor Augen, das Weihnachten das Fest der Liebe und nicht der des Konsums und großen Weihnachtsrummels ist. Von mir schneit es 4 von 5 Schneeflocken.

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Amüsante Geschichte

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„...Das hier, diese Ruhe und diese Abgeschiedenheit, das ist Weihnachten für mich. Nicht das Lichtermeer in der Stadt, das Lametta und das ständige Gedudel, das mich bereits seit Mitte November verrückt ...

„...Das hier, diese Ruhe und diese Abgeschiedenheit, das ist Weihnachten für mich. Nicht das Lichtermeer in der Stadt, das Lametta und das ständige Gedudel, das mich bereits seit Mitte November verrückt macht...“

Diese Gedanken gehen Eva durch den Kopf, als sie sich im Schnee den Berg hoch zum Hotel ihrer Großmutter quält. Das ist nur per Fuß erreichbar. Die 83jährige Oma Rosie braucht Hilfe, denn sie hat sich ein Bein gebrochen.
Die Autorin hat eine humorvolle Wintergeschichte geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
Im Hotel trifft Eva auf Konstantin, der gerade der Großmutter beim Baden helfen will. Die beiden kennen sich nicht, denn Eva war vor 25 Jahren das letzte Mal hier oben auf den Berg. Dafür belegen sie sich aber ab dem ersten Moment nach allen Regeln der Kunst.
Eva übernimmt ihre Großmutter.

„...Oma, der Gips ist nicht wasserfest. Du kannst damit nicht in die Badewanne...“

Was Oma Rosie will, das setzt sie durch. Man kann das Bein ja am Rande der Wanne ablegen. Dass das Hotel keinen Strom hat, ist dabei auch nebensächlich.
Eva ist Unternehmensberaterin. Im Problemlösen ist sie Spitze. Momentan gibt es allerdings eine Menge Probleme. Wie schmückt man das Hotel ohne Strom weihnachtlich? Wie sollen bei weiterem Schneefall am nächsten Tag die Gäste ins Hotel kommen? Und wie bringt man Oma Rosie dazu, dass sie ihr Beim schont?
Dabei ist es wenig hilfreich, dass Eva und Konstantin sich wie Kleinkinder aufführen und mehr gegeneinander als miteinander arbeiten. Evas Wortwahl ist gewöhnungsbedürftig. Der einzige, der allem gelassen zusieht, ist der Kater Muskat.
Nach dem ersten Tag im Hotel beginnt sich Eva zu fragen, wie ihre Oma die Arbeit bisher geschafft hat. Gut, Konstantin greift mit zu, aber er ist eben auch der einzige.
Ob sich zwischen beiden doch das alte Sprichwort bewahrheitet: Wer sich neckt, der liebt sich? Oma Rosie jedenfalls setzt darauf und auf die Magie des nahem Wasserfalls.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Spruch. Die Sprüche hat Oma Rosie auf ihre Kissen gestickt.

„...Liebe ist wie essen Wenn die Würze fehlt, ist es langweilig...“

Es passiert noch einiges, bis die weitere Zukunft des Hotels geklärt ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Amüsant, Erholsam, Lesenswert!

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Den Roman “Winterwunder mit Hindernissen” hat Heidi Troi im Oktober 2024 gemeinsam mit dem Empire-Verlag herausgebracht. Das idyllische Cover versetzt mich augenblicklich in winterliche Stimmung. Es passt ...

Den Roman “Winterwunder mit Hindernissen” hat Heidi Troi im Oktober 2024 gemeinsam mit dem Empire-Verlag herausgebracht. Das idyllische Cover versetzt mich augenblicklich in winterliche Stimmung. Es passt hervorragend zum Genre und zur Erzählung.
Eva kommt heim. Sie möchte ihrer Großmutter Rosie helfen, die nach einem Unfall Unterstützung braucht. Ein Bein in Gips und schon wird die Führung des kleinen Berghotels “Liebelei” schwierig. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn da ist auch noch Konstantin, Rosies rechte Hand, und Konstantin scheint Eva so gar nicht zu mögen.
Von Heidi Troi habe ich schon sehr vieles gelesen und so war ich gespannt auf ihr neues Werk. Südtirol ist ihre Heimat und so schreibt sie die besten Geschichten über Südtirol. Das Hotel “Liebelei” hat es in sich. Es ist ein Retro-Hotel zum Erholen. Schlicht, einfach, ohne Schnickschnack und nur auf Schusters Rappen zu erreichen.
Gewohnt flüssig lese ich mich in die Geschichte ein und verbringe 2 Abende an der Seite von Eva, Rosie und Konstantin. Alle drei Charaktere mag ich auf Anhieb. Rosie ist meine persönliche Favoritin. Starrköpfig, eigensinnig, hellsichtig, stur, liebevoll und fürsorglich. Das sind nur ein paar ihrer Eigenschaften, die mir auf Anhieb bei ihr auffallen. Eva hat es mit dem Heimkommen nicht leicht. Auch nicht mit Konstantin. Phasenweise führen beide sich auf, als wären sie Teenies im besten pubertären Alter. Doch die Autorin hat ein Herz und so finden alle ihren Weg.
Mit einer gelungenen Mischung aus Unterhaltung und Romantik hat die Autorin Heidi Troi mit “Winterwunder mit Hindernissen” einen Liebesroman auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Von mir bekommt sie dafür verdiente 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Romantik im verschneiten Südtirol.

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Rosie ist 83 und führt das Hotel Liebelei in der Einöde Südtirols. Nachdem sie sich ein Bein gebrochen hat, reist ihre Enkelin Eva zu ihr, um zu helfen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir ...

Rosie ist 83 und führt das Hotel Liebelei in der Einöde Südtirols. Nachdem sie sich ein Bein gebrochen hat, reist ihre Enkelin Eva zu ihr, um zu helfen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Eva war mir sofort sympathisch, ebenso wie Rosie. Auch Konni konnte ich gut leiden.

Eva ist alles andere als begeistert, als sie bei ihrer Oma eintrifft - ihre Kindheitserinnerungen sind zwar recht und schön, aber als Erwachsene ist ein Gemeinschaftsbad und -toilette mit allen anderen Gästen nicht gerade toll. Und dann ist da auch noch Konstantin - er hilft ihrer Oma sehr, aber dieser Hinterwäldler bringt sie auf die Palme. Großstadtzicke nennt er sie. Es war sehr schön, die Schlagabtausche mitzuerleben. Zwei wie Hund und Katz…

Aber um ihrer Oma zu helfen und das Hotel zu retten, müssen sie zusammenarbeiten! Und Evas Ideen beeindrucken Konni, aber das würde er freiwillig niemals zugeben - genauso wie Eva nie zugeben würde, dass er ein Hingucker ist.

Das Ende war wunderschön. Ich hatte während dem Lesen ein dauerhaftes Grinsen im Gesicht und freue mich schon auf den zweiten Band…

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