Cover-Bild Die Blutkönigin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 30.10.2017
  • ISBN: 9783764531881
Sarah Beth Durst

Die Blutkönigin

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis?

Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

Idee an sich spannend, leider nicht gut umgesetzt

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Daleina lebt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Nachdem ihr Dorf von Geistern zerstört wird und sie ihre Gabe entdeckt, ...

Daleina lebt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Nachdem ihr Dorf von Geistern zerstört wird und sie ihre Gabe entdeckt, Geister beeinflussen zu können, schwört Daleina ihre Familie und ihr Volk zu beschützen. Dafür muss sie an der Akademie Macht über die Geister erlangen, um Thronanwärterin und später Königin werden zu können.


Toll und innovativ war, dass das Leben größtenteils in den Bäumen stattfindet. Die Menschen wohnen dementsprechend in Baumhäusern.


Einige Frauen haben eine gewisse Affinität zu Geistern, so dass sie sich diese zu Diensten machen können. Mit ihrer Hilfe bauen sie zum Beispiel Häuser, beeinflussen die Ernte oder heilen. Allerdings machen sie sich die Geister durch diese Unterdrückung zu noch größeren Feinden.


Ohne Geister gäbe es kein Leben, da es ohne sie kein Feuer gäbe, kein Wetter, es würde nichts wachsen, kein Wasser fließen und es gäbe auch keine Nahrung für Mensch und Tier. Daher ist ein Kampf gegen sie aussichtslos und würde nur zur Vernichtung der Erde führen.


Ich hatte außerdem meine Probleme mit der Protagonistin Daleina. Sie ist in der Beherrschung der Geister im Vergleich zu den anderen Schülern nicht besonders begabt. Ständig habe ich mich gefragt wie ausgerechnet sie einmal Königin werden will. Anscheinend hat sie das auch selber erkannt, denn es plagen sie Selbstzweifel. Ständig redet sie davon, dass sie nicht gut genug ist, es nicht verdient hat Königin zu werden. Grade zum Ende hin wurde dieser Gedanke wirklich penetrant und etwas nervig.


Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Neben Daleina gibt es da beispielsweise noch die amtierende Königin Fara oder Meister Ven, der bei Fara in Ungnade gefallen ist und seit dem vom Hof verbannt lebt. Die beiden Charaktere sind wirklich spannend und zumindest Ven war sehr sympathisch.


Leider konnte ich mich nicht vollends in der Geschichte verlieren und ihre Charaktere lieb gewinnen, weil es immer wieder zu mehrjährigen Zeitsprüngen gekommen ist, die alles etwas kalt und distanziert wirken ließen.


Das Buch hat trotz der Zeitsprünge einige Längen, es passiert tatsächlich nicht besonders viel. Spannung wird nur punktuell aufgebaut, was wirklich sehr schade ist. Die Idee an sich fand ich spannend, leider war sie nicht gut umgesetzt.


Dieses Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Dieser Teil ist in sich aber relativ abgeschlossen und es gibt keinen Cliffhanger, was positiv auffällt.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Guter Auftakt aber unnötige Handlungsprünge

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Buchinfos

Buch: 541 Seiten
Autorin: Sarah Beth Durst
Verlag: Penhaligon / Verlagsgruppe Randomhouse
ISNB: 978-3-7645-3188-1



Die Königinnen von Renthia

1. Band: Die Blutkönigin
2. Band: Die Todeskönigin
3. ...

Buchinfos

Buch: 541 Seiten
Autorin: Sarah Beth Durst
Verlag: Penhaligon / Verlagsgruppe Randomhouse
ISNB: 978-3-7645-3188-1



Die Königinnen von Renthia

1. Band: Die Blutkönigin
2. Band: Die Todeskönigin
3. Band: "The Queen of Sorrow" (Erscheinungsdatum in Deutschland ist unbekannt)










Klappentext

Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin - oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt - und von ihr verraten wurde ...

Quelle: Penhaligon / Verlagsgruppe Randomhouse



Meine Meinung

Das Buch ist düstere als ich dachte. Bevor ich es gekauft bzw. gelesen habe. Habe ich schon gewusst das des Buch mehr düster ist. Deshalb habe ich das ziemlich lange vor mir hergeschoben. Jetzt war einfach der Zeitpunkt günstig es zu lesen wegen zwei Lesechallenges.

Gleich in den ersten Kapitel war ich sofort in der Geschichte drinnen. Da hat sich auch gleich mein Kopfkino eingeschalten. Das Buch konnte man flüssig lesen. Da konnte man sehr gut voran kommen. Es kommen leider zwei ABERs:

Ersten ich fand die dazwischen die Zeitsprünge etwas verwirren. Weil z. B. Daleina sie hat Anfang erstmal ihre Kräfte entdeckt. Ich dachtet das sie gleich zur Nordost-Akademie geht. Aber sie beginnt erst bei der Dorf Hexe im ihren Dorf Ausbildung. Das sieht man nur in Zurückblende. Da hätte ich liebe das vielleicht ganze ein Kapitel oder zwei oder drei Kapiteln darüber geschrieben geworden werden. Ich wollte schon ihre Erfahrungen und Erlebnisse von Daleina, Aber in einer kurzen Zurückblende. Und auf einmal ist sie bei Nordost-Akademie aufgehoben geworden. Ich finde das ging einfach schnell. Da konnte man nicht die Entwicklung von Daleina sehen. Das ist auch bei der Zeit auf der Akademie so. Ich konnte in die Daleina nicht so rein denken wie bei anderen Protagonistin gewöhnt bin. Deshalb kann ich nicht bei manche Entscheidungen von überhaupt nach vollziehen bzw. nicht verstehen. Des war auch so bei ihren Meister Ven so. Eigentlich konnte ich den Ven überhaupt durch schauen. Der Ven ist bei mir ein großes Geheimnis immer noch.

Zweitens die Handlung konnte mir schon sehr begeistert. So das ich das ganze Buch gelesen habe. Aber da fehlte mir trotzdem die Spannung in der Handlung ich schätze Mal das auch den Zeitsprünge. Ich fand das irgendwie sehr stören. Aber ich konnte trotzdem das Buch nicht aus den Hand legen. Wenn ich angefangen habe zu lesen. Irgendwie ist das eine Hass Liebe zwischen das Buch und mir.

Zur die Charakteren kann ich auch nicht wirklich viel sagen.
Ich dachte bei der Daleina erst das sie etwas schüchtern ist. Und nicht weiß was sie wirklich will. Weil als Kind hat sie ihre kleine Schwester Arin Vortritt gelassen. Arin hat sie bei der Dorf Hexe zur Ausbildung untergebracht. Arin hat sie auch bestärkt das sie zur der Nordost-Akademie geht. In der Akademie ist sie zur einer selbstbewusste junge Frau heran gereift. Aber durch Vens Ausbildung hat sie ihre wahren Stärke entdeckt. Weil der Ven ihre wahre Stärke erkannt hat. Wie sie die Geister kontrollieren kann.

Den Meister Ven habe ich irgendwie den Albus Dumbledro vorgestellt. Von Aussehen her. Den Charaktere ist wie von Severus Snape aber nur netter vorgestellt. Nun er ist auf seine Art und Weise einer der besten Meister in ganz Renthia. Er bringt das Daleina zur der Königin wird. Weil er das Potenzial in ihr sieht. Wo keiner sieht.


Fazit

Groß um ganzen ist das Buch gut. Es ist gut zum lesen. Aber die Zeitsprünge in der Handlung gefallen mir persönlich. Vielleicht gehört es zur ganzen Reihe dazu. Das kann sehr gut sein.

Propos die Reihe. Nun ja meine Interesse ist geweckt. Ich möchte sehr gerne wissen wie es dann weiter geht mit Daleina. Erst habe ich dacht den zweiten Band lese ich irgendwann mal. Das habe wieder über den Haufen geworfen. Meine nächstes Buch ist das zweiter Band "Die Blutkönigin". Den Anfang hat echt in Sich.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Auch wenn Die Blutkönigin nicht ein Buch war, mit dem ich zu 100 Prozent klar gekommen bin, so haben mir doch einige Aspekte der Handlung gut gefallen.

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Meinung

Ich muss gestehen auf Die Blutkönigin bin ich nur durch das wunder wunder wunderschöne Cover aufmerksam geworden. Das schlichte weiße Cover mit der roten Schrift hat es mir wirklich angetan, und ...

Meinung

Ich muss gestehen auf Die Blutkönigin bin ich nur durch das wunder wunder wunderschöne Cover aufmerksam geworden. Das schlichte weiße Cover mit der roten Schrift hat es mir wirklich angetan, und so kam es das ich nach einem Blick auf den Klappentext das Buch lesen wollte. High Fantasy ist eins dieser Genre die ich ab und an echt gern lese, und wenn die Handlung stimmt ist man vollkommen gefangen in den Geschichte.


In Die Blutkönigin begleiten wir Daleina die als kleines Mädchen mitansehen musste wie ihr Dorf von den Elementargeistern zerstört wurde. Bei diesem Angriff hat sie gemerkt, dass sie auch einer der Frauen ist die einen Elementargeist beherrschen kann. Und mit 10 Jahren beschließt sie eine Blutkönigin werden zu wollen, um das was ihrem Dorf passiert ist nicht wiederholen zu lassen.


Die Handlung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und so sehen wir wie die junge Daleina erwachsen wird. An ihrer Seite ist ihr Mentor Ven, der von der amtierenden Blutkönigin verstoßen wurde. Die Sichtweisen wechselt jeweils zwischen Ven und Daleina ab, sodass wir einen guten Einblick in beide Charaktere bekommen.


Doch leider war Die Blutkönigin nicht mein Buch, es war nicht schlecht geschrieben, weder war die Handlung langweilig. Es lag schlichtweg an der Tatsache, dass ich etwas anderes vom Buch erwartet hatte. Mein Kitsch Herz hatte auf eine romantische Geschichte gehofft, die ich vergebens gefunden hab. Durch die sehr pragmatische Schreibweise der Autorin kamen Gefühle generell im Buch sehr wenig zustande. Außerdem war Daleina eine besondere Protagonistin, die trotz ihrer sehr schwach ausgeprägten Gabe, einen starken Willen aufgewiesen hat. An sich liebe ich solche Protagonistinnen, die wissen wie sie sich zu verteidigen haben, und das auch ohne einen starken Mann der ihnen hilft. Jedoch wurde ich mit ihrer Art nicht warm, sie wirkte an einigen Stellen sehr kalt und distanziert.

Aber diejenigen von euch die mal was anderes lesen wollen, dass nichts mit Romanik zu tun hat, und stattdessen Brutalität und Düsternis beinhaltet, dann ist Die Blutkönigin genau was für euch.


Wie gesagt, ich bin jemand dem Emotionen in Büchern sehr wichtig sind. Und deshalb konnte ich das Buch nicht so sehr genießen. Nichtsdestotrotz war die Idee hinter dem Buch toll. Ganz besonders interessant fand ich die Lebensbedingungen der Gesellschaft. Der Aufbau der Wohnungen in den Bäumen war so detailliert beschrieben, dass man sich ein ganzen Dorf in den Kronen der Bäume gut vorstellen konnte.



Cover

Ich glaube zur wunderschönen Gestaltung des Covers muss ich nicht mehr sagen. Es sieht einfach unglaublich gut aus.


Fazit

Auch wenn Die Blutkönigin nicht ein Buch war, mit dem ich zu 100 Prozent klar gekommen bin, so haben mir doch einige Aspekte der Handlung gut gefallen. Wenn ihr also eingefleischte High Fantasy Leser seit, dann könnte dieses Buch euch sehr gut gefallen. Ich vergebe 3 Sterne an Die Blutkönigin.


Veröffentlicht am 22.03.2018

Ganz ok

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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis?

Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sie ist die größte Königin aller Zeiten – doch zu welchem Preis?

Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde …
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es ist ein Kinderlied. Du springst über ein Seil, schneller und immer schneller, und zählst dabei die Geister auf, einen nach dem anderen.

Das Cover gefällt mir gut, es zeigt nichts von Inhalt und trotzdem hat man durch das Rot eine kleine Ahnung, warum der Titel so heißen könnte. Ich finde es toll, dass hier keine Personen auf dem Cover sind, das Buch kommt auch ohne sehr gut aus. Die Farben, rot und weiß, passen für mich auch gut zusammen und verleihen dem Cover etwas einzigartiges.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, das Buch ist in der allwissenden Erzählform geschrieben und die Kapitel konzentrieren sich immer auf andere Personen, somit lernt man nicht nur Daleina, sondern auch die Königin und Meister Ven besser kennen. Die Beschreibungen war gut, allerdings war das Worldbuilding nicht so toll und ich hatte Schwierigkeiten mir bestimmte Dinge vorzustellen.

Zu Beginn lernen wir Daleina kennen, die zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind ist. Ihr Dorf wird von Geistern zerstört und danach beschließt sie, in Lehre zu gehen, um gegen die Geister bestehen zu können.

Ewig habe ich mich auf das Buch gefreut und nun muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Das Buch habe ich zusammen mit einer anderen lieben Bloggerin gelesen und sie fand es, im Gegensatz zu mir, ganz toll. Ich kann nicht sagen, woran es lag, aber ich hatte einige Probleme mit dem Buch. Der Einstieg selbst fiel mir aber relativ leicht, der Schreibstil der Autorin ist wirklich super zu lesen und so kam ich auch schnell voran. Daleina ist noch jung und unerfahren und man bekommt die Geschichte von ihrer Kindheit und der Zerstörung ihres Dorfes zu lesen, was ich ziemlich spannend fand. Danach wurde es aber eher langweilig.

Immer wieder gibt es Zeitsprünge, so erleben wir um die 10 Jahre von Daleina und bekommen nur die wichtigsten Momente aus ihrem Leben zu lesen. Bis sie auf die Akademie für Thronanwärterinnen geht, da bleiben die Zeitsprünge dann aus und man beobachtet sie im Unterricht. Dies war für mich immer etwas langweilig, da es immer darum ging, dass alle anderen die Geister schon beschwören konnten und sie nicht, außerdem habe ich mir kein Internatsbuch mit Zickenkrieg, sondern Fantasy erwartet.

Apropo Fantasy, in dem Buch geht es, wer es noch nicht weiß, um Geister. Es gib mehrere Arten von ihnen und sie haben etwas gegen die Menschen, die Königin ist die stärkste Beschwörerin von allen und kann dadurch die Geister im Zaum halten, doch mich konnte diese Idee nicht packen. Auch wenn versucht wurde zu erklären, warum Geister Menschen hassen, konnte ich es doch nicht nachvollziehen. Gleich erging es mir mit dem Worldbuilding. Die Menschen leben in den Bäumen, in Hütten, es gibt keine Dörfer am Boden doch es wurde nicht erklärt, warum das so ist und für mich hat sich auch aus dem Kontext heraus kein logischer Grund ergeben. Ich konnte einfach so vieles nicht nachvollziehen und hatte daher oftmals nur Fragezeichen in meinem Kopf.

Neben der Geschichte von Daleina bekommt man noch einen zweiten Handlungsstrang, den von Meister Ven. Ihn mochte ich ziemlich gerne und habe seine Kapitel meist auch lieber gelesen, da es hier mehr um Intrigen und Geheimnisse ging, die er entschlüsselte. Durch seine Handlung bekommen wir auch Harmon, einen Lehrling eines Heilers, der eine kleine aber wichtige Rolle spielt. Ich denke, dass ich Harmon von allen am liebsten mochte, da er immer bedacht handelte und auch seine Gefühle außen vor ließ.

Zurück zu Daleina, ihre Zeit an der Akademie fand ich eher unspannend, danach wurde es aber besser, als sie zu einem Meister in die Lehre ging. Sie lernt viel in der richtigen Welt und trifft auch die Königin, welche einen leicht verrückten Eindruck auf mich machte. Mit der Zeit kommt sie mit ihren Kräften immer besser klar und sieht schon bald über den Tellerrand hinaus. Dadurch deckt sie Geheimnisse auf und merkt, was in ihrem Land eigentlich alles falsch läuft.

Das Ende war dann nicht allzu überraschend, aber für mich auch langweilig, da es einen großen Kampf gab, den ich mir durch fehlende Beschreibungen leider nicht gut genug vorstellen konnte. Wie auch im Rest des Buches wird viel mehr auf das Geschehen, als auf die Beschreibungen geachtet, was ich schade finde, da die Welt selbst sicherlich interessant wäre. Im Epilog gab es dann nochmal ein schönes Ende, was das Buch gut abschließt. Es ist zwar Teil einer Reihe, aber anscheinend sind diese in sich abgeschlossen, was ich gut finde, da ich wahrscheinlich nicht weiterlesen werde. Ein schönes Ende kann eben nicht die Mankos vom Rest des Buches wett machen.

Fazit:

Ein guter Auftakt, der für mich aber auch einige Längen und Schwächen hatte. Ich kam mit dem Worldbuilding nicht ganz klar und auch die Charaktere waren nicht so besonders für mich. Ich vergebe daher 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Ein leider etwas schwacher Auftakt..

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Vielen Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!

Grundinformationen:
Autor/in: Sarah Beth Durst
Übersetzer/in: Michaela Link
Preis: 15,00 €
Seiten: 544 Seiten
Verlag: ...

Vielen Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!

Grundinformationen:
Autor/in: Sarah Beth Durst
Übersetzer/in: Michaela Link
Preis: 15,00 €
Seiten: 544 Seiten
Verlag: Penhaligon Verlag
ISBN: 978-3-7645-3188-1
Erschienen: 30.10.2017
Genre: High Fantasy
Sonstiges: Auftakt einer Trilogie


Darum gehts:
Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde …


Meine Meinung:
Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Aber ich nenne erstmal das positive, meiner Meinung nach, am Buch. Und was man erwähnen muss ist das die Karte, die vorne im Buch ist, echt wunderschön ist.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr schlicht gehalten und trotzdem echt schön. Ich finde zwar keine Verbindung zwischen dem Cover und der Geschichte, aber es ist trotzdem sehr schön und verspricht nichts falsches. Was sehr gut gewählt wurde war der Titel, obwohl mir die Verbindung gerade erst klar wurde, als ich drüber nachgedacht habe. Aber die Verbindung ist echt offensichtlich, sobald man eine Stelle im Buch gelesen hat.

Auch die Grundlegende Idee am Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte darum, dass die Frauen Geister kontrollieren können und diese kontrollieren müssen um eventuell Königin zu werden. Und das Daleinas Mentor genau derjenige ist, der die Königin liebt und von ihr verraten wurde. Doch leider hat mir die Umsetzung der Idee nicht gefallen. Mir kam die Storyline zu kurz und auch waren mir zu viele Zeitsprünge drin. Man hat alleine innerhalb von zwei Kapitel einen Zeitsprung von vier Jahren. Auch kam für mich keine Spannung auf, die mich ans Buch gefesselt hat. Der Schreibstil war ganz ok aber hat mich halt nicht gefesselt.

Genauso wie die Charakter. Diese haben mir auch nicht so unfassbar gut gefallen was auch daran lag, das sie mir zu wenig ausgearbeitet waren. Am meisten mochte ich glaube ich Bayn, den Wolf, und Meister Ven. Was mir auch zu wenig ausgearbeitet war, war die Liebesgeschichte zwischen Daleina und Hamon. Klar das ganze ist Fantasy und kein Liebesroman und die Liebesgeschichte stand auch nicht im Vordergrund. Aber ich habe das Gefühl, dass die Autorin das einfach nur eingebaut hat, weil sie eine Liebesgeschichte haben wollte. Ich finde das ganze hätte man nicht in ein Buch packen sollen, sondern in mehrere Teile. Aber das ganze ist ja der Auftakt einer Trilogie und ich denke, dass ich den zweiten Teil trotzdem lesen werde, da ich schon wissen möchte, wie das ganze weitergeht.