Cover-Bild Highland Crime - Der tote Golfer
Band 2 der Reihe "Highland Crime / King & König ermitteln"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Autorinnen-WG
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 310
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783910843165
Charlotte McGregor

Highland Crime - Der tote Golfer

Der zweite Fall von King & König

Er will Kirkby ruinieren – dann ist er tot!


Der amerikanische Großinvestor Ronald Trumpleton weiß, was er will: Aus dem beschaulichen Highland-Dörfchen Kirkby soll ein luxuriöses Golf-Resort für die Schönen und Reichen dieser Welt entstehen. Die Einheimischen stören dabei nur.
Ganz Kirkby geht auf die Barrikaden und schmiedet Ideen, wie dieses Schicksal abzuwenden ist. Nicht alle davon sind friedlich. Dann finden Fanny König und ihr Dackel Rudi eines Morgens die Leiche des Investors im Wald. Ein Alibi für den Tatzeitraum hat sie keines, genauso wenig wie die meisten anderen Dorfbewohner.

Wer hat den Eindringling auf dem Gewissen? Fanny, Rudi und ihr Nachbar George King entwickeln ganz eigene Thesen ...


Löst das unfreiwillige Ermittler-Duo King & König auch diesen Fall?


Für wen ist diese Geschichte geeignet?
✓ Für Liebhaber humorvoller Krimis vor wunderschöner Kulisse.
✓ Für alle Fans von »Highland Hope« und »Highland Happiness«.
✓ Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Figuren aus der Hauptreihe!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2024

Ärger im Paradies

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Als Fanny König,nach einer durch feierten Nacht, beim Morgenspaziergang mit ihrem Hund,eine Leiche findet,ist sie geschockt.Es handelt sich um Ronald Trumpleton, der mit seinem Gefolge seit ein paar Tagen ...

Als Fanny König,nach einer durch feierten Nacht, beim Morgenspaziergang mit ihrem Hund,eine Leiche findet,ist sie geschockt.Es handelt sich um Ronald Trumpleton, der mit seinem Gefolge seit ein paar Tagen das idyllische Dorf Kirkby kräftig aufmischt.Er plant ein luxuriöses Golf Resort für die Reichen und Schönen zu bauen, werden die Einwohner dem Lockruf des Geldes folgen,oder hat sich die Sache mit seinem Tod erledigt?Da die Polizei nicht sehr eifrig zu Werke geht, versuchen Fanny und ihr Vermieter George ,dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Ich kenne die Einwohner von Kirkby schon aus anderen Büchern, allerdings war ich noch nie dort in kriminalistischer Mission unterwegs. Gepaart mit sehr viel Humor hat es die Autorin wieder einmal geschafft, mich bestens zu unterhalten.Neben den Mordermittlungen gibt es auch imAlltag der Dorfbewohner erneut einige Überraschungen.Obwohl ich mich redlich bemühte ,dem Mörder auf die Spur zu kommen,wartete am Ende wieder eine überraschende Lösung auf mich.Gut gemacht,ich freue mich schon auf die nächste Reise nach Schottland.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Nur ein toter Golfer…..

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Während in Deutschland Golfen immer noch ein recht teures Hobby ist, zählt diese Sportart in Schottland zum Volkssport. Trotzdem benötigt mein geliebtes Kirkby in den schottischen Highlands ein exklusives ...

Während in Deutschland Golfen immer noch ein recht teures Hobby ist, zählt diese Sportart in Schottland zum Volkssport. Trotzdem benötigt mein geliebtes Kirkby in den schottischen Highlands ein exklusives Golfresort für die Schönen und Reichen dieser Welt ungefähr so nötig, wie ein Land in Übersee einen alten Präsidenten 😉.

Ich bin seit Band 1 Fan der Highland Happiness Reihe und habe inzwischen auch meinen Zweitwohnsitz in diesem bezaubernden Dörfchen Kirkby. Endlich gibt es auch einen weiteren Fall für King und König und die Autorin lässt in Highland Crime bereits zum zweiten Mal ermitteln. Das Verbrechen macht auch vor Kirkby nicht halt.

Was passiert, wenn ein Großinvestor etwas unbedingt haben möchte und mit Geld nur so um sich schmeißt? Wie viele Kirkbyaner werden einknicken und ihr Land verkaufen, um für das Golfresort Platz zu machen? Und wieviel Druck kann so ein Mensch ausüben, wenn nicht alles nach Plan läuft?

Ich habe gezittert und gebangt um mein geliebtes Kirkby und war fasziniert ob der kreativen Ideen, welche die Bewohner ausgeheckt hatten. Aber dann war plötzlich der Golfer tot und praktisch jeder im Dorf verdächtig. Zum Glück haben zur Unterstützung der örtlichen Polizei auch George King alias Lord Seidentüchlein und Fanny König, die Schneiderin aus München nebst Dackel Rudi sofort die Ermittlungen aufgenommen.

Was für ein herrlicher Spaß. Das Mordopfer war derart unsympathisch, dass ihm niemand eine Träne nachweint und auch meine Trauer hielt sich in Grenzen. Die Eigenheiten der Dorfbewohner sind wieder deutlich zum Tragen gekommen und ich habe das Gefühl, ich kenne sie alle und bin Teil der skurrilen Dorfgemeinschaft. Ich habe so gelacht über die Wortkreation von Dorfschmiedin Charly über das Aufplustern der Alphamänner von Kirkby, über Dackelrüde Rudi, der beharrlich seinen Willen durchsetzt und natürlich Lord Seidentüchlein, dem inzwischen nicht mehr alle den gelangweilten Landadeligen abnehmen.

Der tote Golfer ist Balsam für die Seele, macht gute Laune und einfach nur Lust auf mehr. Ich bin inzwischen süchtig nach dieser Reihe und kann es kaum abwarten, bis es wieder Neues aus Kirkby gibt. Zum Glück gehen der Autorin noch lange nicht die Ideen aus.

5 Sterne plus für den toten Golfer und eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Very scottish

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Auch im malerisch-idyllischen Schottland schläft das Verbrechen nicht. Das beweist zum Beispiel ein Mordopfer, das sich im Vorfeld überall unbeliebt gemacht hatte.

Protagonistin Fanny wird zuerst etwas ...

Auch im malerisch-idyllischen Schottland schläft das Verbrechen nicht. Das beweist zum Beispiel ein Mordopfer, das sich im Vorfeld überall unbeliebt gemacht hatte.

Protagonistin Fanny wird zuerst etwas unfreiwillig in die Angelegenheit hineingezogen, fängt dann aber, nur im übertragenen Sinne, Feuer und ermittelt fleißig im Umfeld des Opfers. Oft mit dabei ihr sympathischer Dackel Rudi, den man auf Anhieb mögen muss.

Sehr spannend, immer mit einem kleinen Augenzwinkern zwischendrin und einem guten Schuss Humor, ist dieser Krimi eine prima Lektüre für lange Abende.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Wer braucht schon einen Golfplatz ?

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Seit ich vor einiger Zeit die Romane um das kleine schottische Dörchen Kirkby für mich entdeckt habe, freue ich mich immer, wenn Charlotte McGregor ein neues Buch dazu herausbringt.

So habe ich mich auch ...

Seit ich vor einiger Zeit die Romane um das kleine schottische Dörchen Kirkby für mich entdeckt habe, freue ich mich immer, wenn Charlotte McGregor ein neues Buch dazu herausbringt.

So habe ich mich auch auf den zweiten Krimi sehr gefreut.

Sicherlich kann man die Bücher alle für sich allein lesen, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen und das umfangreiche Personenregister im buch ist sicher sehr hilfreich. Für mich ist es einfach wie ein Urlaub bei Freunden, weil ich viele Figuren aus ihren eigenen Geschichten schon kenne.

Dieses Mal geht es um einen Investor, der quasi ganz Kirkby zu einem Golf Resort machen will und dabei nicht vor seltsamen Methoden zurück schreckt. Doch bevor das alles eskaliert, liegt der Mann ermordet im Wald und wird von Fannys Dackel Rudi gefunden.

Von Anfang an habe ich mich gut in die Geschichte eingefunden und Seite um Seite umgeblättert, da die Spannung bis zum Schluss sehr gut gehalten wird.

Die Figuren in all ihrer Skurrilität sind wunderbar gestaltet, gerade die Barbie und Ken Verschnitte in Kirkby aufschlugen, kam ich aus dem schmunzeln gar nicht mehr heraus.

Auch wenn es sich um einen Kriminalfall handelt, schafft es Charlotte McGregor mit ihrem humorvollen Schreibstil, das ganze Geschehen leichtfüßig zu skizzieren.

Als Leserin habe ich mit gerätselt, bin mit Fanny und George auf Spurensuche gegangen, habe Verdächtige begutachtet und wieder aussortiert und hatte das Gefühl die ganze Zeit mittendrin dabei zu sein.

Das Ende, auf das ich sehr gespannt war, empfand ich als sehr gelungen, auch wenn manche Fragen offen bleiben, war es im Ganzen sehr unterhaltsam.

Ich hatte wieder einmal ein grandioses Leseerlebnis und freue mich auf viele weitere Geschichten aus Kirkby.

Schliesslich kennen wir noch lange nicht alle 600 Einwohner. Ich hoffe, dass die Autorin diesen Wink versteht.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Humorvoller Krimi

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„...Ich war im Wald um eine scharfe Kurve gebogen und hatte meinen kläffenden Dackel erreicht. Der verbellte nicht etwa einen Fuchs oder Dachs oder ein paar Pilze. Nein, er er teilte mir mit seiner liebreizenden ...


„...Ich war im Wald um eine scharfe Kurve gebogen und hatte meinen kläffenden Dackel erreicht. Der verbellte nicht etwa einen Fuchs oder Dachs oder ein paar Pilze. Nein, er er teilte mir mit seiner liebreizenden Stimme mit mit, dass hier ein Mann im Heidelbeergebüsch lag, der offensichtlich kein Nickerchen machte...“

Wieder stolpert Fanny König, bayrische Schneiderin, die momentan in Schottland lebt, über eine Leichen. Der Mann ist in Kirkby gut bekannt und meist gehasst.
Die Autorin hat einen humorvollen Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist zwar leicht und locker, doch vor allem die Gespräche sind vom Allerfeinsten. Sie stecken nicht nur voller Spitzen, sondern sorgen auch für Lachtränen. Die Geschichte wird abwechselnd von Fanny und George, im Ort als Lord Seidentüchlein bezeichnet, erzählt.
Vor sechs Wochen erschien in Kirkby der amerikanische Großinvestor Ronald Trumpleton. Er verkündete, dass er in dem Ort einen Golfplatz plane. Der Bürgermeister steht dem Vorschlag erst einmal aufgeschlossen gegenüber:

„...Ein Golfplatz wäre doch keine schlechte Idee. Das wäre eine tolle Ergänzung zu dem hochwertigen Angebot, dass Kirkby schon zu bieten hat...“

Golfplatz ist aber nicht gleich Golfplatz. Wenn Trumpleton seine Pläne umsetzt, bleibt von dem Ort nicht mehr viel übrig. Trumpleton arbeitet raffiniert mit Zuckerbrot und Peitsche. Als die unschlagbaren finanziellen Angebote nicht fruchten, gibt es erste Drohungen. Trumpleton nimmt für kurze Zeit Quartier im Ort. Alex sieht das so:

„..Trotzdem ist der Feind, den man im Auge hat, immer noch besser als der Feind, den man nicht kennt...“

Lange aber bleibt er nicht. Und jetzt ist er tot.
Fanny und George ermitteln auf eigene Faust, da sie der örtlichen Polizei nicht viel zutrauen. Fanny fasst die ersten Auftritte der schottischen Ermittler so zusammen:

„...Hier wird nicht gezielt geangelt, sondern einfach mal das Schleppnetz ausgeworfen in der Hoffnung, dass sich der Täter darin verheddert...“

Der Tote wurde so abgelegt, als käme der Mörder aus dem Ort. Es ist eine Inszenierung der besonderen Art. Im Pub blüht unterdessen Klatsch und Tratsch. Trumpleton hat den Ort gekonnt aufgemischt. Es gibt nur wenige, die von Trumpletons Plänen nicht betroffen waren. Die sind erst einmal außen vor.
Natürlich spielt auch Dackel Rudi ab und an eine Rolle in der Geschichte. Er weiß, wie er geschickt seinen Willen durchsetzen kann. Fanny ist dagegen tabu, die Männerwelt weniger.

„..Mein Ex hat ihn auch immer getragen. Und sich dann über einen Bandscheibenvorfall beklagt. Also, den beim Menschen, nicht etwa beim Hund...“

Erst als Fanny, George und die Polizei an einem Strang ziehen, wird in einem heftigen Showdown der Fall aufgeklärt.
Der Krimi hat mich ausgezeichnet unterhalten. Hier trifft Humor auf Spannung und viel lokales Flair.

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