P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe

Naomi ist total begeistert, als sie in der fünften Klasse zum ersten Mal ihrem Brieffreund schreibt. Als von Luca dann jedoch eine Antwort kommt, ist sie zutiefst verletzt. Tja, und daraus ist eine Brieffreundschaft entstanden, die über Jahre hinweg fortbesteht. Nach 2 Jahren ohne Kontakt kommt jedoch ein Brief bei Naomi an, der in ihr die Leidenschaft von früher entfacht.
Wow, das Buch ist der absolute Hammer. Ich finde den Schreibstil der Autorin äußerst ansprechend. Außerdem erfährt man von beiden Seiten etwas aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart. Die Geschichte an sich hat mir total gut gefallen. Ein paar Punkte haben mich jedoch gestört. Leider ist die Übersetzung ins Deutsche an vielen Stellen nicht besonders gut gelungen, außerdem finde ich, ist der Charakter Anne oft etwas drüber, was teilweise nervt. Ein weiterer Punkt ist, dass das Vorhersehbare unnötig in die Länge gezogen wurde, wodurch die Lust zum Weiterlesen weniger geworden ist. Das Ende war meiner Meinung nach nicht ganz so stimmig, aber trotzdem schön. Trotz der Punkte, die mich gestört haben, kann ich dem Buch wohlverdiente 5 Punkte vergeben.

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Worum geht es?
Naomi und Luca schreiben sich seit 12 Jahren gegenseitig Briefe. Jedoch keine normalen Nachrichten, sondern Hassnachrichten! Als zwischen ihnen 2 Jahre Funkstille herrscht, glaubt Naomi, dass Luca längst verheiratet ist und gar nicht mehr an sie denkt. Doch dann erhält sie plötzlich wieder einen Hassbrief ihres langjährigen „pen pals“. Naomi ist fest entschlossen seine neue Adresse herauszufinden, um Luca nicht den Trumpf der letzten Worte einander zu überlassen.

Fazit
Super süße haters to lovers Geschichte über Brieffreunde bzw. "penemies". Hab alles daran geliebt! Naomis Schlagfertigkeit fand ich super und es hat total viel Spaß gemacht die Briefe zu lesen. Die Geschichte ist auch auf englisch sehr leicht verständlich und perfekt für alle, die auch gerne anfangen möchten auf englisch zu lesen.

Kann ich sehr empfehlen!

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Oh, ich habe mich in ein Buch verliebt. Naomi und Luca haben mich komplett gefangen. Das Cover war so schön, da musste ich dieses Buch haben. Doch nicht nur das Cover hat mich überzeugt. Die Story scheint auf den ersten Blick sehr klar. Brieffreunde, die sich nicht leiden können? Klar, wer es glaubt. Aber es lief dann ganz anders als erwartet. Als Leser haben wir zwei Points of Views. Wir kennen Naomis Sicht der Dinge, aber von Luca erfahren wir immer nur brotkrumenartig was ihn zu seien Briefen bewogen hat. Genau da liegt das schöne am Buch. Wir sind Naomi immer einen Schritt voraus und doch bleibe ich gebannt in der Geschichte um zu sehen wann sie es wie erfährt. Und es ist zum Teil zum heulen komisch und auch tatsächlich ein wenig rührend. Besonders die Hintergrundstory von Luca hat mich ergriffen. Ob es da ein Happy End geben kann? Lest es selbst. Von mir eine große Empfehlung und eine neue Autorin auf meiner Liste von Lieblingsautorinnen.

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Das Cover ist ein Hingucker, der pinke Hintergrund sticht sofort ins Auge und der Briefkasten zwischen den beiden Figuren sowie die Briefe auf dem Cover lassen darauf schließen, dass Briefe wohl eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielen. Und so ist es tatsächlich auch.

Naomi und Luca wurden einander noch zu Schulzeiten über ein Schulprojekt als Brieffreunde zugelost. Naomi, die sich darauf gefreut hat, endlich mal einen Freund in einem anderen Bundesstaat zu haben, schrieb einen sehr netten Brief an Luca. Luca jedoch fand eine Brieffreundschaft albern und Briefe schreiben doof und antwortete Naomi sehr unfreundlich - in der Hoffnung, dass er auf seinen gemeinen Brief keine Antwort von ihr bekommen würde. Doch Naomi antwortete ihm trotzdem - und während die Klassenkameraden ihre Brieffreunde schon lange vergessen hatten, schrieben die beiden sich noch immer. Naomi hat sich mit der Zeit Lucas Schreibstil angepasst und so waren ihre Briefe eine Ansammlung von Beleidigungen und schlechten Wünschen - und in schweren Zeiten immer Lucas Anker. Durch verschiedene Umzüge wurde der Briefkontakt immer wieder unterbrochen und Naomi hatte nach einer Pause von zwei Jahren schon die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder von Luca zu hören - als sie plötzlich ein Brief ohne Absenderadresse erreicht...

Die Geschichte hat mich wunderbar unterhalten - mal all ihren Irrungen und Wirrungen! Der Schreibstil ist locker-leicht und witzig, hin und wieder ein wenig bissig, aber durchgehend unterhaltsam. Es war durchgehend spannend, da immer wieder unterwartete Wendungen aufgetaucht sind und die Geschichte abwechselnd aus Naomis und Lucas Perspektive geschrieben wurde. Manches waren schon komische Zufälle, aber auch das wahre Leben geht ja manchmal komische Wege.
Die Figuren sind authentisch und machen natürlich im Laufe der Jahre eine gewisse Wandlung durch - von der 5. Klasse bis hin in die 20er, mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben so mit sich bringt. Nicht alle Handlungen der Figuren sind unbedingt immer nachvollziehbar, müssen sie aber ja auch gar nicht sein.

Eine süße Frenemies to Lovers-Geschichte in Briefform, die dem Leser zwischendrin das Herz bricht - nur um es anschließend wieder zusammenzusetzen!

„P.S. I Hate You“ von Donna Marchetti ist eine humorvolle Enemies-to-Lovers Romance, in der aus einer jungen Brieffeindschaft eine erwachsende Liebe wird, die einem das Herz erwärmen lässt.
Der Schreibstil ist total angenehm und humorvoll, ich habe das Buch richtig schnell gelesen und geliebt. Zuerst war ich etwas skeptisch, doch dann hatte ich einen Verdacht, der das Buch auch noch super spannend und noch witziger gemacht hat.
Man bekommt immer wieder Einsicht in die Vergangenheit und wie alles mit den Briefen begann und weiter verlaufen ist, entweder in Form von Rückblicken oder Briefen. Die Briefe waren super lustig, fies und einfach nur amüsant. Die beiden haben sich so einander gewöhnt, dass ich verstehen kann, wie sehr es schmerzen muss plötzlich keine Briefe mehr zu erhalten und den anderen nicht erreichen zu können. Ich fand es sehr interessant die Perspektive aus den Briefen zu kennen und gleichzeitig zu wissen wie viel mehr dahintersteckt und wie viele Emotionen tatsächlich vorhanden sind.
Naomis Projekt Luca zu finden, welches von ihrer Freundin Anne angeheizt wurde war total verrückt, lustig und einfach nur süß. Luca ist total sympathisch und man merkt direkt, dass er schon lange verrückt nach Naomi ist und sich eine echte Verbindung zu ihr wünscht. Nur leider versaut er sich schnell alles und ich kann Naomi total verstehen, andererseits hat sie sich auch nicht gerade vorbildlich verhalten.

Die beiden zusammen sind einfach nur süß, sie sorgen für ein ordentliches knistern und bringen einem zwischendurch ganz leicht immer wieder zum Lachen. Das Ende war perfekt für sie und hat mein Leserherz am Ende nochmal richtig berührt. Einfach ein tolles Buch.

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