Cover-Bild Still Crazy - immer noch verrückt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 02.09.2024
  • ISBN: 9783765521836
Adrian Plass

Still Crazy - immer noch verrückt

Neues aus der Welt des frommen Chaoten. Adrian Plass schreibt witzig, ermutigend, zum Nachdenken anregend, geprägt von tiefem Glauben wie im erfolgreichen Bestseller "Tagebuch eines frommen Chaoten"
Adrian Plass, der erfolgreiche Bestsellerautor des "Tagebuch eines frommen Chaoten", ist zurück: mit einer Auswahl von Geschichten, Gesprächen und Gedichten, die geistliche Weisheiten mit echtem englischem Humor verbinden.

Mit spitzem Stift, viel Humor, Liebe und einer Prise Selbstironie greift der britische Bestsellerautor Adrian Plass aktuelle Themen auf und reflektiert sie aus der Sicht und mit der "Weisheit" des Alters. Sein Schreibstil ist unterhaltsam, voll britischem Humor, in dem Leser die Handschrift der "Tagebücher eines frommen Chaoten" wiedererkennen werden. "Still Crazy" wirkt wie das Vermächtnis eines gealterten "Chaoten", den die letzten Jahrzehnte mit all ihren Krisen und Herausforderungen weiser und noch liebevoller gemacht haben - aber auch kompromissloser und frecher. Ob es um die Paradoxien und Widersprüche des Glaubens und der Kirche geht oder um die überraschenden Segnungen des Lebens - diese Textsammlung regt zum Nachdenken an und ermutigt gleichermaßen.

Ein Buch, das von einem wunderbaren Humor und einem tiefen Glauben an einen liebenden Gott geprägt ist.

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Lesejury-Facts

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  • mabuerele hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2025

Eher was für Fans und Kenner des "frommen Chaoten"

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Ich bin seit vielen Jahren ein Fan von Adrian Plass und habe mich sehr gefreut, als nach der Insolvenz seines deutschen „Haus-Verlags“ ein neues Buch von ihm auf Deutsch bei Brunnen erschienen ist.

Wer ...

Ich bin seit vielen Jahren ein Fan von Adrian Plass und habe mich sehr gefreut, als nach der Insolvenz seines deutschen „Haus-Verlags“ ein neues Buch von ihm auf Deutsch bei Brunnen erschienen ist.

Wer Adrian Plass kennt, der weiß, was ihn erwartet: Humorvolles, Absurdes, Tiefgründiges, Um-die-Ecke-Denkakrobatik, ein Blick für wesentliche Kleinigkeiten, laut geäußerte (Glaubens-)Zweifel, eine tiefe Liebe zu Jesus und noch mehr. All das vereint sich in „Still Crazy“ und ist in 9 Oberkapitel eingeteilt. Eines der Highlights ist sicherlich „Adrian Plass und das Sommerfestival“ – hier hat Christian Rendel als Übersetzer mal wieder sein Können gezeigt (und ich hätte mir unterm Strich mehr von diesen schreiend komischen „Tagebuch eines frommen Chaoten“-Sequels gewünscht). Es gibt auch Bezüge zum „Schattendoktor“ (ein neues Kapitel quasi) und Gedanken zur zurückliegenden Pandemie.

In mir löste „Still Crazy“ insgesamt gemischte Gefühle aus und ich tue mich schwer mit einer Bewertung. Manche Texte waren schreiend komisch, andere schlicht genial und wieder andere sehr berührend. Etliche haben in mir jedoch auch ein Gefühl der Ratlosigkeit ausgelöst – da habe ich wohl die Pointe nicht verstanden oder warum Plass diesen Text für wichtig genug befand, ihn in dieses Buch mit aufzunehmen. Ich teile auch nicht alle (zweifelnden) Ansichten des Autors, bin in meinem Leben wohl nicht so vielen „Hardlinern des Glaubens“ begegnet, die bei mir Verletzungen hinterlassen hätten.

Fazit: Eher ein Buch für Fans und Kenner des englischen Autors. Völlig ahnungslosen empfehle ich eher seine Klassiker wie „Mr. Harpers Traum vom Leben“ oder „Tagebuch eines frommen Chaoten 1-3“. Insgesamt 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Humorvoll und skurill

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„...Und so lade ich Sie ein, mich auf dieser Reise entlang unentdeckter Pfade und vergessener Seitenwege zu begleiten...“

Diese Einladung des Autors habe ich angenommen. Der Autor bietet eine Menge an ...

„...Und so lade ich Sie ein, mich auf dieser Reise entlang unentdeckter Pfade und vergessener Seitenwege zu begleiten...“

Diese Einladung des Autors habe ich angenommen. Der Autor bietet eine Menge an Stoff zum Nachdenken, andererseits gibt es Texte, deren Sinn sich mir nicht erschlossen hat. Der ganz eigene Humor des Autors ist an vielen Stellen nicht meiner. Das will erst einmal nichts besagen, denn die Geschmäcker sind nun einmal verschieden.
Inhaltlich gehören die Gedichte zu den Teilen des Buches, die mich am meisten angesprochen haben.
Gern arbeitet der Autor mit Dialogen. Dem werden immer in kursiv gesetzt entsprechende Gedanken vorangestellt. Beispiel sind ein Gespräch des Autors mit Petrus oder der Dialog zwischen Gott und Moses. In den meisten Fällen werden dabei völlig neue Ideen geäußert. Die kann man mögen, muss man aber nicht.
Positiv habe ich die Teile empfunden, wo der Autor Menschen in den Mittelpunkt stellt, die sich durch Empathie gegenüber anderen auszeichnen. Dabei sind ihm selbst Kleinigkeiten wichtig.

„...Er merkte, dass ich unglücklich war, und unternahm etwas dagegen...“

Ein umfangreicher Abschnitt widmet sich der Zeit der Pandemie, ein weiterer der Fortsetzung von Büchern des Autors. Da ich diese Bücher nicht kenne, war ich an der Stelle raus.
Häufig nimmt der Autor Zitate und Gleichnisse aus der Bibel und betrachtet sie in einem neuen Licht. Hier wird man als Leser auch einmal gefordert, um die Ecke zu denken.
Natürlich nimmt er auch Unzulänglichkeiten christlicher Gemeinschaften aufs Korn. Das geschieht humorvoll und häufig in geschickt gestalteten Dialogen.
Das Buch lässt mich widersprüchlich zurück.

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