Cover-Bild Siren
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.10.2016
  • ISBN: 9783733502911
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kiera Cass

Siren

Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Der große New York-Times Bestseller endlich auf deutsch!
Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.

Der nächste große romantische Roman der Bestsellerautorin Kiera Cass - wer ›Selection‹ mochte, wird ›Siren‹ lieben!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Der neue Roman von Kiera Cass

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Meine Meinung: Mit Siren erschien endlich das neue Buch von Bestsellerautorin Kiera Cass und ich war sehr gespannt. Ich bin ein großer Fan von der Selection-Reihe und zusätzlich hat mich sehr angesprochen, ...

Meine Meinung: Mit Siren erschien endlich das neue Buch von Bestsellerautorin Kiera Cass und ich war sehr gespannt. Ich bin ein großer Fan von der Selection-Reihe und zusätzlich hat mich sehr angesprochen, dass die Thematik hinter der Geschichte die Sirenen sein sollen. Meine Erwartungen waren dadurch enorm hoch und sie konnten leider nicht voll und ganz erfüllt werden.

Zunächst einmal gefiel mir natürlich wieder der Schreibstil von Kiera Cass und der kann durchaus mit der Selection Reihe mithalten. Ihre Bücher kann man wunderbar zwischendurch lesen und nach einem anstrengenden Tag in der Uni sind sie auch super zu lesen. Hinter Siren erwartete ich eine Liebesgeschichte, wie sie schon im Klappentext ersichtlich ist und eine Menge phantastische Elemente und auch hier eine eigene Grundproblematik. Gerade die phantastische Ebene war für mich leider nicht so toll. Sie war irgendwie ersetzbar, denn alles drehte sich um die Liebesgeschichte zwischen Kahlen und Akinli und diese wäre auch ganz gut ohne die Fantasy ausgekommen. Man erfuhr zwar eine ganze Menge über die Welt der Sirenen und doch schien das alles nicht wichtig und hielt sich sehr im Hintergrund. Für mich sehr enttäuschend denn nach dem Titel und dem Klappentext erwartet man in dieser Hinsicht ein bisschen mehr.

Die Liebesgeschichte fand ich dann aber doch sehr toll. Es gab eine interessante und etwas andere Grundproblematik und auch die Figuren hatten eine Menge Charakter, Köpfchen und sehr viel Potential für Entwicklungen, das dann auch ausgeschöpft wurde. Die Geschichte war auch nicht, wie viele Liebesgeschichten sonst, sehr vorhersehbar sondern überraschte mit vielen interessanten Wendungen und so konnte ich mich nach einem schwierigen Start mit dem Buch sehr schnell in die Geschichte einfinden und war letztendlich auch sehr zufrieden mit dem Ende, das die Geschichte nahm.

Was mich sehr gestört hat, was aber keinesfalls negativ in meine Bewertung einfließen wird, das ist die Namenswahl, die Kiera Cass hier vorgenommen hat. Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso Autoren teilweise so befremdliche Namen wählen müssen. Das ist in Siren besonders stark ausgeprägt und mich stört es wahnsinnig denn ich kann mich einfach nicht auf die Handlung konzentrieren, wenn ich ständig auf die Namen achten muss. Besonders bei Akinli verstehe ich es nicht, denn er ist, wie die meisten von uns, Ende des 20. Jahrhunderts geboren und ich habe diesen Namen wirklich noch nie gehört und weiß wirklich nicht, wer sein Kind so nennt.


Bewertung: Siren und ich hatten einen schweren Start, obwohl mich Kiera Cass von Beginn an mi ihrem Schreibstil gefangen nehmen konnte. Leider fehlt mir eine tiefere Verankerung des Sirenen-Themas aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, war ich begeistert von der Liebesgeschichte, die in diesem Buch im Fokus steht. An Selection kommt Siren für mich aber leider nicht heran.

Veröffentlicht am 10.05.2021

Nicht so gut wie andere Bücher der Autorin

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Dieses Buch steht bei mit unter dem Motto: "Kann man machen, muss man aber nicht."

Zum Inhalt: Kahlen ist keine normale junge Frau. Sie ist eine Sirene. Ihre Stimme bringt Männer um, was sie wirklich ...

Dieses Buch steht bei mit unter dem Motto: "Kann man machen, muss man aber nicht."

Zum Inhalt: Kahlen ist keine normale junge Frau. Sie ist eine Sirene. Ihre Stimme bringt Männer um, was sie wirklich hasst. Aber sie und ihre Schwestern haben keine Wahl. Eines Tages begegnet sie allerdings Akinli und die beider verstehen sich auch ohne ein Wort richtig gut. Aber diese Liebe könnte nicht gefährlicher sein. Nur ein Fehler und Akinli stirbt.

Ich wollte dieses Buch unbedingt haben, da ich ein riesen Fan von der "Selection"-Reihe bin. Leider ist dieses Buch nicht annähernd so gut. So richtig mitreißend fand ich die Geschichte leider nicht. Die Charaktere sind nicht so gut ausgearbeitet. Außerdem konnte ich mich nicht so gut in diese Geschichte hineinversetzen.
Es gab natürlich auch Stellen, an denen ich mit gefiebert habe und die Spannend waren. Trotzdem würde ich das Buch einfach kein zweites Mal lesen. Es hat mir einfach etwas gefehlt. Auch die Liebesgeschichte war nicht so tiefgründig und gut ausarbeitet.
Wenn man das Buch liest, sollte man nicht so hohe Ansprüche durch Selection haben.

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Veröffentlicht am 06.08.2018

leider bin ich nicht ganz so überzeugt

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Inhalt
Kahlen ist eine Sirene. Sie steht 100 Jahre im Dienst der See und muss Schiffe zum kentern bringen, denn jeder der ihre Stimme hört, stirbt. Doch dann begegnet sie Akinli. Ein Student mit dem sie ...

Inhalt
Kahlen ist eine Sirene. Sie steht 100 Jahre im Dienst der See und muss Schiffe zum kentern bringen, denn jeder der ihre Stimme hört, stirbt. Doch dann begegnet sie Akinli. Ein Student mit dem sie sich auch ohne ihre Stimme verständigen kann.

Meine Meinung
Mich konnte das Buch zwar nicht komplett überzeugen, aber es war trotzdem mal ganz nett zu lesen.

Die Handlung wurde nachvollziehbar dargestellt und man konnte ihr gut folgen. Außerdem wurde man langsam an die Geschehnisse heran geführt, sodass man auch gut in das Buch hineingefunden hatte. Für mich hatte es allerdings etwas gebraucht, bis die Geschichte in Gang kam, es spannend wurde und mich das Buch gepackt hatte. Das war ein bisschen spannend, da viel Potenzial in dem Buch steckte und dieses erst relativ spät genutzt wurde.
Leider fand ich auch, dass die Handlung ein bisschen vorhersehbar war. Es wurden um ein paar Dinge zwar Geheimnisse gemacht, aber im Grunde konnte man sich schon zusammen reimen, worauf es hinaus läuft.

Kahlen hat mir als Hauptfigur gut gefallen, da sie zum einen ihr Schicksal angenommen hat und es zum anderen aber trotzdem hinterfragt und versucht ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
Trotzdem haben mir bei ihr und den anderen Figuren ein bisschen die Tiefe gefehlt. Sie haben zwar alle ihre charakteristischen Merkmale, bleiben aber ansonsten eher flach. Ich hätte hier gerne einfach ein bisschen mehr gehabt.

Der Schreibstil war leicht und einfach gehalten, weswegen man schnell vorangekommen ist. Da hier in dem Buch die Liebe und der Tod im Vordergrund stehen, fand ich es auch gut, dass die Gefühle der Hauptfigur sehr anschaulich dargestellt wurden, sodass man gut mit ihr fühlen und ihre Handlungen sowie ihr Leid nachvollziehen konnte.

Insgesamt also ein ganz nettes Buch für zwischendurch, aber überzeugen konnte es mich leider nicht.

Veröffentlicht am 17.06.2018

seichte Unterhaltung ohne großen Anspruch

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MEINUNG:

Ich hatte das Buch bereits auf Englisch gelesen und dann nochmal auf

MEINUNG:

Ich hatte das Buch bereits auf Englisch gelesen und dann nochmal auf Sie jammert andauernd!
Klar, bei manchen Punkten kann man sie auch verstehen, aber andere sind nicht nachvollziehbar.
Sie hält ihre Freundinnen bewusst auf Abstand und fühlt sich dann einsam?
Akinli ist zwar lustig und auch liebenswürdig, aber niemand der besonders herausgehoben wurde, zumal er gar nicht so viele Auftritte hat.
Das Ende war auch etwas schnell, da hätte man ruhig was in der Mitte des Buches streichen können.
Aber ich finde es ist trotzdem ein ganz gutes Buch, was man auch schnell durch hat, weil es sich gut lesen lässt.
Siren ist also eher eine Geschichte für zwischendurch, die vor allem eine schöne Sommer-Stimmung hat!

FAZIT:

Das Buch ist gut, wenn man mal nichts anspruchsvolles lesen will.
Aber wenn man noch Bücher hat, die einen interessieren und auf die man sich freut, sollte man sich nicht extra Siren holen...

Veröffentlicht am 09.08.2017

Nicht schlecht, aber auch kein Knüller

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Inhalt:

Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen ...

Inhalt:

Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.

Eigene Meinung:

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich die Selection-Reihe der Autorin wirklich gelungen fand. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen, obwohl ich bereits mehrfach gelesen habe, dass dieses Buch längst nicht so begeistern kann.

Die Geschichte wird aus der Sicht von der Protagonistin Kahlen aus der Ich-Perspektive erzählt und spielt 80 Jahre nach ihrer Verwandlung in eine Sirene. Der Schreibstil ist, wie man ihn schon von der Selection-Reihe kennt, sehr gut und man kommt locker flockig durch die Seiten. Das Cover finde ich auch sehr schön und es passt ganz hervorragend zum Buch.

Kahlen ist eine Sirene. Die Aufgabe einer jeden Sirene ist es zu singen, sobald die See hungrig wird. Doch jeder, der die Stimme einer Sirene hört, findet unweigerlich den Tod, da er sich sofort im Meer – oder auch in der nächsten Pfütze – ertränkt. Obwohl die Geschichte 80 Jahre nach der Verwandlung in eine Sirene spielt, wird doch direkt zu Beginn schon deutlich, dass Kahlen mit dieser Last einfach nicht zurecht kommt. Die meiste Zeit schwankt ihre Stimmung zwischen niedergeschlagen und todtraurig. Erst als sie Akinli kennenlernt, ist sie von Kopf bis Fuß glücklich.
Leider habe ich Kahlen oft als anstrengend empfunden und konnte daher irgendwie nicht so richtig mit ihr warm werden.
Akinli ist mir jedoch direkt ans Herz gewachsen. Er ist so sympathisch und witzig, dass es richtig Spaß gemacht hat ihm zuzuhören. Obwohl Kahlen nicht sprechen kann, ist Akinli ganz erpicht darauf, mehr von ihr zu erfahren und fängt an, immer einen Block und einen Stift bei sich zu tragen. Im Gegensatz zu den anderen Menschen, die immer nur die Schönheit bei Kahlen sehen, sieht er so viel mehr. Er ist die ganze Zeit über einfach unfassbar aufmerksam und liebenswert. Ich hätte mir mehr Szenen mit ihm gewünscht.

Auch die Sirenen-Schwestern spielen eine große Rolle in dem Buch; besonders Miaka mochte ich sehr gerne.

Leider hatte ich das Gefühl, dass die Story nur vor sich hinplätschert. Es fehlte ein Spannungsbogen, ein Höhepunkt, ein Wendepunkt oder irgendetwas, das ein bisschen Spannung in die Geschichte bringt.

Was mir an dem auch Buch nicht so gut gefallen hat – und mir leider an vielen Büchern mit Liebesgeschichte missfällt – ist die Geschwindigkeit, mit der Kahlen Gefühle für Akinli aufgebaut hat. Bereits nach dem ersten richtigen Date, bezeichnet sie ihn als ihre große Liebe. Das geht mir persönlich viel zu schnell und ist für mich daher auch nicht so richtig nachvollziehbar.
Auch die Gespräche zwischen Kahlen und der See fand ich die ganze Zeit über etwas befremdlich und konnte mich nicht so recht daran gewöhnen.

Fazit:

Ich empfinde das Buch als eine nette Sommerlektüre, überzeugen konnte es mich jedoch nicht. Die Story plätschert so vor sich hin und die Protagonistin fand ich recht anstrengend. Trotzdem war das Buch nicht schlecht und erhält daher von mir 3 von 5 Sterne.