Sepp, was machst du?:

Zugegeben, ich kannte den Autor und Koch zuvor nicht, wurde jedoch dank dieses Buches auf ihn aufmerksam und folge ihm seither auf Instagram.

So bodenständig wie er sich dort gibt, wirkt auch dieses Buch. Rezepte werden mit kleinen Anekdoten eingeleitet, die tatsächlich den Charakter der „Sepp, was machst du?“-Shorts einfangen und dem Buch einen recht persönlichen Touch verleihen.

Auch die Auswahl der ReSEPPte empfand ich als größtenteils gelungen und sehr alltags- und anfängertauglich. Selbst geschmacklich konnte das bisher von mir Getestete durchaus überzeugen.
Einzig vermisse ich bei den Rezepten Angaben zu Zeit und Portionen und möchte auch auf teilweise etwas ungenau formulierte Angaben aufmerksam machen, welche wohl der Routine eines Kochs geschuldet sind.
Selbst wenn sich bei mir beim Fisch in Zeitungspapier leider gesundheitliche Bedenken bezüglich Druckerschwärze regen, haben mir viele Gerichte äußerst gut gefallen. Ich habe dadurch einige neue Anregungen erhalten, sowie auch Variationen mit bereits bekannten Gerichte, welche ich zukünftig gerne in unseren Speiseplan aufnehmen werde.
Die Gestaltung des Buches kommt mit einem spürbaren Retro-Touch daher, welcher meiner Meinung die hier vorgestellte bodenständige Küche schön unterstreicht. Nichts wirkt gekünstelt, nichts groß „zurecht gemacht“ und dennoch sehr appetitlich.

Trotz kleinerer Kritikpunkte kann ich dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen und sehe seine Stärke vor allem in seiner Alltagstauglichkeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

In diesem Kochbuch zeigt Multitalent Sepp Schellhorn auf seine ganz eigene Art, dass Kochen keine Wissenschaft ist. Ob schnelle und einfache Gerichte, Leckeres für Familie und Freunde oder SEPPtakuläre Klassiker: Kochen macht Spaß - und mit Sepps Rezepten ganz besonders! Zusätzlich verrät er ganz persönliche Tipps und Kniffe aus seiner Profiküche und zeigt wie österreichische Klassiker und Signature Dishes aus der Gastroszene unkompliziert gelingen. (Klappentext)

Hier muß ich sagen, das ist ein gelungenes Kochbuch. Es enthält aus meiner Sicht keine abgehobenen Rezepte, sondern es ist bodenständige, aber doch raffinierte und gute schmeckende Küche. Es beinhaltet viele Tipps und Tricks sowie Erklärungen. Schon allein das Durchblättern macht Lust das eine oder andere Rezept mal auszuprobieren. Die Fotos sind natürlich und ansprechend. Die Aufteilung der Rezepte ist in verschiedene Kategorien gegliedert und man findet sich gut zurecht. Durch die guten Beschreibungen ist es auch bedingt Anfängertauglich. Doch habe ich die Zubereitungszeiten, wie Vorbereitung und Garzeiten vermisst. Auch die Nährwertangaben fehlten mir.

Sepp was machst du? Aus dem #dorlingkindersley Verlag
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Heute möchte ich euch ein neues Kochbuch vorstellen.
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Sepp ist kocht Rezepte aus seiner Heimat - aus Österreich - und lässt uns daran teilhaben.
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Ja, es gibt ein Schnitzelrezept und auch der Kaiserschmarren darf nicht fehlen… aber bei 90 Rezepten gibt es auch noch viel viel mehr. (Burrata Sandwich, Veggie Bolo oder Estragonhuhn sind nur einige Beispiele)
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Einfache aber ansprechende und noch wichtiger… schmackhafte Rezepte finden sich in diesem Buch. Da ist für jeden etwas dabei. Bestimmt auch für euch.
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Das Kochbuch ist im Retro Style aufgebaut. Die Bilder gibt es zu jedem Rezept und sind ohne Schnickschnack. Der Einband ist natürlich, gefühlt ohne Plastik und nicht Hochglanz. Dafür aber empfindlich.
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Das Rezeptregister gefällt mir und ist schön übersichtlich.
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Ganz selten gefallen mir die Rezeptangaben nicht… 4 Kartoffeln (groß/klein?) oder 2 Suppentassen Tomaten aus der Dose ( warum nicht die Dose als Massangabe verwenden?) aber das ist wirklich sehr selten. Mit fast allen anderen Rezepten bin ich absolut zufrieden und glücklich.
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Schönes Buch, super Ergänzung in meinem Regal und eine Bereicherung für meinen Speiseplan!