Ein starker, fesselnder und äußerst spannender Auftakt
Andreas Starck wird nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Einst war er Staatsanwalt, glücklich verheiratet und Vater einer kleinen Tochter Greta – bis ihm alles genommen wurde.
Nach der Freilassung ...
Andreas Starck wird nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Einst war er Staatsanwalt, glücklich verheiratet und Vater einer kleinen Tochter Greta – bis ihm alles genommen wurde.
Nach der Freilassung möchte er nur noch seine Tochter in die Arme schließen. Doch selbst jetzt, versucht jemand, ihn daran zu hindern, eine Zukunft mit seiner Tochter aufzubauen.
Ein Kommissar unterstützt Starck bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen. Doch ihre Nachforschungen sorgen für Ärger, und Starck gerät in Lebensgefahr.
"Starck und der letzte Tag" bildet den packenden Auftakt einer fesselnden Trilogie von Christian Jaschinski. Der spannende Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mich sofort begeistert und förmlich durch die Seiten fliegen lassen. Rückblicke, die ohne Überschriften auskommen, erfordern anfangs etwas Aufmerksamkeit, was aber schnell gelingt und nicht störend ist.
Die Vielzahl an Figuren im Buch brauchte etwas Eingewöhnung, doch die unterschiedlichen Perspektiven machen die Geschichte umso intensiver. Starck selbst war mir sofort sympathisch. Ich habe mit ihm gelitten, was ihm angetan wurde und gleichzeitig seinen Kampf bewundert, seine Unschuld zu beweisen und für seine Tochter zu kämpfen.
Der Thriller hat mich von Beginn an gepackt, gefesselt und großartig unterhalten. Ich habe mit Starck richtig mitgefiebert. Meine einzige Kritik : der Cliffhanger und die lange Wartezeit bis zum nächsten Teil.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.