Von Prophezeiungen, Dämonen und großen Gefühlen....
Eine Jugendliche die kaum Achtzehn ist sieht sich plötzlich mit einer uralten Prophezeiung konfrontiert, die das Ende der Welt vorhersagt…. Und sie ist unumstößlich darin verwickelt!
Welche Rolle spielt ...
Eine Jugendliche die kaum Achtzehn ist sieht sich plötzlich mit einer uralten Prophezeiung konfrontiert, die das Ende der Welt vorhersagt…. Und sie ist unumstößlich darin verwickelt!
Welche Rolle spielt ihre Familiengeschichte in der ganzen Sache und wer ist der düstere Fremde Gabriel, der immer wieder um Kate herum aufzutauchen scheint? Ein Freund, oder ein Feind? Kann man ihm trauen?
Diese und weitere Fragen beantwortet A.L. Black in ihrem Debütroman „Demon Blood – Luzifers Aufstieg“.
Das Buch ist sowohl Fantasy- als auch romantischer Jugend-Roman, wobei der Fantasy-Part für meine Geschmack etwas kurz kommt. Sicher sind Dämonen und Magie ständig gegenwärtig, aber trotzdem scheint es immer mehr Teenie-Roman als Fantasy-Roman zu sein. Das ist nicht zwangsläufig schlecht, sicher gibt es sehr viele Leute die das grade ansprechend finden aber für mich gehen hier leider ein paar Punkte verloren.
Der Anfang ist spannend und mitreißend, es passiert auch immer wieder etwas was vom typischen Teenie-Alltag und den typischen Problemen ablenkt und wirklich wirklich neugierig macht. Es gibt sehr viele spannende Charaktere, Konzepte, Ideen und auch Handlungsstränge. Viele der Charaktere gefallen mir sehr, allen voran Kate, aber auch etliche andere sind wirklich interessant.
Leider hält das Ende nicht was der Anfang so schön versprochen hat. Zum Ende hin wird immer mehr klar das Kate einen viel weniger aktiven Part in ihrer eigenen Geschichte hat als man das gerne annehmen sollte. Oft habe ich das Gefühl das Kate vor allem herumsitzt und mit ihren Freunden Dinge unternimmt oder sich Gedanken macht während andere die ‚echte‘ Arbeit übernehmen. Viele der Dinge die hinter den Kulissen ablaufen hätten mich wirklich sehr interessiert, werden aber nie so genau beleuchtet. Schade eigentlich. Und grade zum Ende hin geht dann alles relativ schnell und sehr abrupt.
Insgesamt also ein Buch das leider, grade für jemanden wie mich, seine Schwächen hat, aber dennoch an sich nicht schlecht ist. Es ist auf jeden Fall lesenswert und für einen Debütroman auf wirklich gut gelungen. Ich hoffe das die Schwächen sich im nächsten Band dann ausbügeln lassen, um ein noch besseres Ergebnis zu erhalten.