Cover-Bild Wir finden Mörder (We Solve Murders-Serie 1)
Teil 1 der Serie "We Solve Murders-Serie"
(8)
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783844939835
Richard Osman

Wir finden Mörder (We Solve Murders-Serie 1)

Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung. | Die neue Krimi-Serie des Bestsellerautors von »Der Donnerstagsmordclub«
Richard Barenberg (Sprecher), Wolfgang Wagner (Sprecher), Sabine Roth (Übersetzer)

Steve Wheeler, pensionierter Polizist, heute Besitzer einer kleinen Detektei in einem kleinen südenglischen Dorf, liebt nichts so sehr wie Spaziergänge im Wald und ein kaltes Pint in einem warmen Pub. Alles hätte seinen gemächlichen Gang gehen können, würde er nicht eines Tages einen Anruf seiner Schwiegertochter erhalten. Sophie Wheeler, Teilzeit-Wellness-Guru, arbeitet als Personenschützerin für eine berühmte Thrillerautorin. Als eine Leiche auf dem karibischen Anwesen der Autorin gefunden und Sophies Arbeitgeberin des Mordes verdächtigt wird, beordert sie ihren widerwilligen Schwiegervater ans andere Ende der Welt, um die wirklichen Mörder des jungen Mannes zu finden. Da ist’s dann vorbei mit der ruheständlerischen Ruhe. Und zwar once and for all!  

In »Wir finden Mörder«   trifft »Der Donnerstagsmordclub«   auf Dan Browns »Sakrileg«   und das internationale Verbrechen auf einen Mann, der doch eigentlich am liebsten zu Hause bleiben würde.  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Mörder finden

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Ich muss zugeben, dass der Titel "Wir finden Mörder" mich direkt angesprochen hat. Der Slogan "Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung." ist sehr gelungen. Umso mehr war ich auf das neue Werk von Richard ...

Ich muss zugeben, dass der Titel "Wir finden Mörder" mich direkt angesprochen hat. Der Slogan "Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung." ist sehr gelungen. Umso mehr war ich auf das neue Werk von Richard Osman gespannt.
Für meinen Geschmack gibt es gerade am Anfang viel zu viel Wirrwarr. Da die Übersicht zu behalten ist gar nicht so einfach. Und auch die Spannung blieb ein bisschen auf der Strecke. Ich hatte da eindeutig mehr erwartet.
"Wir finden Mörder" bietet aber auch eine Reihe von guten Einfällen und Umsetzungen. Hier wäre aus meiner Sicht unbedingt der Bösewicht zu nennen, der mithilfe von ChatGPT Emails im Stil eines englischen Gentlemans schreiben lässt. Das fand ich sehr originell.
Des Weiteren ist der Schreibstil sehr angenehm und auch die Charaktere überzeugen. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Das Hörbuch wird gesprochen von Richard Barenberg und Wolfgang Wagner. Ich war so mit dem Inhalt beschäftigt, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass es zwei Sprecher sind. Doch die beiden machen einen guten Job. Man hört ihnen gerne zu.
Als Auftakt ist "Wir finden Mörder" noch nicht der große Wurf, aber durchaus akzeptabel.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Cosy Crime mit britischem Humor – für mich zu übertrieben

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Richard Osman ist nicht nur ein gefeierter Fernsehmoderator, sondern auch Autor von humorvollen und spannenden Krimis. Mit der Serie um den Donnerstagsmordclub hat er sich international einen Namen gemacht ...

Richard Osman ist nicht nur ein gefeierter Fernsehmoderator, sondern auch Autor von humorvollen und spannenden Krimis. Mit der Serie um den Donnerstagsmordclub hat er sich international einen Namen gemacht und beweist, dass britischer Humor und Krimi perfekt zusammenpassen. „Wir finden Mörder“ ist der erste Band einer neuen Reihe und erzählt die Geschichte des pensionierten Polizisten Steve Wheeler, der plötzlich aus seinem beschaulichen Ruhestand gerissen wird, um einen Mordfall zu lösen.

Worum geht’s genau?

Steve Wheeler führt ein ruhiges Leben in einem kleinen südenglischen Dorf. Sein Alltag besteht aus entspannten Spaziergängen und gemütlichen Besuchen im Pub – bis ein Anruf seiner Schwiegertochter Amy sein Leben auf den Kopf stellt. Amy arbeitet als Personenschützerin für eine berühmte Thrillerautorin, die plötzlich unter Mordverdacht steht, nachdem auf ihrem karibischen Anwesen eine Leiche gefunden wurde. Widerwillig lässt sich Steve überreden, der Sache auf den Grund zu gehen, und wird bald in ein Netz aus Intrigen und internationalen Verstrickungen hineingezogen. Dabei trifft er auf eine schillernde Welt der Reichen und Schönen, in der nichts so ist, wie es scheint.

Meine Meinung

Ich habe das Buch als gekürzte Hörbuchfassung gehört, die mit 9 Stunden und 28 Minuten recht angenehm in der Länge war. Die Sprecher, Richard Barenberg und Wolfgang Wagner, haben einen tollen Job gemacht: Ihre Stimmen waren gut gewählt, die unterschiedlichen Charaktere wurden lebendig und überzeugend dargestellt, und auch das Sprechtempo war genau richtig. Die Modulation der Stimmen machte das Zuhören wirklich angenehm, was für mich ein Highlight des Hörbuchs war.

Leider konnte mich die Geschichte selbst nicht vollständig überzeugen. Obwohl der Krimi viele potenziell spannende Elemente bietet – ein Mordfall, eine Reise in die Karibik, und ein Netz aus Intrigen – habe ich mich an manchen Stellen regelrecht gelangweilt. Es passiert zwar viel in kurzer Zeit, aber gleichzeitig zog sich die Handlung stellenweise. Ich habe mich gefragt, wie viel langatmiger das wohl in der ungekürzten Version sein müsste.

Ein weiterer Schwachpunkt war für mich die Vielzahl der Charaktere und Handlungsstränge. Es wurde so verwirrend, dass ich irgendwann den Überblick verlor, wer wer ist und welche Rolle bestimmte Figuren in der Geschichte spielen. Besonders problematisch fand ich, dass der/die Täter:innen erst spät ins Bild rücken, sodass man kaum selbst auf die Lösung des Falls kommen konnte. Zwar wurden viele falsche Fährten gelegt, was für Spannung sorgen könnte, aber der ermittlerische Reiz blieb für mich aus.

Die Welt der Reichen und Schönen, in der der Krimi spielt, wirkte auf mich oft überzogen und wenig authentisch. Mit dieser Kulisse konnte ich mich überhaupt nicht identifizieren, was es für mich schwer machte, in die Geschichte einzutauchen. Auch den Humor, der sicherlich typisch für Osman ist, konnte ich nicht wirklich teilen – vieles wirkte auf mich zu übertrieben und fast lächerlich.

Was mir allerdings gut gefallen hat, war vor allem die Hauptfigur Steve Wheeler. Er ist ein liebenswerter Charakter, dessen Beziehung zu seiner Schwiegertochter Amy und seiner verstorbenen Frau Debbie viel Wärme ausstrahlt.

Das Cover des Buches fand ich ansprechend und schlicht, und der Untertitel hat sofort mein Interesse geweckt. Leider konnte der Inhalt die Erwartungen, die der Klappentext geweckt hatte, dann nicht erfüllen.

Fazit

„Wir finden Mörder“ ist ein Cozy Crime Krimi, der jedoch an Spannung und Stringenz verliert. Trotz einer sympathischen Hauptfigur und gut gewählter Hörbuchsprecher war die Handlung für mich zu verwirrend und die Inszenierung zu übertrieben. Wer britischen Humor und leichte Unterhaltung mag, könnte hier fündig werden, doch für mich war es eher enttäuschend. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.01.2025

Wir finden Mörder (We Solve Murders-Serie 1)

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Inhalt siehe Klappentext.
Von Richard Osman habe ich bisher alle Teile des Donnerstagsmordclubs gehört, die mir gut gefallen haben. Nun habe ich den ersten Teil der neuen „We Solve Murders-Serie“ gehört: ...

Inhalt siehe Klappentext.
Von Richard Osman habe ich bisher alle Teile des Donnerstagsmordclubs gehört, die mir gut gefallen haben. Nun habe ich den ersten Teil der neuen „We Solve Murders-Serie“ gehört: „Wir finden Mörder“.
„We solve murders“ müsste wörtlich übersetzt heißen „Wir lösen Morde“. Ich finde die Übersetzung im Titel „Wir finden Mörder“, wenn der englische Titel direkt dahinter steht, nicht ganz passend. „Murder“ heißt „Mord“, „Mörder“ aber „murderer“ - das könnte zu Verwirrungen führen, wenn man zu genau schaut.
Gesprochen wird das Hörbuch mit 9:28 Stunden Länge von Richard Barenberg und Wolfgang Wagner, wobei mir die erste Stimme (ich weiss nicht, wer wer ist) eher zusagt, als die zweite. Leider war ich auch nach knapp 1/4 des britischen Krimis immer noch nicht richtig angekommen. Zwar steht fest, dass Personenschützerin Amy auf die Autorin Rosie aufpassen soll und dabei selbst beinahe Opfer wird, ansonsten tappe ich eher im Dunkeln und mir erschließen sich die Zusammenhänge nicht. Es sind zu viele Namen, Orte und Begebenheiten, die man sich merken muss, um im Hörfluss zu bleiben, ich verheddere mich in der Vielzahl und dadurch wird es chaotisch (und schwierig zu folgen). Nach 3/4 des Hörbuchs frage ich mich, warum höre ich weiter? Vielleicht kommt ja noch was? Ansonsten hätte ich neuneinhalb Stunden, die ich in der 1,25-fachen Geschwindigkeit gehört habe, für etwas anderes nutzen können. Von mir gibt es 2,5 Sterne (für Kater Trouble), ich werde diese Reihe nicht weiterverfolgen, obwohl das Ende eine Überraschung bereit hält.

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