Cover-Bild Zwischen Ende und Anfang
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 10.12.2024
  • ISBN: 9783805201155
Jojo Moyes

Zwischen Ende und Anfang

Karolina Fell (Übersetzer)

Der neue Roman der Bestsellerautorin von «Ein ganzes halbes Jahr» als Weltpremiere. Limitierte Erstauflage mit gestaltetem Buchschnitt.

Es ist nie zu spät, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Eigentlich meinte Lila, ihr Happy End schon gefunden zu haben. Eine zufriedene Ehe, zwei reizende Kinder. Doch die Autorin von Beziehungsratgebern kann jetzt über ihre eigenen klugen Ratschläge nur noch lachen. Ihr Mann bekommt ein Kind mit einer anderen, ihre Teenagertochter spricht nicht mehr mit ihr, und seit dem Tod ihrer Mutter lebt ihr Stiefvater Bill bei ihr. Als dann auch noch ihr leiblicher Vater Gene überraschend vor der Tür steht, läuft alles vollends aus dem Ruder. Denn Gene mit seinen Nirvana-T-Shirts und seiner (lange zurückliegenden) Karriere als Fernsehstar ist alles andere als der typische Großvater. Und plötzlich steht Lila nicht nur zwischen zwei Vätern, sondern auch zwischen zwei neuen Männern. Denn: Nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang!

Lebensklug, mit viel Humor und Warmherzigkeit erzählt Jojo Moyes in ihrem neuesten Roman vom Stolpern, Aufstehen und Neuanfangen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2025

Empfehlung 🫶🏻✨

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Vielen Dank an den Wunderlich Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Jojo Moyes beweist mit ihrem neuesten Roman erneut ihr Talent, ...

Vielen Dank an den Wunderlich Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Jojo Moyes beweist mit ihrem neuesten Roman erneut ihr Talent, Geschichten voller Lebensklugheit, Humor und Warmherzigkeit zu erzählen. Zwischen Ende und Anfang handelt vom Stolpern, Aufstehen und dem Mut zum Neuanfang – Themen, die jeden von uns betreffen und mitten aus dem Leben gegriffen sind.
Die Geschichte fühlt sich unglaublich nahbar an, als ob man selbst Teil der Erlebnisse wäre. Moyes schafft es mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil, die Leser in eine emotionale Berg- und Talfahrt zu entführen. Mal lacht man laut, mal spürt man einen Kloß im Hals – ein Balanceakt, den sie meisterhaft beherrscht.
Besonders berührt hat mich die zentrale Botschaft des Buches: Wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich immer neue Möglichkeiten, auch wenn man sie im ersten Moment nicht erkennt. Diese Lebensweisheit wurde auf authentische und inspirierende Weise vermittelt.
Die Protagonistin Lila ist facettenreich und realistisch gezeichnet, auch wenn ich manche ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Das hat mich hin und wieder etwas aus der Geschichte gerissen, weshalb ich dem Buch 4/5 ⭐️ gebe.
Trotzdem ist es ein Buch, das ich allen empfehlen würde, die emotionale, lebensnahe Geschichten lieben und sich von einem Buch ermutigen lassen möchten, neue Wege zu gehen. Jojo Moyes schafft es erneut, die Leser zum Nachdenken und Mitfühlen zu bewegen – eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Unterhaltsame Geschichte einer Patchwork-Familie, die Hürden überwindet und sich selbst findet

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Lila Kennedy ist 42 Jahre alt, Autorin und Mutter von zwei Töchtern. Seit ihr Ex-Mann Dan sie verlassen hat, weil er Lila mit einer jüngeren Frau betrogen hat und nun ein Kind mit ihr erwartet, steht Lilas ...

Lila Kennedy ist 42 Jahre alt, Autorin und Mutter von zwei Töchtern. Seit ihr Ex-Mann Dan sie verlassen hat, weil er Lila mit einer jüngeren Frau betrogen hat und nun ein Kind mit ihr erwartet, steht Lilas Leben Kopf. Sie lebt mit ihren Töchtern Celie und Violet zusammen, ihr Stiefvater Bill hat sich nach dem Tod von Lilas Mutter Francesca ebenfalls bei ihr einquartiert. In diesem Chaos hat Lila mit Schreibblockaden und Geldsorgen zu kämpfen und versucht, den Alltag mit Kindern und Stiefvater bestmöglich zu händeln. Unerwartet taucht ihr leiblicher Vater Gene auf, der sich kurzerhand in Lilas Haus und Leben einnistet. Die beiden hatten jahrzehntelang keinen Kontakt und Lila muss nun mit noch mehr Chaos in ihrem Leben zurecht kommen. Zudem tauchen Jensen, den Bill angeheuert hat um Lilas Garten neu zu gestalten und Gabriel, ein alleinerziehender Vater an der Schule von Violet, auf und bringen Lilas Gefühle nun vollends durcheinander.

Das Cover gefällt mir gut und gerade den Farbschnitt finde ich hier sehr gelungen und dezent eingesetzt.
Man ist zu Beginn der Geschichte mitten im Geschehen. Es wird größtenteils aus Lilas Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben, einige Kapitel sind auch aus Sicht Celies in der dritten Person geschrieben, was dem ganzen Buch einen zusätzlichen Blickwinkel gibt. Lila ist eine Frau, der der Boden unter den Füßen weggerissen wurde: ihre Mutter stirbt bei einem Unfall und ihr Mann verlässt sie für eine jüngere Frau, die auch noch von ihm schwanger ist. Alleine kann sie das Haus kaum halten und auch die Töchter leiden in diesem ganzen Chaos. Sie versucht, den Überblick zu behalten, was ihr auch wegen der großen Hilfe ihres Stiefvaters Bill gelingt. Oft waren ihre Gedanken und Handlungen für mich nicht schlüssig bzw. konnte ich ihren Gedanken(gängen) nicht folgen.
Es werden im Buch viele Themen angesprochen: Scheidung, Trauer, Wut, Mobbing und vor allem das Leben als Patchwork-Familie. Das gefällt mir sehr gut, an manchen Stellen waren es allerdings zu viele Schauplätze und Handlungen gleichzeitig, sodass manche Themen nicht auserzählt wurden.
Man folgt Lila auf dem langen, beschwerlichen Weg als alleinerziehende Mutter und verlassene Ehefrau zu einer modernen Frauenrolle in einer Patchwork-Familie.

Der Erzählstil ist eingänglich und gut zu lesen. Die Handlung war öfters vorhersehbar und das Buch hat seine Längen, aber ich habe es gerne aufgrund der wichtigen und allgegenwärtigen Themen gerne gelesen und die Familie bei ihrer Entwicklung begleitet.
Wer Familiengeschichten mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Ich kann das Buch deshalb gerne empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Eine bewegende und humorvolle Geschichte, die bis zur letzten Seite fesselt

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Bei Lila, die einen Bestseller zum Thema Scheidung verfasst hat, läuft es alles andere als rund. Ihr Ehemann und Vater ihrer 2 Töchter verlässt sie für eine jüngere Frau, mit der er nun auch ein Kind erwartet. ...

Bei Lila, die einen Bestseller zum Thema Scheidung verfasst hat, läuft es alles andere als rund. Ihr Ehemann und Vater ihrer 2 Töchter verlässt sie für eine jüngere Frau, mit der er nun auch ein Kind erwartet. Ihre Mutter verstirbt überraschend und nun muss sie sich auch noch mit 2 Vätern herumärgern...

Ich muss zugeben, dass dies das erste Buch der Autorin ist, welches ich gelesen habe. Ich konnte mich sehr schnell für die Geschichte um Lila und ihrer Familie begeistern. Man ahnt zwar gleich zu Anfang, wie das Buch enden wird, doch trotzdem waren ein paar schöne Überraschungsmomente dabei.

Jojo Moyes hat in „Zwischen Ende und Anfang“ authentische, vielschichtige Charaktere mit Fehlern und Macken und zugleich eine chaotische aber auch liebenswerte Familie geschaffen. Anfangs kam mir die Hauptfigur Lila sehr einsam und bemitleidenswert vor. Doch zum Glück folgt auf den vielen Regen auch wieder Sonne und man begleitet Lila nach alle den Schicksalsschlägen auf eine Reise der Selbstfindung, die sie zu neuer Liebe und Zufriedenheit führt.

Der Schreibstil der Autorin hat mich beeindruckt. Sie schreibt flüssig, mit viel Liebe und ihre mitunter sehr detailreichen Beschreibungen sind mit viel Humor gespickt.

Mein einziger Kritikpunkt: Mit 527 Seiten empfinde ich den Roman als etwas lang und stellenweise ausschweifend. Manches wird bis ins kleinste Detail beschrieben, anderes (wie die Perspektive der Tochter) leider nur angerissen.

Ich empfehle das Buch dennoch weiter. Es ist eine bezaubernde Geschichte über Trennung, Trauer, Vergebung, Freundschaft und Liebe.

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Viel Chaos unter einem Dach

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Autorin Lila Kennedy (42) steckt in einer Lebenskrise. Ihr Mann Dan hat sie für eine Jüngere verlassen und erwartet mit seiner Geliebten Marja ein Kind. Sie und ihre Töchter Celie (16) und Violet (8) sind ...

Autorin Lila Kennedy (42) steckt in einer Lebenskrise. Ihr Mann Dan hat sie für eine Jüngere verlassen und erwartet mit seiner Geliebten Marja ein Kind. Sie und ihre Töchter Celie (16) und Violet (8) sind fassungslos. Ihre Mutter Francesca ist zudem bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Inmitten ihrer Trauer und ihrer Wut über diese Dinge hat es Lila mit einer schweren Schreibblockade und Geldsorgen zu tun. Unerwartet taucht in dem ganzen Chaos ihr leiblicher Vater Gene (75) auf, ein arbeitsloser Schauspieler, der dem Alkohol gerne zuspricht und sich bei ihr zu Hause einquartieren will. Und dann sind da auch noch zwei Männer…

„Zwischen Ende und Anfang“ ist ein Roman von Jojo Moyes.

Der Aufbau des Romans ist konventionell, aber durchdacht: An 41 Kapitel schließt sich ein Epilog an. Die Handlung spielt in Nordlondon über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Erzählt wird im Präsens überwiegend aus der Perspektive von Lila.

In sprachlicher Hinsicht ist der Roman unauffällig, aber angenehm. Der anschauliche und mit ausreichend Details versehene Schreibstil hat mir gefallen. Viele Dialoge, die mit einer Menge Humor glänzen, machen den Text lebhaft.

Das Personal des Romans ist erstaunlich umfangreich. Dennoch fällt es nicht schwer, den Überblick zu behalten. Lila ist keine typische Sympathieträgerin und erscheint mit ihren Schwächen und Fehlern sehr realitätsnah. Ein Pluspunkt ist, dass sowohl sie als auch weitere Charaktere eine Entwicklung durchmachen. Nur einige Nebenfiguren werden etwas stereotyp dargestellt.

Auf der inhaltlichen Ebene stehen vor allem zwei Themen im Vordergrund: Liebesbeziehungen und Familiendynamiken. Eine Frage schwebt außerdem immer wieder über der Geschichte: Welche Fehltritte kann man verzeihen?

Auf den mehr als 500 Seiten ist die Geschichte unterhaltsam und amüsant. Emotional konnte sie mich mehrfach erreichen. Die Handlung ist durchweg stimmig, allerdings bis auf ein oder zwei überraschende Momente stark vorhersehbar.

Das reduziert gestaltete Cover mit dem passenden Buchschnitt der gebundenen Ausgabe gefällt mir gut. Der deutsche Titel weicht zwar erheblich vom Original („We all live here“) ab, passt aber ebenfalls.

Mein Fazit:
„Zwischen Ende und Anfang“ von Jojo Moyes ist ein humorvoller und bewegender Roman, der für schöne Lesestunden sorgt. Zwar fehlt der Geschichte das besondere Etwas, um ein Lesehighlight zu sein. Trotzdem empfehle ich sie gerne weiter.

Veröffentlicht am 19.12.2024

Zwischen Überforderung und Lebenslust

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Moyes ist bekannt für gefühlvolle, traurige, aber vor allem ehrliche Romane. Mit "Zwischen Ende und Anfang" starten wir vor allem mit dem traurigen Part. Gut die erste Hälfte wirkt der Roman erdrückend ...

Moyes ist bekannt für gefühlvolle, traurige, aber vor allem ehrliche Romane. Mit "Zwischen Ende und Anfang" starten wir vor allem mit dem traurigen Part. Gut die erste Hälfte wirkt der Roman erdrückend und dabei so unglaublich nachvollziehbar. Protagonistin Lila ist überfordert mit der Trennung ihres Partners, den Kindern, ihrer Arbeit und den Pflichten als Nachbarin und Mutter. Ihr Stiefvater wohnt nach dem Tod ihrer Mutter bei ihr und als Lilas richtiger Vater auftaucht, ist das Chaos perfekt. Es ist eine leicht chaotische Konstellation mit zahlreichen Facetten und einem Widerspiegeln der Realität. Wie viele Kleinigkeiten sich zu einer großen Überforderung auftürmen und wie man mit Situationen umgeht, aus denen es kein entrinnen gibt. Ich konnte Lilas Wutausbrüche und Trotzhandlungen teils nachvollziehen, teils nicht. Dennoch ist mir immer die Begründung wichtig und Moyes versteht sich drauf, ihre Charaktere transparent darzustellen. Ihnen Raum für Erklärungen zu bieten.

Lilas Geschichte bietet für den Leser keinerlei großen Überraschungen. Schnell weiß man, was passieren wird. Welche Wege das Buch einschlagen wird und nur wenig konnte mich wirklich überraschen. Doch das tut dem Inhalt keinen Abbruch, denn primär geht es um die Vermittlung von Gefühlen, von sozialen Strukturen und vielleicht auch einem Spiegel für den/die Leser*in. Eine Chance zu reflektieren.

Zusätzlich zu Lilas Sichtweise, bekommt auch ihre Tochter Celie Raum. Eine wohltuende Ergänzung, denn oft geht die Perspektive der Kinder und Teenager verloren. Sie wirken nervig, bockig, kritikresistent. Doch hinter diese Mauer zu schauen und die Beweggründe und Probleme der Jüngeren mal zu reflektieren, das bedarf einer Offenheit, die ich in diesem Buch sehr wertschätzte. Kein Stadium des Lebens ist wirklich locker und leicht. Jede Station bringt ganz eigene Probleme und vor allem Lösungsansätze mit. Das Leben ist nicht stringent, das Leben hat keinen zweifelsfreien Kompass, das Leben passiert und zu Lernen, sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist eine Kunst. Eine Empfehlung für alle Leser, die es etwas ruhiger und vor allem ehrlich mögen.

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