Cover-Bild Die Brut - Die Zeit läuft
Band 2 der Reihe "Die Brut"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 426
  • Ersterscheinung: 24.08.2017
  • ISBN: 9783596035830
Ezekiel Boone

Die Brut - Die Zeit läuft

Thriller
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Sie sind da. Und sie sind nicht aufzuhalten.

+++ Fleischfressende Spinnen haben Los Angeles, Oslo, Delhi und Rio de Janeiro befallen. +++ Millionen von Menschen sind weltweit gestorben. +++ Da gibt die Wissenschaftlerin Melanie Guyer Entwarnung. Die Spinnen sterben, die Plage scheint überstanden. +++ In Japan wird ein Kokon gefunden, der Spinneneier gigantischen Ausmaßes enthält. +++ In Los Angeles verlassenen Überlebende die Quarantänezone mit Waffengewalt. Weltweit müssen die Regierungen einsehen: Der Ausnahmezustand kann nicht aufgehoben werden. +++ Jetzt muss die Präsidentin der USA mit einer schrecklichen Nachricht an die Presse: Jeder ist auf sich alleine gestellt. +++

Nervenzerreißende Spannung - Gegen diesen Thriller haben Sie keine Chance!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2017

Der Horror geht weiter

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Der Horror geht weiter

Nach "Die Brut -Sie sind da", nun der zweite Teil dieser Trilogie "Die Brut- Die Zeit läuft" von Ezekiel Boone.

Nachdem die Wissenschaftlerin Melanie Guyer im ersten Band das ...

Der Horror geht weiter

Nach "Die Brut -Sie sind da", nun der zweite Teil dieser Trilogie "Die Brut- Die Zeit läuft" von Ezekiel Boone.

Nachdem die Wissenschaftlerin Melanie Guyer im ersten Band das Sterben der Spinnen feststellte und die Welt aufatmete, muss man in diesem Band erfahren, dass es doch nicht so einfach ist. War ja im Grunde auch zu erwarten, denn wie hätte der Autor sonst noch zwei weitere Teile zu dieser Reihe verfassen sollen. Ein riesiger Kokon ist entdeckt worden. Die Bedrohung ist also nach wie vor real. Eine Spezies die gänzlich anders funktioniert als alles bisher dagewesene. Gut gefallen hat mir, dass der zweite Teil wie der erste kurze Passagen enthält, die sich einzelnen Personen, Organisationen aus der ganzen Welt widmen. So bekommt man als Leser Einblicke aus verschiedenen Perspektiven, sowohl aus militärischer, politischer und menschlicher Sicht wird der Schrecken wiedergegeben. Die Szenarien die Boone schafft, wirken sehr glaubhaft auf mich. Ich kann mir gut vorstellen, dass wie hier beschrieben, eine von der Regierung geschaffene Evakuierungszone von den Menschen durchbrochen wird. Die Regierung ist machtlos, endzeitartige Geschehnisse begleiten den Leser. Jeder ist sich selbst der nächste. Über allem die Frage, wie denken diese Viecher, was bezwecken sie, wie kommunizieren sie miteinander? Gänsehautfeeling pur.

Die Fortsetzung dieser Reihe erscheint bereits im Mai nächsten Jahres. Da ich unbedingt wissen möchte, ob und wie die Bedrohung letztendlich abgewandt wird, werde ich den Teil definitiv lesen. Für Leser die einen Thriller erwarten, die Horrorelemente sind stark ausgeprägt, dass Genre Thriller wird in meinen Augen nicht bedient.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Spannende Fortsetzung

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Die Wissenschaftlerin Melanie Guyer ist noch immer dabei, das Rätsel der fleischfressenden, tödlichen Spinnenplage, die Millionen Menschen das Leben gekostet hat, zu entschlüsseln. Zunächst gibt sie Entwarnung, ...

Die Wissenschaftlerin Melanie Guyer ist noch immer dabei, das Rätsel der fleischfressenden, tödlichen Spinnenplage, die Millionen Menschen das Leben gekostet hat, zu entschlüsseln. Zunächst gibt sie Entwarnung, denn die Spinnen sterben. Doch warum das so ist und ob vielleicht ein System dahinter steckt, kann Melanie nicht entschlüsseln. Dann wird ein Kokon gefunden, der sich deutlich von allen vorher entdeckten unterscheidet. Er ist warm, pulsiert und hat riesige Ausmaße. Die Präsidentin der Vereinigten Staaten setzt alle Hoffnungen auf Melanie. Denn sie muss Entscheidungen treffen und Verantwortung für die Menschen in ihrem Land übernehmen, doch die Zeit läuft ihr davon....

"Die Brut - Die Zeit läuft" ist der zweite Band der Thriller-Trilogie von Ezekiel Boone. Die Fortsetzung knüpft unmittelbar an das Ende des ersten Teils an. Man ist sofort wieder mitten im Geschehen und beobachtet, wie die Menschheit zunächst aufatmet und wie sich das Leben auf der Erde durch die Katastrophe verändert hat.

Auch dieser Band wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die relativ schnell wechseln. Man bekommt so einen guten Überblick, was auf der ganzen Welt passiert. Man trifft auf bekannte Protagonisten aus dem ersten Band, die sich in dieser Fortsetzung noch deutlicher als Hauptcharaktere herauskristallisieren. Man beobachtet gespannt, wie sie ihren Teil dazu beitragen, die Invasion der Spinnen in den Griff zu bekommen. Diese Handlungsfäden verknüpfen sich weiter miteinander. Allerdings gibt es auch immer wieder kurze Kapitel, in denen man Schicksale von bisher unbekannten Personen beobachtet. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen, in die unheilvolle Atmosphäre eintauchen und das Grauen auf sich wirken lassen.

Die Spinnen selbst nehmen in diesem Band nicht so großen Raum ein. Die Bedrohung ist allerdings deutlich zwischen den Zeilen spürbar, sodass man gespannt verfolgt, was vor sich geht und immer darauf wartet, dass die nächste Spinnengeneration zuschlägt. Da man nicht genau weiß, wann das sein wird und in welche Ausmaße die Katastrophe dann annehmen wird, gerät man bereits früh in den Sog der Handlung und kann sich dieser Faszination bis zum Ende hin nicht entziehen. Die Spannung ist allgegenwärtig und gipfelt in einem bedrohlichem Ende, das dafür sorgt, dass man ungeduldig auf den finalen Band der Trilogie wartet.

Ich habe mich beim Lesen der Fortsetzung wieder sehr gut und spannend unterhalten gefühlt. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hat einen regelrechten Sog auf mich ausgeübt, dem ich mich einfach nicht mehr entziehen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt der mittlere Teil der Trilogie vier von fünf Bewertungssternchen. Ich warte nun ungeduldig auf das große Finale.

Veröffentlicht am 10.07.2022

Ein typischer Zwischenband, mit seinen typischen Schwächen.

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Klappentext:

Fleischfressende Spinnen haben Los Angeles, Oslo, Delhi, Rio de Janeiro und weitere Städte befallen. Millionen von Menschen sind weltweit gestorben und China gleicht einem nuklearen Wasteland. ...

Klappentext:

Fleischfressende Spinnen haben Los Angeles, Oslo, Delhi, Rio de Janeiro und weitere Städte befallen. Millionen von Menschen sind weltweit gestorben und China gleicht einem nuklearen Wasteland. Da gibt die Wissenschaftlerin Melanie Guyer Entwarnung. Die Spinnen sterben, die Plage scheint überstanden. Doch hat sie damit recht?

Als in Japan ein Kokon gefunden wird, der Spinneneier gigantischen Ausmaßes enthält und Überlebende in Los Angeles die Quarantänezone mit Waffengewalt verlassen, müssen die Regierungen einsehen: Der Ausnahmezustand kann nicht aufgehoben werden. Jetzt muss die Präsidentin der USA mit einer schrecklichen Nachricht an die Presse: Jeder ist auf sich allein gestellt - denn die Spinnen haben sich Wirte gesucht, menschliche Wirte.

Meinung:

Dieses Buch konnte mich nicht so fesseln, wie der erste Band. Für mich ist es ein typischer Zwischenband mit seinen typischen Schwächen.

Wie auch im ersten Buch gibt es viele Charaktere und viele unterschiedliche Handlungsstränge – zu viele, meiner Meinung nach. Auch hier wurden einige Charaktere nur eingeführt, um wenige Sekunden später das Zeitliche zu segnen.

Lange Zeit sind keine Spinnen in Sicht und es kommt kaum Nervenkitzel auf. Es wird viel gequatscht, diskutiert und gestritten. Zudem gibt es unnötige Handlungsstränge, die das Buch aufblähen. Ich habe Band 3 bereits angelesen und kann daher behaupten, dass die Geschichte auch gut in zwei Büchern hätte erzählt werden können.

Nichtsdestotrotz war es spannend, zu lesen, wie die Menschen mit dieser Situation umgehen - einige sind die Ruhe selbst, andere verlieren die Nerven. Auch im Weißen Haus liegen die Nerven blank und es werden gar Atomwaffen eingesetzt.

Zudem macht es trotz allem neugierig auf mehr. Denn es wird angedeutet, dass da noch etwas viel Größeres und Schlimmeres auf die Menschheit zukommen wird.

Fazit/Empfehlung:

Obwohl ich diesem Buch eher kritisch gegenüberstehe, war es in Ordnung. Ich fühle mich nicht so, als hätte ich mit dem Buch Zeit vergeudet. Trotzdem war dieser Zwischenband, meiner Meinung nach, unnötig.

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Veröffentlicht am 10.07.2018

die nächste Welle kommt

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Die Geschichte um die Spinnen geht weiter. Zunächst glauben alle, es wäre überstanden, nachdem sie gestorben sind. Doch dann werden wieder Kokons gefunden.

Für mich baut sich die Spannung nur sehr langsam ...

Die Geschichte um die Spinnen geht weiter. Zunächst glauben alle, es wäre überstanden, nachdem sie gestorben sind. Doch dann werden wieder Kokons gefunden.

Für mich baut sich die Spannung nur sehr langsam auf. Es wird viel Zeit mit dem drum herum vertrödelt, über die Geschichte der Leute. Es ist zwar teilweise interessant, doch einiges hätte man kürzen können. Auch die Spinnen kommen in der ersten Hälfte des Buches zu kurz. Richtig Fahrt aufgenommen hat es dann erst. Es scheint für mich eher ein Lückenfüller zu sein. Man erwartet die ganze Zeit mehr Hinweise über das wie und warum, das wird aber für den letzten Teil offen gehalten. Trotz allem bin ich gespannt auf den Abschluss und möchte wissen, wie es ausgeht.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Sie spinnen wieder

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Gerade einmal ein paar Tage ist es her, seit ein kleiner unschuldiger Kokon aus Peru die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Seitdem sind Millionen Spinnen geschlüpft, die wiederum Millionen Menschen ...

Gerade einmal ein paar Tage ist es her, seit ein kleiner unschuldiger Kokon aus Peru die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Seitdem sind Millionen Spinnen geschlüpft, die wiederum Millionen Menschen getötet haben. Trotz fieberhafter Suche sind die einschlägigen Fachmänner und –frauen der Lösung noch kein Stück näher gekommen. Die Spinnen dagegen brüten wieder…

An Band eins hatte ich schon bemängelt, dass am Ende viel zu viele lose (Spinnen-)fäden übrig blieben, quasi nahtlos kann ich diese Kritik fortführen. Teil zwei ist eine sehr ziellose Weitererzählung der verschiedenen Handlungsstränge, die völlig unabgeschlossen in der Luft hängen bleiben. Chaos, Angst, Ekel und viele kleine und großen Dramen spielen sich ab; die große Handlung wird dadurch jedoch kaum vorangebracht. Boones Stil gefällt mir immer noch, ich bin auch gespannt wie er dem Ganzen ein (hoffentlich spinnenfreies) Ende bereiten wird. Band zwei erscheint mir jedoch sinnlos zusammengesponnen und hätte in zusammengestampfter Form sicherlich als weitere Kapitel in Teil 1 und 3 völlig ausgereicht.