Cover-Bild Tall, Dark & Dangerous
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783453580572
M. Leighton

Tall, Dark & Dangerous

Stark genug - Roman -
Ist sie stark genug, dem gefährlichsten Mann zu vertrauen, den sie je getroffen hat?

Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Für mich leider enttäuschender 1. Teil der „Tall, Dark & Dangerous“, Reihe, in dem ein ziemlich eindimensional agierendes Heldenpaar zueinander findet.

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Siebzehn Jahre zuvor:

Als Jaspers älterer Bruder, vom kaltherzigen und grausamen Vater, eines Tages im See in der Nähe des Elternhauses ertränkt wird, bricht eine Welt für Jasper zusammen.

Gegenwart:

Mittlerweile ...

Siebzehn Jahre zuvor:

Als Jaspers älterer Bruder, vom kaltherzigen und grausamen Vater, eines Tages im See in der Nähe des Elternhauses ertränkt wird, bricht eine Welt für Jasper zusammen.

Gegenwart:

Mittlerweile ist Jasper ein furchteinflößender Mann geworden, der es gelernt hat, sich Respekt zu verschaffen. Er lässt keinen Menschen näher an sich heran, selbst seine Mutter hält ihn für tot. Allerdings ist Jasper gut in seinem Job und wird eines Tages beauftragt, ein ehemals hochrangiges Militärmitglied zu suchen. Dessen Tochter Muse, ist völlig verzweifelt; sie fürchtet gar, dass ihr Vater womöglich ermordet wurde. Jaspers Kontakte sorgen dafür, dass sich schnell eine Fährte ergibt. Doch Muse besteht darauf, dass sie ihn zum möglichen, neuen Aufenthaltsort ihres Vaters begleitet. Während der Reise kommen sich beide näher, da die sexuelle Anziehungskraft zwischen ihnen nicht mehr auszuhalten ist. Doch während Muse eher der romantische Typ Frau ist, hält sich Jasper für ein menschliches Monster. Denn Muse ahnt nicht, wen sie da beauftragt hat, ihren Vater zu suchen…

Ich mochte M. Leightons „Wild Ones“ Reihe sehr und als ich erfuhr, dass die Autorin nun eine neue Serie am Start hat, konnte ich einfach nicht widerstehen. Zumal der Klappentext suggeriert, dass man es hier mit einem ungewöhnlichen und äußerst verschiedenen Heldenpaar zu tun bekommt. Außerdem habe ich ein Herz für tortured heroes.

Schon beim Lesen folgte allerdings schnell eine gewisse Ernüchterung. Zugegeben, die Autorin legt erneut einen ausgereiften, guten Schreibstil an den Tag, ihre Liebesszenen sind dermaßen hot, dass man beim Lesen das Gefühl bekommt, die Seiten könnten sich selbst entflammen und auch die dramatische, ans Herz gehende Eingangsszene des Romans ist vielversprechend. Doch leider ist das Heldenpaar meiner Meinung nach dermaßen eindimensional gestrickt! Weder Muse, die leider so naiv ist, dass es zeitweilig weh tut; sicher sie soll ja ein absoluter Gegenpol zu Jasper sein, doch hat es die Autorin hier leider übertrieben mit Muses Gutmenschentum und ihrer Naivität; noch Jasper die eigentlich eiskalte, seelisch verletzte Killermaschine, die sich im Laufe des Romans plötzlich Muse gegenüber öffnet, konnten mich von sich überzeugen.

Der Roman wird im Wechsel aus Jaspers und aus Muses Sicht vorangetrieben. So bekommt man eigentlich einen guten Blick in das Seelenleben und das Gedankengut der Protagonisten geboten. Leider beschränken sich die Einblicke in großen Teilen jedoch lediglich darauf, wie sexuell anziehend sich beide finden, was nach vielen Wiederholungen irgendwann beginnt zu langweilen. Vor allem Jaspers ständige Selbstkasteiung, also dass er sich für ein menschliches Monster hält, dem nicht zu trauen ist und der es verdient hat, allein zu bleiben, nervt. Auch sein betont cooles, wortkarges Auftreten, dann seine übertrieben gewalttätigen Handlungen (als er etwa Muse betrunken vorfindet, zusammen mit einem anderen Mann in einer Bar) haben mich leider eher abgestoßen. Und dass Muse und Jasper bereits nach dem ersten Sex plötzlich ineinander verliebt sind, konnte ich der Autorin leider nicht abnehmen. Sexuelle Anziehungskraft okay, aber darüber hinaus? Muse plappert viele Belanglosigkeiten vor sich hin, während Jasper die meiste Zeit schweigt oder eher einsilbig antwortet. Es gab daher ja eigentlich gar keine Grundlage für echte Nähe und Verbundenheit.

Dazu fand ich den Suspenseplot ebenfalls nicht spannend, so dass ich mich, so leid es mir für die Autorin und ihren Roman auch tut, regelrecht durch das Buch gequält habe. Ganz arg fand ich dabei die mangelnde Kommunikation zwischen Muse und ihrem Vater. Die gefährliche Geheimniskrämerei von Muses Vater hat mir dann den Rest gegeben.

Ich bin mir allerdings sicher, dass es viele, vor allem jüngere Leser geben wird, die M. Leightons ersten Teil ihrer neuen „Tall, Dark & Dangerous“ Reihe besser bewerten werden- schließlich sind die Lesegeschmäcker total verschieden und wer einfach nur leichte, erotische Lektüre erwartet, wird sicherlich nicht so enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Rezension: Tall, Dark & Dangerous: Stark genug

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Meine Meinung:
Das Cover von dem Buch sieht eigentlich ganz in Ordnung aus, dennoch wirkt es stark erotisch was im Buch nicht so wirklich der Fall war. Ebenso verrät es auch ziemlich wenig über den Inhalt, ...

Meine Meinung:
Das Cover von dem Buch sieht eigentlich ganz in Ordnung aus, dennoch wirkt es stark erotisch was im Buch nicht so wirklich der Fall war. Ebenso verrät es auch ziemlich wenig über den Inhalt, da dort nur zwei Personen abgebildet sind. Durch den Goldschimmer an dem Buch, wird das Cover nochmal etwas besonderer und fällt dadurch auch mehr auf.
Aber leider ist es für mich dennoch kein richtiger Blickfänger, da es für meinen Geschmack viel zu unspektakulär aussieht und auch irgendwie auch so einfach.

Nun kommen wir mal zu dem Schreibstyle der Autorin. Vorher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, auch wenn sehr viele ihrer Bücher auf meiner Wunschliste waren. Allerdings ist es nie dazu gekommen, dennoch habe ich aber schon sehr viel gehört und eigentlich auch eher so gemischte Meinungen. Doch natürlich wollte ich mir mal mein eigenes Bild bilden und habe mich deshalb an dieses Buch gewagt. Der Klappentext hat sich auf den ersten Blick eigentlich ziemlich interessant angehört und in Kombination mit dem Cover habe ich mir eigentlich gedacht, dass dieses Buch mir gefallen wird. Allerdings habe ich den Klappentext nachdem ich das Buch schon zuhause hatte nochmal durchgelesen und so öfter ich ihn dann gelesen habe, desto unlogischer wurde er. Ich habe immer weniger kapiert worum es eigentlich in diesem Buch gehen soll, weshalb ich etwas unmotivierter war. Der Prolog hat mir eigentlich zu Beginn direkt zugesagt, da es sehr interessant und auch klar und verständlich war. Als ich aber das erste Kapitel gelesen habe ging es dann leider nicht mehr ganz so positiv weiter, da ich mich dort nicht in das Buch hinein versetzten konnte, trotz des Prologs. Leider wurde dies auch nicht besser, denn in keinen der darauf folgenden Kapitel konnte ich mich in das Buch hinein versetzten und wenn dies der Fall ist bei einem Buch, verstehe ich meistens auch nicht den Inhalt und worum es dort eigentlich geht, da es dann irgendwie nur bei mir rein und direkt auch schon wieder raus geht und so etwas ist sehr anstrengend beim lesen, warum ich auch die Lust an diesem Buch verloren habe. Zwischendurch gab es auch mal ein paar Stellen wo ich den Inhalt verstanden habe auch gerade zum Ende hin da es dort etwas interessanter war, jedoch hielt dies nicht so lange an. Im Grunde war der Schreibstyle der Autorin auch gar nicht so schlecht da ich viel schlimmere kenne, aber irgendwie konnte ich mich nicht in ihre Story hinein versetzten. Deshalb bin ich nach dem aktuellen Zeitpunkt auch nicht so scharf noch ein Buch von der Autorin zu lesen.
Das Ende von diesem Buch hat mir am besten gefallen, da ich ihn zum einen auch einfach verstanden habe und zudem war er auch interessanter als der komplette Rest. Aber trotzdem muss ich noch sagen, dass ich den Epilog auch wieder schwächer fand, da es überhaupt nicht süß war sondern viel zu einfach nach meinem Geschmack war.

Die Handlung von diesem Buch hatte mir ja auf den erstem Blick gut gefallen, anhand des Klappentextes. Jedoch wirkte es danach nicht mehr so wie ein richtiger New Adult Roman da es an an manchen Stellen einen winzigen Krimi touch hatte. Insgesamt kann ich aber leider auch nicht so ganz erklären, warum ich den Klappentext nach mehrfachen lesen immer weniger verstanden habe, doch dies wurde in gewisser Weise dann auch durch den Inhalt bestätigt, da ich ihn ja ebenfalls nicht so ganz nachvollziehen konnte und keinen Sinn daran erkannt habe. Es hätte wirklich ein gutes Buch werden können, da bin ich auch ziemlich zuversichtlich, doch leider war es etwas unlogisch von der Idee her und wurde demnach auch komisch Umgesetzt, was mir auf der einen Seite auch etwas für die Autorin Leid tut.
Trotz all der Unverständlichkeit merkte ich aber dennoch klar, wo hier in diesem Buch der Höhepunkt war, da es die einzige Stelle im Buch war die in irgendeiner Art und Weise überhaupt interessant war.

Leider fällt es mir auch hier wieder sehr schwer etwas über die Charaktere aus dem Buch zu sagen, da ich den Inhalt nicht verstanden habe und deshalb auch nicht so viel über die Charaktere mitbekommen habe wie im Normalfall, weshalb ich lieber nichts dazu sagen möchte bzw. kann.

Mein Fazit zu diesem Buch ist wie erwartet leider negativ. Ich hatte mir wirklich erhofft und auch vorgestellt, das mir dieses Buch von der Autorin sehr gut gefallen würden, doch so war es ja leider überhaupt nicht. Dadurch das ich mich nicht in das Geschehen des Buches hinein versetzten konnte, war alles für mich irgendwie sinnlos und somit verlor ich zum einen die Interesse an dem Buch und habe es dann natürlich auch nicht verstanden gehabt. Deshalb gefällt mir dieses Buch leider auch nicht und möchte darum auch nicht mehr die weiteren Bände lesen.

Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir 1,5/5 Punkten.

Bemerkung:
Dennoch möchte ich aber noch dem Heyne Verlag und dem Bloggerportal danken, für die Zustellung dieses Rezensionexemplares.