Cover-Bild Broken Mirrors
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 30.05.2018
  • ISBN: 9783959911009
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
A.F. Dery

Broken Mirrors

Für was ist ein zerbrochener Spiegel noch zu gebrauchen?
Das wird Thane, Dread Lord von Eladria, herausfinden, als er einen von den menschlichen Spiegeln entdeckt, der in seiner Burg arbeitet: Kesara. Eine unbesonnene Entscheidung verbindet sie beide auf eine Art und Weise, die sie weder verstehen noch der sie vollkommen vertrauen.
Während die Welt außerhalb erschüttert wird, alte Verbündete sich abwenden und sich ein Verräter in ihrer Mitte befindet, ist die einzige Hoffnung für einen zerbrochenen Spiegel und ihren missgestalteten Lord die, gemeinsam zu überleben.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2020

Hat mir sehr gut gefallen!

0

Dieses Buch lag längere Zeit auf meinem Stapel ungelesenes Bücher. Als ich es damals beim Verlag entdeckt habe, hat es mich direkt wahnsinnig neugierig gemacht. Denn der Klappentext klang ausgesprochen ...

Dieses Buch lag längere Zeit auf meinem Stapel ungelesenes Bücher. Als ich es damals beim Verlag entdeckt habe, hat es mich direkt wahnsinnig neugierig gemacht. Denn der Klappentext klang ausgesprochen interessant, sehr komplex und spannend. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt und was hier für eine Geschichte hier auf mich warten würde.

Schnell wurde mir klar, dass die Welt, die hier erschaffen wurde, sehr komplex ist. Ich musste mich erst einmal zurechtfinden und fand mich dann aber ziemlich schnell mitten im Geschehen wieder. Das außergewöhnliche Setting faszinierte und beeindruckte mich. An jeder Ecke gab es etwas zu erleben und jede Seite steckte voller Spannung.

Doch auch die Fantasy-Geschichte an sich war sehr komplex und vor allem detailreich. Dadurch konnte ich mir einige Momente wirklich gut vorstellen und dann auch wirklich genießen. Es passierte so einiges und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte enden würde.

Die Figuren muss man nach einer Zeit einfach gern haben und ins Herz schließen. Sie alle sind so verschieden und bei einigen habe ich wirklich eine Weile gebraucht, bis sie sich heimlich in mein Herz schlichen. Dennoch mochte ich jede einzelne Figur sehr und wollte immer mehr über diese erfahren. Jede einzelne Geschichte der Personen war außerordentlich spannend.

Ich muss abschließend sagen, dass meine Erwartungen an das Buch, die Geschichte und die Autorin definitiv übertroffen wurden und ich nicht mit einer solch starken Geschichte und solch extrem tollen Ideen gerechnet hätte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2018

ich bin positiv überrascht worden

0

Der Dread Lord von Eladria staunt nicht schlecht, als seine penetranten Kopfschmerzen einfach so verschwinden. Das ist bisher noch nie passiert, denn schon seit Jahren plagen ihn immer wiederkehrende starke ...

Der Dread Lord von Eladria staunt nicht schlecht, als seine penetranten Kopfschmerzen einfach so verschwinden. Das ist bisher noch nie passiert, denn schon seit Jahren plagen ihn immer wiederkehrende starke Kopfschmerzen. “Schuld” an dem Verschwinden scheint die Bedienstete Kesara zu sein. Kesara ist ein Spiegel und verfügt über eine ganz besondere Gabe, sie kann die Schmerzen anderer übernehmen, so das diese schmerzfrei sind. Aus diesem Grund wird sie in ihrem Land auch an den meistbietenden verkauft. Dies war auch der Grund, warum sie aus ihrem Land geflohen ist und in der Burg von Thane, dem Dread Lord, eine Stellung in der Küche angenommen hat. Kesara ist aus einem Reflext heraus, eine ganz besondere Bildung mit Thane eingegangen und die beiden müssen sich trotz ihrer Andersartigkeit damit arrangieren. Keine leichte Aufgabe.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Fantasy-Reihe. Erst einmal ist mir das Buch natürlich wegen des unglaublich schönes Covers aufgefallen. Das fand ich einfach nur schön und war einer der Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin entführt den Leser in eine fiktive Welt, die mich vom Setting her an einen historischen Roman Anfang des 18. Jahrhunderts erinnert hat .

Am Anfang fand ich den Schreibstil sehr ungewöhnlich. Dieser ist eher förmlich und ausschweifend. passt aber zum Setting und zur Handlung. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven in der 3. Person. Neben Kesara und Thane spielt noch ein zweites Paar eine sehr wichtige Rolle, Malachin und Maggie, wobei ich nach dem Ende noch nicht genau weiß, in welche Richtung die Autorin hier gehen wird.

Die Idee mit dem Spiegel fand ich sehr interessant. Kesera ist eine ungewöhnliche junge Frau. Sie ist auf der Flucht und sehr vorsichtig, wenn es um neue Freundschaften geht. Auf der Burg stößt sie erst einmal nur Ablehnung, denn sie gehört einem anderen Volk an und die Bewohner der Burg sind sehr misstrauisch.
Dann wird Thane auf ihre besondere Gabe aufmerksam und nimmt sich ihrer an. Für mich wirkt Thanes Krankheit wie Migräne, aber dieser Begriff wird nie genannt, immerhin spielt die Handlung in einer fiktiven Welt. Neben der Kopfschmerzen scheint sein Mund deformiert zu sein. Für mich klingt die Beschreibung ein wenig nach einer Lippen-Kiefer-Gaumenstaltung. Er lebt aufgrund seiner Krankheit und seiner Missbildung eher zurückgezogen und hat wenig Kontakt und gar keine Freunde. Zwischen den beiden entsteht auf zwei Arten ein Band, einmal durch Kesaras Gabe, aber auch ein freundschaftliches Band entsteht. Thane scheint sogar romantische Gefühle für sie zu entwickeln, aber diese werden nur angedeutet bisher. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese Gefühle im zweiten Teil eine größere Rolle spielen werden.

Neben den beiden gibt es da noch Malachin und Maggie. Malachin ist ein Lord aus einem anderen Land und verbindet so eine Art Feindschaft mit Thane. Die Autorin geht hier aber noch nicht im Detail darauf ein, sondern beschreibt in erste Linie sein Leben mit seiner Frau Margaret, einer Bürgerlichen, die gerade ihr erstes Kind erwartet. Maggie hat es im Haushalt von Malachin nicht einfach, das Personal akzeptiert sie nicht aufgrund ihrer Herkunft. Malachin ist ein verrückter Erfinder und um einiges älter als Maggie, aber die beiden lieben sich. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin mit den beiden im zweiten Teil noch vor hat.

Mich konnte diese Geschichte nach anfänglichen Schwierigkeiten regelrecht begeistern und ich vergebe deshalb die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Gut aber nicht perfekt

0

Anstrengend, war das erste Wort welches mir bei den ersten Seiten in den Sinn kam. Der Schreibstil ist sehr anstrengend. Mal eben so nebenher konnte ich die Geschichte nämlich nicht lesen. Die Sätze sind ...

Anstrengend, war das erste Wort welches mir bei den ersten Seiten in den Sinn kam. Der Schreibstil ist sehr anstrengend. Mal eben so nebenher konnte ich die Geschichte nämlich nicht lesen. Die Sätze sind sehr verschachtelt und mit vielen Metaphern gespickt. Oft wusste ich am Ende des Satzes nicht, was mir die Autorin eigentlich sagen möchte. Also habe ich mir Zeit genommen und mich ganz bewusst auf die Geschichte eingelassen. Es wurde besser und verständlicher, dennoch musste ich weiterhin viele Sätze zweimal lesen um den Sinn dahinter und die Aussage zu verstehen. Auch der Klapptext gibt nicht wirklich Aufschluss darüber was den Leser eigentlich erwartet.
Neben dem Schreibstil waren aber auch die Charaktere anfangs gewöhnungsbedürftig. Kesara hat viel Schlimmes erlebt und ist dementsprechend misstrauisch und vorsichtig. Dennoch ist sie auch sehr direkt und nicht auf den Mund gefallen. Aber es braucht lange bis sie so richtig aus sich herauskommt und sich öffnet und entfaltet.
Lord Thane hat eine schwere Krankheit, welche ihn vom normalen Leben etwas isoliert. Er ist entstellt und leidet oft an Kopfschmerzen. Auch er ist sehr misstrauisch und vermutet hinter jeder Ecke eine Intrige. In Kesara jedoch findet er überraschend eine Freundin. Allerdings braucht dies sehr lange. Auch wenn die Autorin bisher nur ein zartes Band der Gefühle andeutet, kann ich mir vorstellen, dass sich im nächsten Teil zwischen Beiden mehr entwickelt.
Der zweite Handlungsstrang befasst sich mit Lord Malachi und dessen Frau Margaret. Dieser Erzählstrang hat mich deutlich mehr begeistert, denn er war spannend und sehr interessant. Auch hier gibt es viele Andeutungen, die wahrscheinlich erst im nächsten Teil näher beschrieben werden, denn so richtig einen Zusammenhang zwischen den beiden Handlungen konnte ich noch nicht herauslesen.
Gefehlt hat mir etwas das I- Tüpfelchen um mich vollends zu packen und mitzureißen.

Mein Fazit

"Broken Mirrors" ist kein Buch für mal eben zwischendurch. Das liegt an dem sehr komplizierten und verschachtelten Schreibstil und daran, dass die Geschichte lange braucht um Fahrt aufzunehmen. Auch die Charakterentfaltung lies lange auf sich warten. Hält man jedoch mit dem Lesen durch und lässt sich auf die Geschichte und den ungewöhnlichen Schreibstil ein, wird man mit einer liebenswerten und spannenden Story belohnt.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Interessant, leider nicht meins

0

Gemeinsam mit der lieben Yasmin von Der Panda liest habe ich „Broken Mirrors“ gelesen. Das Buch ist der Auftakt einer Dilogie und wurde von A. F. Dery geschrieben.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, ...

Gemeinsam mit der lieben Yasmin von Der Panda liest habe ich „Broken Mirrors“ gelesen. Das Buch ist der Auftakt einer Dilogie und wurde von A. F. Dery geschrieben.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, da ich mir unter diesem nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Die Idee war so nichtssagend, das ich fasziniert war und unbedingt wissen wollte, was genau sich hinter dieser verbarg.
Jedoch muss ich gestehen, dass ich nach Beendigung des Buches immer noch nicht so richtig weiß, wohin die Idee von A. F. Dery mich führen sollte.
Die Geschichte behandelt zwei Handlungsstränge, zu einem geht es um Lord Thane von Eladrian. Dieser war ein ehrfürchtiger Kämpfer und Herrscher, nach all den Schlachten ist sein Körper entstellt und er leidet unter furchtbaren Schmerzen. Kesara ist eine Bedienstete in seinen Mauern und durch eine ungeplante Begegnung sind ihre Schicksale miteinander verbunden. Sie ist ein Spiegel und nimmt ihm seine Schmerzen, so lange sie in seiner Nähe ist. Zuerst als Hexe beschimpft, nimmt der Lord später jedoch dauerhaft ihre Hilfe an.
Zum anderen handelt die Geschichte von Lord Malachi und seiner Frau, welche eine schwierige Schwangerschaft hat. Geholfen wird der Ehefrau und ihrem ungeborenen Kindes ebenfalls durch einen Spiegels.

Der Schreibstil gefiel mir am Anfang richtig gut, da A. F. Dery diesen an das Setting seines Buches angepasst hat. So etwas finde ich immer richtig toll!
Es wurde ausführlich alles beschrieben, jedoch viel mir nach den ersten paar Kapiteln auf, dass mir genau dieser nach und nach nicht mehr so gut zugesagt hat. Alles wurde sehr ausschweifend beschrieben, wodurch die Geschichte nicht an fahrt aufnehmen konnte und ich richtig Probleme damit hatte, mich auf das Geschehen des Buches zu konzentrieren. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran kam und ich die Charaktere nicht richtig kennen lernen konnte.
Die Autorin beschreibt die Gedanken und Gefühlswelt der Charaktere, jedoch wurde ich nicht warm mit diesen.

Wunderschönes Setting trifft auf eine neue Idee, die nicht so leicht zu durchschauen ist. Jedoch ist das Buch leider nicht meins.