Cover-Bild Ein Weihnachtswunder namens Fred
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783551558480
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Rebecca Elbs

Ein Weihnachtswunder namens Fred

Lena Winkel (Illustrator)

Ein ganz anderes Weihnachten im neuen Zuhause – mit viel Herz und Humor!

Eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Opa Fred ist vor Kurzem gestorben und es ist einfach zu seltsam, ohne ihn zu feiern. Doch Papa hat sich bei den Flugtickets schlimm verklickt! Nun sitzen sie plötzlich doch zwischen Umzugskisten in Opas Haus, in das sie gerade umgezogen sind. Das kann ja ein tolles Weihnachten werden! Aber dann saust ein süßes Fellknäuel durch die Tür herein. Ein Frettchen! Emma ist begeistert. Wenn sie das doch nur behalten könnten! Und der neue kleine Mitbewohner ist nicht die einzige Überraschung an diesem Heiligabend …

*** Perfekt zum Vorlesen in der Adventszeit! Mit zahlreichen, zum Teil ganzseitigen Illustrationen von Lena Winkel ***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2024

Besinnliche Weihnachtsgeschichte

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Bei uns werden im Winter immer wieder gerne weihnachtliche Geschichten gelesen. "Ein Weihnachtswunder namens Fred" von Rebecca Elbs habe ich meinem 7-jährigen Sohn gemütlich auf dem Sofa vorgelesen und ...

Bei uns werden im Winter immer wieder gerne weihnachtliche Geschichten gelesen. "Ein Weihnachtswunder namens Fred" von Rebecca Elbs habe ich meinem 7-jährigen Sohn gemütlich auf dem Sofa vorgelesen und sie hat uns beide nachdenklich und besinnlich gestimmt.
Die Geschichte um Emma und ihre Familie startet ein wenig chaotisch und traurig zugleich. Emmas Eltern wollen die Feiertage weit weg auf den Kanaren verbringen, doch durch einen Fehler ihres Papas fällt der geplante Weihnachtsurlaub aus. Zwischen Umzugskartons und ohne ihren geliebten Opa Fred, der erst vor kurzem verstorben ist, kann doch jetzt keine Weihnachtsstimmung mehr aufkommen, oder doch? Zum Glück taucht ein kleines Weihnachtswunder auf - ein Frettchen, das allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ihnen dabei hilft, sich auf das zu besinnen, was ihnen als Familie wichtig ist.
Die Gefühle der Hauptfiguren konnten wir sehr gut nachvollziehen. Emmas Mutter ist nach Opas Tod noch immer sehr traurig und hat immer wieder Tränen in den Augen. Auch Emma wirkt etwas unglücklich, weil sie am liebsten so wie jedes Jahr feiern würde und das seit dem Tod ihres Opas nicht mehr geht.
Das Ende ist dann wirklich schön und passend, denn die Traurigkeit ist nicht komplett verschwunden, aber es ist trotzdem besinnlich und weihnachtlich und Emma und ihre Familie wirken - auch dank des Frettchens - viel zufriedener und sind zumindest in Gedanken bei Opa Fred.
Mein Sohn fand die Geschichte schon etwas traurig, aber auch schön und sie hat uns beide nachdenklich gestimmt. Das Frettchen war für uns immer wieder ein kleiner Lichtblick, der die Stimmung aufgehellt hat.
Die Geschichte lässt sich sehr gut vorlesen und ist von der Sprache her einfach gehalten allerdings kein Erstlesebuch. Das Buch ist in vier kurze Kapitel aufgeteilt und durchgehend von bunten Illustrationen begleitet. Die Bilder haben uns gut gefallen, vor allem die vom kleinen Frettchen und die vielen Details aus dem Text, die sich auch in den Bildern wiederfinden.
Wer Lust auf eine besinnliche Geschichte zur Weihnachtszeit hat, in der es nicht um den Weihnachtsmann, Elfen oder dergleichen geht, sondern um ein kleines tierisches Weihnachtswunder, ist hier genau richtig. Es ist ein Buch voller Gefühle - Traurigkeit und Freude - das die meisten Kinder und vorlesende Erwachsene berühren wird.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Schöne Weihnachtsgeschichte

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"Ein Weihnachtswunder namens Fred" von Rebecca Elbs, ist eine herzerwärmend, schöne Geschichte perfekt für die Weihnachtszeit.

Vor kurzem ist Opa Fred gestorben und eigentlich wollte Emmas Familie über ...

"Ein Weihnachtswunder namens Fred" von Rebecca Elbs, ist eine herzerwärmend, schöne Geschichte perfekt für die Weihnachtszeit.

Vor kurzem ist Opa Fred gestorben und eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Doch Emmas Papa hat sich bei der Eingabe der Flugtickets vertippt. Nun sitzen sie auf gepackten Koffern, zwischen Umzugskisten in Opas Haus, in das sie gerade eingezogen sind. Doch dann saust plötzlich ein süsses Fellknäuel durch die Tür. Es ist ein Frettchen und Emma ist begeistert. Wenn sie das doch nur behalten könnte. Und der neue kleine Mitbewohner ist nicht die einzige Überraschung an diesem Heiligabend.

Rebecca Elbs nimmt ihre Leser mit, in eine zu Anfang chaotisch, dann unterhaltsam und erwärmend schöne Geschichte zum Vor und Selbstlesen. Der Schreibstil liest sich recht einfach, ist locker und verständlich. Man fühlt sich rasch im Trubel und Tumult der Familie angekommen. Die Trauer und der Schmerz des verstorbenen Opas ist greifbar, hat aber auch für eine leicht bedrückende Stimmung gesorgt.

Emma ist von ihrer Erscheinung ein liebenswerter Charakter, mit der wir trotz allem leider nicht ganz warm geworden sind. Vermutlich lag es an der kürze der Geschichte oder an der eher oberflächlichen Ausarbeitung der Figuren.
Mit Frettchen Fred nimmt die Geschichte dann an Unterhaltungswert zu. Fred belebt die Geschichte sorgt für kurze Schmunzelmomente und warmes Gefühl beim lesen. Besonders das Ende war sehr emotional und berührend schön geschrieben. Sehr gut gefallen haben uns die hübschen Illustrationen und Bilder die wunderbar zum Gesamtbild aber auch zur Geschichte passen. 


Das Buch selbst hat ein kleines Format mit übersichtlich, hübsch gestalteten Buchseiten. Der Text hat eine angenehme Grösse zum Vor und Selbst lesen. 


Insgesamt eine leicht chaotisch und herzerwärmend schöne Geschichte, die beim lesen in Weihnachtsstimmung versetzt.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Chaotisches Weihnachten

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Eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Opa Fred ist vor Kurzem gestorben und es ist einfach zu seltsam, ohne ihn zu feiern. Doch Papa hat sich bei den Flugtickets schlimm ...

Eigentlich wollte Emmas Familie über Weihnachten in den Urlaub fliegen. Opa Fred ist vor Kurzem gestorben und es ist einfach zu seltsam, ohne ihn zu feiern. Doch Papa hat sich bei den Flugtickets schlimm verklickt! Nun sitzen sie plötzlich doch zwischen Umzugskisten in Opas Haus, in das sie gerade umgezogen sind. Das kann ja ein tolles Weihnachten werden! Aber dann saust ein süßes Fellknäuel durch die Tür herein. Ein Frettchen! Emma ist begeistert. Wenn sie das doch nur behalten könnten! Und der neue kleine Mitbewohner ist nicht die einzige Überraschung an diesem Heiligabend …

Dieses Büchlein hat mir, ehrlich gesagt nicht so gefallen. Alles ist etwas chaotisch, die Charaktere konnten mich nicht so erreichen und auch die Botschaften erreichten mich nicht so. Der Schreibstil ist einfach und die Illustrationen waren auch nicht meine Sache, mit Ausnahme von Fred auf der Cover-Innenseite. Dagegen waren meine Lesekinder, alle im Vorschulalter, von dem Buch und der Handlung begeistert. Sie fanden es lustig und traurig zugleich und danach ergab sich ein wunderbares und auch stimmungsvolles „Gespräch“, denn fast jeder hatte etwas beizutragen. So merkte ich doch wie die Geschmäcker verschieden sind und wichtig ist doch, dass die Zielgruppe das Buch mag.