Cover-Bild Mister Peanut
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.02.2012
  • ISBN: 9783492952637
Adam Ross

Mister Peanut

Roman
Eva Bonné (Übersetzer)

Adam Ross ist ein Meister der unerwarteten Pointen, jede seiner sieben Stories berührt, schlägt den Leser in seinen Bann und trifft am Ende wie ein Blitz: Ob es eine junge Frau auf dem Weg zu einer Affäre ist, ein ungleiches Brüderpaar im tragischsten Moment seiner Rivalität oder ein liebenswerter Loser, dessen Vertrauensseligkeit ihn all seine Ersparnisse kostet – mühelos und elektrisierend erzählt Adam Ross von dem dramatischen, oft zutiefst komischen Augenblick, in dem die Dinge außer Kontrolle geraten. Und weckt dabei soviel Mitgefühl für seine Figuren, dass wir nur allzu gern mit ihnen in ihr Verhängnis laufen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2018

Szenen dreier Ehen

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Inhalt:
David liebt seine Frau Alice irgendwie, und doch träumt er immer wieder ihren (gewaltsamen) Tod. Er schreibt sogar ein Buch darüber. Als Alice dann wirklich stirbt, steht David natürlich unter ...


Inhalt:
David liebt seine Frau Alice irgendwie, und doch träumt er immer wieder ihren (gewaltsamen) Tod. Er schreibt sogar ein Buch darüber. Als Alice dann wirklich stirbt, steht David natürlich unter Verdacht. Aber auch die ermittelnden Detectives Sheppard und Hastroll können ein Lied von den Tücken der Ehe singen.

Meine Meinung:
Sehr geschickt verwebt Adam Ross drei Handlungsstränge in seinem Debütroman. Darin seziert er drei Ehen, die von David und Alice Pepin, Sam und Marilyn Sheppard sowie Ward und Hannah Hastroll. Er nimmt damit auch Bezug auf den wahren Fall des Samuel Sheppard, der 1954 wegen Mordes an seiner Frau verurteilt wurde, später aber freigesprochen wurde.

Alle drei Ehen drehen sich im Kreis und treten auf der Stelle. Hier wird immer wieder passend M.C. Escher eingestreut, dessen verwirrende Bilder denen dieser Ehen gleichen. Bezeichnend auch, dass eine tragende Figur sich Möbius nennt. Akribisch beleuchtet Ross das Liebesleben der drei Paare, das immer wieder in Hass umzuschlagen droht. Er zeigt die Gleichgültigkeit, den Egoismus, die Verzweiflung der einzelnen Protagonisten. Er zeigt, dass sie nicht miteinander, aber auch nicht ohne den Partner leben können und wollen.

Abgesehen von einigen Längen, wo die Beschreibungen meiner Meinung nach zu sehr ausufern, konnte mich die Erzählung von Anfang bis Ende fesseln. Es fiel mir leicht, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, auch wenn keiner von ihnen richtig sympathisch ist.

Fazit:
Ein Roman, der trotz aller Absurdität der Wirklichkeit ähnelt und sicher noch lange nachhallt.

★★★★☆

Veröffentlicht am 04.09.2019

mal etas anders

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Leider habe ich keine Zugang zu der Geschichte im Buch gefunden, so das es ein langwieriges Buch für mich war.

Leider habe ich keine Zugang zu der Geschichte im Buch gefunden, so das es ein langwieriges Buch für mich war.