Fünf Attentäter und ein unmöglicher Auftrag. Mai Corlands neuer Fantasy-Bestseller aus der Schmiede von „Fourth Wing“.
Der König von Yusan muss sterben. Die gefährlichsten Attentäter des Reiches werden zusammengerufen, um gemeinsam einen einzigen Auftrag zu erfüllen: Den Gottkönig Joon zu töten, unter dessen unbarmherziger, unsterblicher Hand die Reichen immer reicher werden, während die Armen eingesperrt oder als Sklaven verkauft werden.
Fünf Klingen sollen ihn zur Strecke bringen: ein Leibwächter, eine Diebin, eine Meuchelmörderin, ein Fürst ohne Königreich und der Geheimdienstchef des Königs selbst. Den Mördern wird schnell klar, dass sie sich nicht nur miteinander verbünden müssen, um zu überleben. Sie müssen auch lernen, einander zu vertrauen.
Doch können sie das? Was, wenn es einen Verräter unter den Verrätern gibt?
Für Fans von Leigh Bardugo, Rebeccca Yarros oder Carissa Broadbent
Der König von Yusan muss sterben. Dazu werden die gefährlichsten Attentäter des Reiches zusammengebracht. Sie sollen den Gottkönig Joon töten, denn er ist kein guter Herrscher: Unter ihm werden die Reichen ...
Der König von Yusan muss sterben. Dazu werden die gefährlichsten Attentäter des Reiches zusammengebracht. Sie sollen den Gottkönig Joon töten, denn er ist kein guter Herrscher: Unter ihm werden die Reichen reicher, die Armen werden eingesperrt oder als Sklaven verkauft. Die fünf Attentäter merken schnell, dass sie zusammenhalten müssen. Vor allem aber müssen sie sich vertrauen.
Es ist eine mittelalterlich angehauchte Welt mit leichten magischen Anteilen, in der der Gottkönig regiert, der nun getötet werden soll. Die Attentäter haben alle ihre eigene Geschichte, wobei der Einstieg ins Geschehen gar nicht so einfach ist mit all den vielen Namen. Zusätzlich zu der Abenteuergeschichte gibt es die Liebesgeschichten der Hauptpersonen, die dem Leser recht schnell klar sind, während die Beteiligten sich damit noch etwas schwer tun. Überrascht hat mich zum Schluss die Wendung, die das Geschehen nimmt, das facht die Neugier auf die Fortsetzung an. Hilfreich zur Geschichte ist die beigefügte Karte, so dass man sich ein bisschen daran orientieren kann.
Diese Geschichte voller Lügen und Verrat, die zum Guten führen sollen, hat mich bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
Allein das Äußere dieses Buches macht schon viel her. Schicker Farbschnitt, Goldgeprägter Einband, sowie hübsche Bilder und eine Karte im Inneren. Man könnte jetzt böse sein und argwöhnen, dass damit über ...
Allein das Äußere dieses Buches macht schon viel her. Schicker Farbschnitt, Goldgeprägter Einband, sowie hübsche Bilder und eine Karte im Inneren. Man könnte jetzt böse sein und argwöhnen, dass damit über den lückenhaften Inhalt hinweggetäuscht werden soll. Dem würde ich wirklich nur ganz, ganz leise zustimmen.
Grundsätzlich kann die Geschichte über sechs verschiedene Figuren (Diebin und Leibwächter, Giftmörderin und Fürstensohn, sowie Prinz und Spion) mit viel Spannung und Unterhaltung aufwarten. Auch die Romantiker unter den Lesenden werden definitiv auf ihre Kosten kommen (auch wenn die Story das aus meiner Sicht mal wieder nicht gebraucht hätte).
Und doch fehlt irgendwie das letzte Quäntchen um aus einem ziemlich netten Buch einen absoluten Knaller zu machen. Möchte ich deshalb unbedingt, dass es weitergeht? Joa, wäre schon nett, in diese Welt zurückzukehren. Ich wäre aber auch mit diesem einen Band zufrieden.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Blut gegen Gold – das ist mein Geschäftsmodell und mein Lebensmotto.
Das Cover finde ich richtig cool, mit den Klingen darauf, somit passt ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Blut gegen Gold – das ist mein Geschäftsmodell und mein Lebensmotto.
Das Cover finde ich richtig cool, mit den Klingen darauf, somit passt es auch zum Titel. Allerdings spielen Schwerter in dem Buch nur eine nebensächliche Rolle.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen. Ich mochte es, dass es Kapitel aus Sicht von jeder Hauptperson gibt und man dadurch alle besser kennen lernt. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive.
Der Gottkönig Joon soll getötet werden und fünf ganz unterschiedliche Persönlichkeiten sollen das bewerkstelligen. Doch bis zu zusammen finden und dann ihren Plan ausführen, müssen sie noch andere Hindernisse überwinden.
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, obwohl ich schon etwas mit den vielen Namen zu kämpfen hatte. Die Kapitel in dem Buch sind recht kurz, wodurch es schnelle Perspektivenwechsel gab und wenn man die Figuren noch nicht kennt, kann das schon verwirrend sein. Nach und nach habe ich aber alle zuordnen können und dann ging es auch schon leichter zu lesen.
Royo und Aeri mochte ich zuerst am wenigsten. Was hauptsächlich an Aeri lag, denn sie ist wirklich aufgedreht, redet in einer Tour und wird so unbekümmert, dass man sich schon Sorgen machen muss. Sie hat Royo als Leibwächter beauftragt und ihn mochte ich echt gerne. Erst konzentrierte er sich nur auf seine Arbeit und führte diese auch gewissenhaft aus, aber irgendwann wurde Aeri ihm auch so wichtig. Seine Gefühle ihr gegenüber konnte ich nicht zu 100% nachvollziehen, weil ich keine Entwicklung davon gesehen habe, aber insgesamt mochte ich ihn sehr gerne.
Das nächste Zweiergespann sind Sora und Tiyung. Sora war mein liebster Charakter in dem Buch. Sie ist eine Giftmörderin und wirklich gut in dem was sie tut. Ich habe ihre Stärke und ihren Willen bewundert, nie hat sie sich unterkriegen lassen und hatte immer ihr Ziel vor Augen. Tiyung kam tatsächlich ein wenig kurz. Er ist die Begleitung von Sora, das ist der Auftrag, den er von seinem Vater, der auch Soras Besitzer ist, bekommen hat. Er wirkte eigentlich recht feige auf mich und so wirklich mögen tu ich ihn auch nicht. Ein bisschen mehr Rückgrat würde ihm nicht schaden.
Dann haben wir noch Euyn und Mikail. Euyn ist der Bruder von Joon und soll der nächste König werden. Mikail war früher sein Lover und ist ein Spion. Die beiden mochte ich wirklich gerne, denn ihre Handlung war am spannendsten und beide sind auch echt cool. Sie können kämpfen und wirkten auch wie das Hirn der ganzen Operation.
Bis ungefähr zur Hälfte sind die Pärchen allein und reisen nur herum, damit an dem vereinbarten Treffpunkt ankommen. Aber dieser Teil des Buches ist nicht langweilig, denn alle von ihnen haben andere Hindernisse und man erfährt auch noch etwas mehr über die jweiligen Personen und wie sie zu der Mission stehen. Schnell ist einem als Leser klar, dass sie alle eigene Ziele verfolgen und diese nur zufällig teilweise identisch mit der Mission sind. Man kann also schon früh miträtseln, was wohl am Ende passieren wird und wie alles ausgehen wird.
Ich muss sagen, dass ich viele Theorien hatte, wie das Buch enden würde, aber keine davon gestimmt hat. Ich war auf vieles vorbereitet, aber das Ende hat mich dann doch auch überrascht. Wenn man dann aber so drüber nachdenkt wird klar, dass es schon Hinweise darauf gab. Tja, dafür hatte ich wenigstens ein spannendes Ende.
Meiner Meinung nach hätten die Liebesgeschichten nicht sein müssen. Zumindest eine von den dreien, die es in dem Buch gibt, hat sich erzwungen angefühlt, die beiden anderen waren in Ordnung, weil da schon Gefühle von früher dabei waren. Etwas weniger Liebesdrama hätte aber sich nicht geschadet.
Die Welt und auch die Magie haben mir sehr gut gefallen. Ich kenne mich mit koreanischer Mythologie und Legenden nicht aus, und konnte daher auch keinen Bezug herstellen, aber so insgesamt waren die Legenden in dem Buch gut gemacht. Die Wichtigste davon wird zwar erst gegen Ende genauer erklärt, aber das macht meiner Meinung nach nichts.
Abschließend sei noch gesagt, dass man sich kein Meisterwerk erwarten darf. Oft waren moderne Begriffe vorhanden, die es so in dieser Welt nicht geben sollte und auch die Liebesgeschichten standen zu oft im Vordergrund, wodurch andere Szenen zu kurz kamen. Aber es hat Spaß gemacht und ich werde den zweiten Band sicherlich lesen.
Fazit:
Sobald man einmal alle Namen zuordnen kann, geht es schon dahin. Meine Lieblinge waren eindeutig Sora und Mikail, am wenigsten mochte ich Aeri. In dem Buch gibt es viele Reisen und einiges an Pläne schmieden, was nicht für jeden was ist. Auch standen die Liebesgeschichten oftmals zu sehr im Vordergrund. Dafür war das Ende dann richtig gut und spannend und es gibt einen sehr unerwartete Twist, der mich umso neugieriger auf den zweiten Band gemacht hat. Von mir kriegt das Buch 4 Sterne.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Der Anfang hat mir gut gefallen, aber man musste sich erstmal an die vielen POVs gewöhnen. Wir haben ...
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Der Anfang hat mir gut gefallen, aber man musste sich erstmal an die vielen POVs gewöhnen. Wir haben hier 6 POVs, die sich immer abwechseln. Ungefähr bis zur Mitte vom Buch hat es sich etwas gezogen, da wir hier nur die Reisen der Attentäter verfolgen, bis sie sich endlich treffen. Nachdem sie dann alle vereint sind hat es mir richtig gut gefallen. So viele unterschiedliche Charaktere, das hat es wirklich sehr interessant gemacht. Und dann kam das Ende - damit hätte ich absolut nicht gerechnet und ich war echt schockiert. Ein wirklich fieser Cliffhanger und ich brauch unbedingt Band 2. Die Protagonisten mochte ich alle total gern, auch wenn jeder so seine Geheimnisse hatte. Jeder war auf seine Art einzigartig und hat die Gruppe bereichert. Das ganze Zusammenspiel der Protagonisten, der Mission und den Geheimnissen fand ich absolut genial und hat mich total gefesselt.
Der Schreibstil war richtig toll. Ich hab mich direkt wohl gefühlt damit und konnte direkt in die Geschichte eintauchen. Ich dachte ich hätte mehr Probleme mit den vielen POVs, aber das war absolut kein Problem. Die Welt hat mir auch wirklich gut gefallen.
Fazit: Eine absolute Buchempfehlung. Tolle Protagonisten, eine aufregende Mission und viele Geheimnisse.
In Five Broken Blades verfolgen wir fünf Kriminelle welche sich auf den Weg in die Hauptstadt machen um den König zu ermorden.
Dieses Buch enthält drei Liebesgeschichten, ein bisschen koreanischen Mythologie ...
In Five Broken Blades verfolgen wir fünf Kriminelle welche sich auf den Weg in die Hauptstadt machen um den König zu ermorden.
Dieses Buch enthält drei Liebesgeschichten, ein bisschen koreanischen Mythologie und die Story wird aus sechs Perspektiven erzählt.
Zu Beginn gibt es 3 Handlungsstränge. Sie erzählen die jeweilige Geschichte von 2 Protagonisten und stellt dem Leser die Charaktere vor.
Aeri ist eine außergewöhnliche Diebin und Royo ein Auftragsmörder. Mikail ist der beste Spion des ganzen Reiches und Euyn der verbannte Bruder des Königs. Der 3. Handlungsstrang umfasst Sora, ein Giftmädchen und Tiyung, der Sohn eines Fürsten.
Nach und nach nähern sich die Protas örtlich zueinander an, bis die einzelnen Stränge zu einem gemeinsamen Handlungsstrang wird.
Mit jeder Seite, die die Geschichte Voranschritt, wurde es spannender und ich habe mit den einzelnen Pärchen und danach mit der Gruppe mitgefiebert. Bei knapp 3/4 des Buches zog sich die Story etwas, nahm aber zum Ende hin wieder Fahrt auf.
Ein großes Worldbuilding gibt es in diesem Buch nicht, ist aber auch nicht notwendig um sich die jeweiligen Orte bildlich vorstellen zu können.
Anfangs musste ich schon sehr aufmerksam lesen, um immer zu wissen, wer gerade erzählt und um welches Pärchen es geht.
Die Kapitel sind ziemlich kurz gehalten, was ich wiederum gut für den Spannungsaufbau empfand.
Es gabe einen für mich unvorhersehbaren Twist und ein sehr überraschendes Ende, welches die Story zu Band 2 anteasert und Interesse weckt.