Föhrer Winter

Julia wollte nach dem Tod ihres Mannes Barne einen neuen Anfang machen und zieht gemeinsam mit ihrem Sohn Liam nach Föhr, in die Heimat von Barne. Ihr Mann hatte nicht gewusst, dass sie schwanger war und nun bringt Julia ein halbes Jahr nach seinem Tod die Tochter Bentje zur Welt. Ihr Schwager Krischan kümmert sich liebevoll um die kleine Familie. Als sich Krischan und Julia ineinander verlieben, sind seine Eltern entsetzt und brechen den Kontakt ab. Gibt es eine Versöhnung an Weihnachten?

Bisher kannte ich diese Reihe von Hanna Paulsen noch nicht und obwohl dieses der letzte Band ist, hatte ich keine Probleme beim Einstieg in die Geschichte. Der Schreibstil ist leicht und locker, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Da ich Föhr kenne, hatte ich durch die Beschreibungen das Gefühl durch die Gassen zu schlendern und konnte das Meer riechen. Sehr spannend fand ich einige Bräuche von der Insel, die mir bisher unbekannt waren. Die meisten Charaktere sind wunderbar gezeichnet, so dass man sie schnell ins Herz schließt. Die Liebesgeschichte um Julia und Krischan ist angenehm erzählt, ohne einen großen Raum einzunehmen. Schnell wird die Neugier geweckt, da man wissen will wie sich die Geschichte entwickelt. Unterschiedliche Emotionen sind spürbar und die Handlung ist nachvollziehbar.

Dieses Buch hat mir tolle Lesestunden bereitet und passt hervorragend in die Adventszeit.

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MEINE MEINUNG
Julia war gerade schwanger, als ihr Mann Barne sich das Leben genommen hat. Er wusste nichts von der Schwangerschaft, aber das hätte wahrscheinlich auch nichts geändert.
Nun hilft ihr dessen Bruder Krischan und die beiden sind inzwischen ein sehr glückliches Paar. Sie hat gemeinsam mit Krischan ein Haus für sich, Liam und dem Baby gekauft.
Krischan hat deswegen mit seinen Eltern gebrochen, denn sie konnten nicht akzeptieren, das er die Frau seines Bruders liebt.

Die Autorin hat hier wirklich ein geniales Buch geschaffen, was einem sehr ans Herz geht und was einen auch selbst zum nachdenken anregt. Dieses Buch halt noch lange nach dem lesen nach.
Es gibt hier so viele schöne Gespräche zwischen Julia und Krischan, aber es gibt auch weniger schöne Gespräche, wie das mit Yvonne.
Julia wird hier als sehr starke und auch sehr liebevolle Person dargestellt, die sich ihren Gefühlen stellt.

Das Buch ist so voller Emotionen und tiefen Gefühle, doch die Autorin hat hier auch noch Platz für die Weihnachtvorbereitungen gelassen, was sehr romantisch war.
Auch die Probleme mit Liam waren hier nicht ganz ohne und sie wirken hier so real, wie man es sicher schon erlebt hat. Hier werden viele Probleme erwähnt, die in allen Familien passieren können und es wird vielleicht für den ein oder anderen leichter, damit umzugehen, wenn er dieses Buch liest.

Also von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Dieses Buch sollte man sich wirklich gönnen, denn es geht einem so ans Herz und man wird verschiedene Dinge vielleicht auch klarer sehen.

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„Föhrer Winter“ ist Band 4 der Neuanfang an der Nordsee Reihe von Hanna Paulsen und genauso tiefgründig und emotional wie die vorherigen Bände.

Wir begleiten Julia und Krischan bei ihrem Umzug in ihr erstes gemeinsames Zuhause, doch leider sind Krischans Eltern gegen diese Liebe, da Julia vorher mit Krischans Bruder verheiratet war.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker und flüssig, außerdem beschreibt Hanna Paulsen alles mit viel Liebe zum Detail.
Die Handlungsorte auf der Insel Föhr konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen, diesmal ist alles schön weihnachtlich geschmückt und winterlich.

Ich hatte eine wirklich angenehme Lesezeit mit viel Romantik, Humor und tiefgründigen Momenten.
Außerdem würde ich mich sehr über eine weitere Fortsetzung freuen.

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Föhrer Winter ist der abschließende Teil der Neuanfang an der Nordsee Reihe von Hanna Paulsen. Man kann den Band aber auch ganz ohne Vorkenntnisse lesen.

Julia hat eine schwere Zeit hinter sich. Sie war schon mit dem zweiten Kind schwanger, als ihr Ehemann Barne sich umbringt. Zu seinen Eltern hatte er jahrelang keinen Kontakt; so zieht Julia in ihre Nähe damit sie ihren Enkelsohn kennenlernen können. Doch stattdessen verliebt sie sich in ihren Schwager Krischan. Diese Beziehung ist nicht gleich überall gern gesehen und akzeptiert - vorallem nicht von den Schwiegereltern die den Kontakt abbrechen.

Das Familienglück wird mit Tochter Bentje und einem Hauskauf auf Wyk immer vollständiger, würde da nicht noch eine Arbeitskollegin von Barne auftauchen und alles durcheinander bringen.



Auch ohne die anderen Bände zu kennen waren mir die Romanfiguren direkt sehr nahe. Der Schreibstil liest sich total flüssig und authentisch. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. So viele Szenen sind mir nah ans Herz gegangen und was zum Schmunzeln gibt es zwischendurch auch. Die Weihnachtsatmosphäre kommt richtig heimelig daher.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es von Herzen gern weiter. Es wird sicher nicht mein letztes der Autorin sein.

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Die Zeit fliegt dahin, Julia muss sich endlich entscheiden, wo ihr Baby zur Welt kommen soll. Gleichzeitig renoviert Lebensgefährte Krischan das gemeinsam gekaufte Haus und ist ihr Sohn Liam unglücklich über die baldige Ankunft eines Geschwisterchens. Probleme mit der Ablehnung durch Krischans Eltern und den niederschmetternden Neuigkeiten zu Barnes Vergangenheit, Julias verstorbenem Ehemann, bringen Julia an ihre Grenzen.

Nahtlos reiht sich Band Vier in die Föhr-Serie ein und bringt noch einmal einiges an Schwierigkeiten mit sich. Aber es wären nicht Julia und Krischan, wenn sie sich diesen nicht stellen und zusammen nach Lösungen suchen würden. Zügige Renovierungsarbeiten, ein eifersüchtiges Kind, duftende Weihnachtskekse und der Brauch des Thamsens sind nur einige Themenbereiche, die für Unterhaltung und Kurzweil sorgen. Ein paar Schreckensmomente dürfen natürlich nicht fehlen, aber stets heißt es nach vorne zu blicken und sich endlich mit der Vergangenheit zu versöhnen. Nach einem stimmigen Weihnachtsfest beginnt das nächste Jahr und damit Zeit, um neue Pläne zu schmieden und in die Tat umzusetzen. [Thamsen: Am 21. Dezember verstecken Kinder und Jugendliche alles mit Rädern, das draußen zu finden ist – beispielsweise Fahrräder oder Kinderwagen – da nach germanischem Brauch zur Wintersonnenwende alles was drehbar ist oder Rad heißt, still stehen sollte.]

Schöne Bilder der winterlichen Nordseeinsel mit ein paar Schneeflocken, der festlich geschmückten Innenstadt von Wyk und einem funkelnden Silvesterfeuerwerk beenden nun diese liebevoll erzählte Geschichte rund um Julia und Krischan. Mir hat diese Reihe ansprechende Lesestunden beschert, weshalb ich gerne fünf Sterne vergebe.