Hercule ermittelt
Hier verarbeitete Agatha Christie ein Setting, was sie wohl so ähnlich während ihres Aufenthalts bei den Ausgrabungen ihres 2. Ehemannes, des britischen Archäolgen Max Mallowan, kennengelernt hat. Während ...
Hier verarbeitete Agatha Christie ein Setting, was sie wohl so ähnlich während ihres Aufenthalts bei den Ausgrabungen ihres 2. Ehemannes, des britischen Archäolgen Max Mallowan, kennengelernt hat. Während einer Ausgrabung geschieht in dem Haus, in dem eine Gruppe von Archäologen wohnt, ein Mord. Der zufällig am Ort des Geschehens weilende Hercule Poirot nimmt sich gern des Falles an. Mit Unterstützung von ungewöhnlicher Seite, denn auf Hastings kann er diesmal nicht zurückgreifen, löst er das Geheimnis um das Motiv und kann somit letztlich den Täter überführen.
Ich muss gestehen, trotz des exotischen Settings ist dies nicht der beste Poirot-Krimi von Agatha Christie. Aber es macht immer noch Spaß Hercule beim rotieren seiner „kleinen grauen Zellen“ über die Schulter zu schauen.
Trotz kleiner Abstriche hat mich „Mord in Mesopotamien“ erneut gut unterhalten und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen und gute 3 von 5 Sterne vergeben.