Cover-Bild Als lebten wir in einem barmherzigen Land
20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.03.2023
  • ISBN: 9783446276956
A. L. Kennedy

Als lebten wir in einem barmherzigen Land

Roman
Ingo Herzke (Übersetzer), Susanne Höbel (Übersetzer)

Ein Meisterwerk der moralischen Beunruhigung – die Weltpremiere von A.L. Kennedys neuem Roman.

Soll man Unbarmherzigen gegenüber barmherzig sein? Anna unterrichtet an einer Grundschule und möchte immer noch die Welt verbessern. Wie vor fünfundzwanzig Jahren, als sie in Edinburgh mit einer Gruppe von Straßenkünstlern gegen die Kriegs- und Sozialpolitik der englischen Regierung demonstrierte. Was sie damals nicht ahnte: Einer ihrer Kumpane war ein V-Mann, der sie alle verriet. Nun stellt sie dem Peiniger nach. Doch bis wohin reicht das Böse – und kann Anna sich selber davon freihalten? Ein Meisterwerk der moralischen Beunruhigung. In ihrem unnachahmlichen Stil, in dem sich Ironie und Empathie verbinden, erzählt A.L. Kennedy von der Möglichkeit der Liebe der Menschen füreinander.

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Die Sache mit den Stielzchen

0



Die schottische Schriftstellerin A. L. Kennedy ist eine politische engagierte Frau.
Ihr neuer Roman Als lebten wir in einem barmherzigen Land, geht es um die Gegenwart, mit Gedanken an die Vergangenheit.
Sie ...



Die schottische Schriftstellerin A. L. Kennedy ist eine politische engagierte Frau.
Ihr neuer Roman Als lebten wir in einem barmherzigen Land, geht es um die Gegenwart, mit Gedanken an die Vergangenheit.
Sie spart nicht mit Kritik an der Politik Großbritaniens.
Der Roman liest sich nicht so schnell, man muss dich schon sehr konzentrieren.
Ihre Protagonistin Anna ist Schullehrerin und erzählt in Ichform.
Ihre Gespräche mit ihrem Sohn und die Gedanken, die sie sich über ihn macht, waren interessant.
Anna erlebt den Brexit und die Pandemie. Man erfährt von ihren Ängsten, sich anzustecken oder andere anzustecken.
Das Thema haben wir zur Genüge mitgemacht.
Zwischendurch lies sich das Buch wie ein Krimi.
Im Ganzen war mir alles ein wenig zu viel und langatmig.

Die Autorin schreibt trocken und flüssig, aber manchmal etwas ausufernd.
Die letzte Begeisterung fehlte mir, obwohl ich den Roman eigentlich gut fand.