Cover-Bild Der Schatz Salomos
Band 3 der Reihe "Invita"
(20)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.11.2017
  • ISBN: 9783492500548
Maria W. Peter

Der Schatz Salomos

Historischer Roman

Ein neuer spannender Fall rund um die Sklavin Invita von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. Peter

Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem. 260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Der Schatz Salomos

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Die Sklavin Invita kehrt gemeinsam mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter
des Statthalters, in ihre Heimatstadt Divodurum zurück. Bald darauf werden zwei
junge Frauen getötet und der Arzt und dessen Sohn ...

Die Sklavin Invita kehrt gemeinsam mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter
des Statthalters, in ihre Heimatstadt Divodurum zurück. Bald darauf werden zwei
junge Frauen getötet und der Arzt und dessen Sohn des Mordes und der Hexerei
beschuldigt. Da Invita die zwei Beschuldigten schon lange kennt und von deren
Unschuld überzeugt ist, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren, findet
so manches gut gehütetes Geheimnis heraus und begibt sich dabei in große
Gefahr.


Maria W. Peter ist es mit ihrem fesselnden und flüssigen Schreibstil
gelungen einen wirklich lesenswerten historischen Roman zu verfassen. Die
Handlung ist gut durchdacht und sehr logisch. Die Autorin schafft es schnell
Spannung aufzubauen und den Leser mit der ersten Seite zu fesseln. Die
bildlichen Beschreibungen lösen ein großes Kopfkino aus, wodurch das Buch sehr
kurzweilig erscheint.


Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut, wodurch unnötige Längen und
Wiederholungen vermieden werden können. Es wird gleich zu Beginn Spannung
aufgebaut und bis zur letzten Seite gehalten wodurch es einem schwer fällt das
Buch wegzulegen. Besonders gelungen fand ich die Verknüpfung der sehr
interessanten und bildlich dargestellten historischen Fakten, den zum Teil sehr
liebenswerten Charakteren und dem spannenden Prozess.


Die Charaktere sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser
kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln.
Vor allem die Hauptprotagonisten waren mir sofort sympathisch, was zur Folge
hatte, dass ich das ganze Buch mit ihnen mitfiebern musste. Aber auch die
anderen Charaktere werden ebenso ausführlich beschrieben. Besonders gut
gefallen hat mir, dass Maria W. Peter die Sklaverei im römischen Reich sehr
ausführlich beschrieben hat, ohne diese zu bewerten. Die Autorin hat es dadurch
geschafft die Handlung besonders authentisch wirken zu lassen.


„Der Schatz Salomos“ ist der mittlerweile dritte Teil rund um die Sklavin
Invita. Auch ohne die Vorgänger zu kennen kann ein Leser sofort in die Handlung
einsteigen und dieser ohne Probleme bis zum Ende folgen. Ich empfehle trotzdem
jedem auch die Vorgänger zu lesen, da diese ebenso gelungen und lesenswert
sind. Auch der aktuelle Band steht seinen Vorgängern in nichts nach und konnte
mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen.


„Der Schatz Salomos“ ist geschichtlich sehr gut und aufwendig recherchiert!
Der Leser merkt sofort, dass sich Maria W. Peter unglaublich gut mit der
Geschichte des römischen Reiches und der Sklaverei sowie der Prozessordnung der
damaligen Zeit befasst hat. Als Leser fällt einem auf, dass alles
Geschichtliche im Buch Hand und Fuß hat. Aber auch ohne geschichtliches
Vorwissen kann man ohne Probleme in die Handlung einsteigen und dieser bis zum
Ende folgen.


Zum Ende des Buches finden sich ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen
und eine Karte. Dies ermöglicht dem Leser schnelle Recherche, beispielsweise
wenn man einen Begriff nicht versteht. Dadurch kann der Lessefluss durchgehend
gehalten werden.


FAZIT:


„Der Schatz Salomos“ ist ein wirklich gelungener historischer Roman, der
sowohl durch liebenswerte Charaktere, sehr gut recherchierten historischen
Fakten als auch einer wirklich fesselnden Handlung überzeugen kann. Maria W.
Peter konnte mich erneut komplett überzeugen. Ich kann jedem nur empfehlen
dieses Buch zu lesen und vergebe daher 5 Sterne!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein literarischer Knaller!

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Wir schreiben das Jahr 260 n. Chr.: Invita entdeckt wieder Mal eine Leiche die ihr große Rätsel aufgibt. Neugierig und selbstbewusst wie sie ist will sie der Sache auf den Grund gehen und stößt dabei auf ...

Wir schreiben das Jahr 260 n. Chr.: Invita entdeckt wieder Mal eine Leiche die ihr große Rätsel aufgibt. Neugierig und selbstbewusst wie sie ist will sie der Sache auf den Grund gehen und stößt dabei auf eine weitere Leiche. Beide tragen ein sogenanntes Fluchtäfelchen und das macht Invita nur noch neugieriger. Der Wettlauf beginnt und Invita begibt sich in große Gefahr. Auf ihrer Suche nach dem Mörder entdeckt sie nicht nur ihre alte Familie wieder der sie gedient hat sondern auch die Gier nach Gold und Hass und Neid. Alles zusammen keine guten Ausgangspunkte. Invita begiebt sich auf eine Suche die den Leser voll in ihren Bann zieht. Die Seiten fliegen nur so dahin und alte Bekannte tauchen auf sodass es eine vertraute Atmosphäre mit sich bringt. Maria W. Peter hat es mal wieder geschafft einen um den Fingern zu wickeln, denn ihre Art der Erzählung und ihre Schreibweise ist eine pure Droge. Invita wird nach mittlerweile drei Bänden zur Freundin und Vertrauten und die extrem genaue Recherche von Maria W. Peter ist einfach nur der Wahnsinn. Sie bringt einem die Geschichte mit so viel Gefühl näher das man auch hier immer wieder mehr erfahren möchte. Ihre Fan-Gemeinde wächst stetig und das auch mit gutem Grund - sie ist eine extrem begnadete Autorin die diese Geschichten aus früheren Tagen perfekt erzählt. Mal wieder, auch wenn ich mich wiederhole, Chapeu! Und da ich weiß das die Geschichten um Invita weiter gehen freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzungen!

Veröffentlicht am 05.01.2018

Invita? Immer wieder gerne!

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Auch dieses dritte Abenteuer der Sklavin Invita hat mich wieder begeistert. Die junge Frau, die zugleich tiefgründig, neugierig und voller Wissensdrang ist, hat es mir angetan, seit ich die erste Seite ...

Auch dieses dritte Abenteuer der Sklavin Invita hat mich wieder begeistert. Die junge Frau, die zugleich tiefgründig, neugierig und voller Wissensdrang ist, hat es mir angetan, seit ich die erste Seite über sie gelesen hatte. Daher war ich schon voller Vorfreude auf ihre neuen Abenteuer und ich bin wieder begeistert. Wieder nimmt die wortgewandte Autorin Maria W. Peter ihre Leser mit auf eine Reise in das Römische Reich, das sich mehr und mehr bedroht sieht. An allen Grenzen des riesigen Imperiums knallt es und die Germanen scheinen manchmal übermächtig zu sein. Und dann werden auch noch zwei junge Frauen grausam ermordet und verflucht ... das können doch nur die Juden gewesen sein. Oder?

Invita kann nicht glauben, dass Salomo und sein Vater, die sie beide noch aus Kindertagen kennt, zu so etwas Schlimmen fähig wären und versucht, ihnen zu helfen. Dabei begibt sie sich mehr als einmal in Gefahr und kann nur von Glück reden, dass sie die besonnene und ruhige Marcella als gute Herrin an ihrer Seite hat.

Gleichzeitig sucht Invita wieder nach ihrer Herkunft. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit ihr weitergeht, denn von Invita kann ich nicht genug kriegen. Invita? Immer wieder gerne!

Man merkt, dass sich die Autorin sehr gerne mit der Geschichte des Römischen Reiches befasst hat und dass sie ausgiebig und gut recherchiert hat. Auch die vielen Verweise auf Musen oder ähnliches und das Glossar zeugen davon. Maria W. Peter gelingt es auch im dritten Band um Invita, den Leser auf eine Zeitreise zu schicken, von der er gar nicht mehr zurückkehren möchte.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Trau! Schau! Wem! ...

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Unglaublich aber war … kaum ist die junge Sklavin Invita mit ihrer Herrin in Metz angekommen, geht der Ärger auch schon los. Sie scheint ihn wahrlich anzuziehen, wie das Licht die Motten. Und diesmal geht ...

Unglaublich aber war … kaum ist die junge Sklavin Invita mit ihrer Herrin in Metz angekommen, geht der Ärger auch schon los. Sie scheint ihn wahrlich anzuziehen, wie das Licht die Motten. Und diesmal geht es um nichts Geringeres als Mord. Schnell wird ein vermeintlich Schuldiger gefunden doch das lässt Invita nicht so im Raum stehen. Sie kennt Salomon aus ihrer Kindheit und kämpft verbissen darum, dessen Unschuld beweisen. Natürlich nicht ohne sich selbst dabei mal wieder um Kopf und Kragen und noch schlimmer, in Lebensgefahr zu bringen. Schnell trennt sich hier die Spreu vom Weizen und sie merkt, wer für und wer gegen sie ist …
Maria W. Peter enttäuscht auch in diesem dritten Teil nicht. Ich finde sogar, sie hat sich nochmals gesteigert. Bei ihren Büchern hat man stets das Gefühl mitten drin zu sein und nicht nur Außenstehender und Zuschauer. Mit ihrer bildhaften Erzählweise bringt sie dem Leser das römische Leben - diesmal in der wunderschönen Stadt Metz, dessen alter keltisch-lateinischer Name Divodurum Mediomatricorum (Götterburg der Mediomatriker) lautet – näher. Gefesselt haben mich die Gebräuche und Rituale im Leben der Römer im dritten Jahrhundert nach Christi. Aber natürlich auch die Geschichte selbst liest sich sehr spannend und mit der Sklavin Invita, ihrer gütigen Herrin Marcella und natürlich dem aufbrausenden aber ebenso liebevollen Flavus bin ich noch lange nicht fertig. Ich freue mich schon sehr auf einen nächsten Teil dieser tollen historischen Reihe.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Wieder ein tolles Buch

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Es ist der dritte Band von der Sklavin Invita,den Maria W.Peter geschrieben hat.
Invita die Sklavin kommt wieder in ihre Heimantsatdt Divodurum.
Sie steht im Dienste von Marrella der Tochter des Stadthalters.Gleich ...

Es ist der dritte Band von der Sklavin Invita,den Maria W.Peter geschrieben hat.
Invita die Sklavin kommt wieder in ihre Heimantsatdt Divodurum.
Sie steht im Dienste von Marrella der Tochter des Stadthalters.Gleich bei ihrer Ankunft wird der Stadthalter von einer Frau mit einem Fluch belegt.
Nicht lange da findet Invita die Leiche eines jungen Mädchens,welches sie bei ihrer Ankunft kennenlernen durfte.
Und auch die Verlobte von Primus Felix wird tot aufgefunden.
Als man Invitas Vertrauten Salomo und seinen Sohn Isaac beschuldigt des Verbrechens-setzt Invita alles daran die Verbrechen aufzuklären und bringt sich auch in Schwierigkeiten.
Auch in diesem Buch setzt Invita alles daran ihren Vertrauten und Freunden zu helfen.Ich habe auch die beiden Vorgänge aus der Invita Serie gelesen.Auch diese waren super und der dritte Teil der Invita Serie setzt sich nahtlos an.
Maria W.Peter nimmt einen auch wieder wundervoll ins dritte Jahundert nach Christus mit.Sie beschreibt alles so-das man das Gefühlhat,als stiller Beobachter dabei zu sein.Alles ist sorgsam recherchiert und so steht am an Invitas Seite-hofft und bangt .
Sehr ,sehr lesenswert und ich hätte sehr gerne mehr wie die möglichen 5 Sterne gegeben.