Ein wirklich schöner Roman
Mich hatte dieser Roman sofort angesprochen als ich den Klappentext dazu gelesen hatte. Auch das Cover finde ich richtig toll und ich würde in der Buchhandlung sofort danach greifen.
Die Geschichte von ...
Mich hatte dieser Roman sofort angesprochen als ich den Klappentext dazu gelesen hatte. Auch das Cover finde ich richtig toll und ich würde in der Buchhandlung sofort danach greifen.
Die Geschichte von Emma wollte ich genauer erfahren und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Zu Beginn bin ich nur schwer in die Geschichte reingekommen als ich dann alles für mich sortiert hatte, hier haben mir die Stammbäume im vorderen Einband des Buches sehr geholfen, kam ich bis zur Mitte des Buches sehr gut voran. Allerdings hatte ich dann im letzten Drittel wieder etwas Probleme um bei der Geschichte zu bleiben beim Lesen woran es lag keine Ahnung.
Der Roman war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut zum einen gab es die Vergangenheit in der es drei Erzählstränge gab und dann gab es noch die Gegenwart wo es nochmal zwei Erzählstränge gegeben hat.
Mit den verschiedenen Personen hatte ich gerade zu Anfang so meine Probleme, es wurde dann mit der Zeit besser als ich alles schon beim Lesen den richtigen Figuren zuordnen konnte. Zu Beginn eines jeden Kapitels war immer angegeben aus wessen Sicht es erzählt wird sowie auch den Handlungsort und die Jahreszahl.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut fand da es damals eben eine andere Zeit war, so konnte ich die Entscheidungen nachvollziehen und verstehen.
Gerade war das Banat betrifft kenne ich mich gar nicht aus, hier hätte ich mir vielleicht etwas mehr Erläuterungen seitens der Autorin im Nachwort gewünscht, denn nicht jeder hat dort Wurzeln.
Der Spannungsbogen war immer gut gespannt und ich war mir weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit sicher wie es weitergehen wird.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans sehr anschaulich beschrieben gewesen und so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
Marie hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen, Susanna wurde mir dagegen immer unsympathischer je länger ich gelesen habe. Emma war mir am Anfang noch etwas zu blass als das ich sie einschätzen konnte, dies wurde mit der Zeit besser und Elias hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Die Handlungsorte empfand ich als gut beschrieben und ich konnte mir alles anhand der Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen, wobei ich mir unter dem Banat nichts vorstellen kann dies ist etwas blass geblieben aber eben die Orte waren da.
Die Lesezeit mit dem Buch war sehr kurzweilig nur den Schluss fand ich nicht ganz so toll da man ja noch etwas länger auf die Fortsetzung warten muss.
Nachdem ich das gelesene sacken gelassen habe habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für den Roman zu vergeben.