Cover-Bild Minus 22 Grad
Band 1 der Reihe "Die Johannsen-Reihe"
(39)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.12.2024
  • ISBN: 9783734112621
Quentin Peck

Minus 22 Grad

Psychothriller
Eine junge Studentin, gefangen in einem Käfig. Und ein Spiel mit einer tödlichen Deadline ...

Ein Tag im Winter, kurz vor Mitternacht. Laura Gehler ist mit ihrem Trekkingrad im tief verschneiten Wald unterwegs. Wie aus dem Nichts taucht hinter ihr ein SUV auf. Der Fahrer drängt sie vom Weg ab und überwältigt sie. Stunden später erwacht sie in einem Käfig aus Plexiglas. Zwischen Laura und ihrem Entführer beginnt ein tödliches Spiel: Sie muss das Rätsel des Käfigs lösen – sonst wird sie sterben.

Lauras Mutter bekommt zeitgleich eine unheimliche Botschaft: eine Barbiepuppe mit Sterbedatum. Kommissar Lukas Johannsen erkennt darin die Handschrift eines nie gefassten Mörders. Soll Laura sein nächstes Opfer werden? Lukas macht sich bereit, in der Winterkälte ein Phantom zu jagen ...

»Spannend. Originell. Ein Thriller wie ein reißender Strudel – bis einen die schockierende Wendung unausweichlich erwischt. Unverzichtbar für Crime-Fans.«
Paulina Krasa, Mordlust – Der Podcast

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

einfach nur wow!

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Laura Gehler ist studiert Fotografie. Sie ist sportlich und hat ihre festen Rituale, wie zum Beispiel gegen Mitternacht und egal wie das Wetter ist mit ihrem Treckingrad bis an ihre Grenzen zu gehen. Doch ...

Laura Gehler ist studiert Fotografie. Sie ist sportlich und hat ihre festen Rituale, wie zum Beispiel gegen Mitternacht und egal wie das Wetter ist mit ihrem Treckingrad bis an ihre Grenzen zu gehen. Doch an diesem Abend wird sie von einem SUV abgedrängt, ausgeknockt und wacht erst in einem Käfig aus Plexiglas wieder auf.
So beginnt die Geschichte, die sich im Weiteren auf sehr unterschiedlichen Ebenen entwickelt, um zum Ende alle losen Fäden zu einem großen Ganzen werden zu lassen. Anfangs war ich sehr verwirrt, konnte keine Zusammenhänge erkennen und wollte doch unbedingt wissen, worin diese bestehen. Jede Person hatte ihr eignes kleines oder größeres Geheimnis, wies teilweise manische Züge auf. Der Autor hat mich faktisch an das Buch gefesselt. Danke dafür. So einen spannenden Thriller mit so verwirrenden Zusammenhängen wie unerwarteten Wendungen habe ich lange nicht gelesen. Gleichzeitig hat der Lesestoff dank der gelungenen Wortwahl von Quentin Peck bei der Beschreibung des schneetreibenden Wetters, der eisige Kälte und der einsamen Gegend mein Kopfkino anspringen lassen. Gänsehaut inbegriffen. Ohne Einschränkungen gibt es deshalb von mir eine 100%ige Leseempfehlung sowie 5 Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2024

eiskalt

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Laura Gehler liebt nichts mehr als Nachts mit ihrem Trekking Rad noch eine schnelle Runde durch den Wald zu fahren. Doch in einer Nacht wird sie brutal von einem SUV abgedrängt. Dies ist kein ...

Laura Gehler liebt nichts mehr als Nachts mit ihrem Trekking Rad noch eine schnelle Runde durch den Wald zu fahren. Doch in einer Nacht wird sie brutal von einem SUV abgedrängt. Dies ist kein normaler Unfall, denn Laura Gehler wird vom Fahrer entführt. Als ihre Mutter Imke Gehler ein Päckchen bekommt, in dem eine Barbie-Puppe und eine Kopie von Lauras Personalausweis liegt, läuten bei Lukas Johansson dem ermittelnden Kommissar sämtliche Alarmglocken. Erinnert ihn die Barbie Puppe doch an den Fall, den er bis heute lösen konnte.
Laura Gehlers Mutter setzt als Landrätin alle Mittel ein, um die Ermittlungen voranzutreiben.

Der Autor Quentin Peck schafft es einen spannenden Thriller auf drei Betrachtungsebenen intelligent zu verknüpfen. Die Charaktere, allen voran für mich Ariane und Tom.

Ein Thriller der fast alles beinhaltet, was einen guten Thriller für mich ausmacht.

Veröffentlicht am 28.12.2024

Eisiger Albtraum

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Quentin Peck beweist mit seinem fesselnden Thriller „Minus 22 Grad“ einmal mehr, dass er ein Meister des Spannungsaufbaus ist. Mit akribischer Recherche und einem Gespür für realistische Schauplätze ...

Quentin Peck beweist mit seinem fesselnden Thriller „Minus 22 Grad“ einmal mehr, dass er ein Meister des Spannungsaufbaus ist. Mit akribischer Recherche und einem Gespür für realistische Schauplätze gelingt es ihm, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zu ziehen. Es ist deutlich spürbar, dass der Autor die Orte, an denen die Handlung spielt, selbst bereist hat. Diese Authentizität durchdringt jede Seite und lässt die frostige, beklemmende Atmosphäre lebendig werden.

Bereits zu Beginn versteht Peck es meisterhaft, die Leser mit unbeantworteten Fragen zu konfrontieren. Jedes Kapitel wirft neue Rätsel auf und lädt dazu ein, tief in die düstere Welt von „Minus 22 Grad“ einzutauchen. Besonders gelungen ist die Eröffnungsszene: Laura, die Protagonistin und spätere Opfer, wird während einer Fahrradfahrt von einem Auto abgedrängt. Was zunächst wie ein tragisches Unglück wirkt, entfaltet sich zu einem albtraumhaften Szenario. Laura erwacht in einem beängstigenden Käfig aus Plexiglas, umgeben von nichts als Büchern. Pecks Beschreibungen der Szenerie und die beklemmenden Gedanken der Protagonistin erzeugen eine greifbare, fast physische Spannung. Die Angst und Verzweiflung von Laura sind so eindringlich beschrieben, dass man als Leser selbst das Gefühl hat, in diesem Käfig zu sitzen. Es ist diese intensive Emotionalität, die den Thriller von vielen anderen abhebt.

Auch optisch überzeugt das Werk. Das Cover – ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Eishimmel und gefrorenem Wasser – spiegelt die frostige Atmosphäre der Geschichte perfekt wider. Es fängt die Kälte und Isolation ein, die sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht, und wird so zu einem stimmigen Einstieg in die Welt des Buches.

Ein besonderes Highlight ist das unerwartete Ende. Gerade wenn man glaubt, die Handlung durchschaut zu haben, überrascht Peck mit einer Wendung, die man so nicht kommen sieht. Es ist ein Finale, das gleichermaßen schockiert wie begeistert und den Leser mit einem nachdenklichen Gefühl zurücklässt.

„Minus 22 Grad“ ist ein Thriller, der alle Zutaten eines großen Leseerlebnisses in sich vereint: Spannung, Tiefgang, überraschende Wendungen und eine Atmosphäre, die unter die Haut geht. Quentin Peck hat mit diesem Buch ein Werk geschaffen, das nicht nur Thriller-Fans begeisten wird. Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Spannende Story

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In diesem spannenden Thriller wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die in der klirrenden Kälte entführt wird. Die Kälte zieht sich durch die Adern des Lesers und verstärkt die düstere Atmosphäre ...

In diesem spannenden Thriller wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die in der klirrenden Kälte entführt wird. Die Kälte zieht sich durch die Adern des Lesers und verstärkt die düstere Atmosphäre der Erzählung. Ein zentrales Element der Handlung ist eine Mutter, die eine Barbie-Puppe erhält, die das Todesdatum ihrer Tochter trägt. Diese unheimliche Verbindung wirft sofort Fragen auf: Warum sitzt die Protagonistin in einem Käfig aus Plexiglas? Was hat das Jahr 2016 mit dieser Entführung zu tun? Ist es der Schlüssel zur Lösung des Rätsels?

Die Erzählweise des Buches ist flüssig und fesselnd, was das Lesen zu einem Vergnügen macht. Allerdings gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Die schnellen Sprünge zwischen den Kapiteln können den Leser verwirren. Oft wird man gerade in eine Szene hineingezogen, nur um dann abrupt zu einer anderen wichtigen Person und deren Perspektive zu wechseln. Dies führt dazu, dass man manchmal das Gefühl hat, etwas überlesen zu haben.

Trotz dieser kleinen Unannehmlichkeit hat mich das Buch insgesamt sehr begeistert. Es bietet eine spannende Handlung, die nicht zu gruselig ist, und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Ich kann es daher wärmstens empfehlen für alle, die auf der Suche nach einem packenden Thriller sind.

Fazit: Ein fesselndes Buch mit einer packenden Story und interessanten Wendungen, das trotz kleinerer Erzähltechniken überzeugt.

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Veröffentlicht am 27.12.2024

Originell und düster

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Die junge Studentin Laura Gehler wird von einem Autofahrer auf einer Radtour von ihrem Fahrrad gestoßen und entführt. Sie wacht in einem Käfig auf und soll herausfinden, welcher Umstand sie dorthin gebracht ...

Die junge Studentin Laura Gehler wird von einem Autofahrer auf einer Radtour von ihrem Fahrrad gestoßen und entführt. Sie wacht in einem Käfig auf und soll herausfinden, welcher Umstand sie dorthin gebracht hat. Kommissar Lukas Johannsen nimmt derweil die Ermittlungen auf, denn der Fall erinnert an einen anderen Mord. Ist hier ein Serientäter - der Puppenmörder - am Werk?

In einem weiteren Handlungsstrang gibt es Ariane und Tom, deren Rolle lange ein Rätsel bleibt. Ariane wirkt geheimnisvoll, hängt an der Vergangenheit und hat sich abgeschottet. Aber auch Tom hat etwas zu verbergen und Ariane wird zunehmend misstrauischer.

Stimmungsvoll, dunkel und düster beschreibt der Autor die Landschaft und die Geschehnisse. Die Handlung und die Zusammenhänge bleiben bis zum Schluss offen und unvorhersehbar. Definitiv lesenswert.

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