Mit Soulfood durch die kalte Jahreszeit
Dieses Kochbuch von Agnes Prus bietet sechzig Rezepte für kalte Tage, die den Körper von innen wärmen. Durch die Vielfalt der Rezepte ist für wirklich jeden etwas dabei, denn von vegan und vegetarisch ...
Dieses Kochbuch von Agnes Prus bietet sechzig Rezepte für kalte Tage, die den Körper von innen wärmen. Durch die Vielfalt der Rezepte ist für wirklich jeden etwas dabei, denn von vegan und vegetarisch bis hin zu Fisch- und Fleischgerichten ist alles dabei und auch für Naschkatzen ist gesorgt. Außerdem achtet die Autorin sehr auf Saisonalität und druckt einen Saisonkalender für Obst und Gemüse zu Beginn des Buches ab.
Die Einteilung des Buches ist relativ klassisch, sodass nach einer Einleitung ganz klassisch die Suppen- und Eintopfrezepte den Anfang machen. Gefolgt werden diese von Ofenrezepten, danach die Kartoffel- und Kohlgerichte und dann alles mit Pasta, Reis und Co. Abschließend gibt es dann viele Rezepte für Süßschnäbel. Der Aufbau der Rezepte ist einheitlich und sehr übersichtlich, sodass ein Nachkochen problemlos und schnell möglich ist. Auch die Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich.
Meine Familie und ich sind große Fans der saisonalen Küche, die uns besonders in der kalten Jahreszeit immer viele wärmende Soulfood-Gerichte beschert. Beim Aussuchen der Rezepte, die wir ausprobieren wollten, hatte dieses Mal jeder einen Wunsch frei, sodass auch die Sechsjährige und der Elfjährige im Buch geblättert haben und natürlich viel mehr Wünsche hatten, wie nur ein Gericht. Das lag auch an den wunderschönen, ansprechenden Fotografien von Annamaria Zinnau, die sofort Lust auf die Gerichte machen. Letztendlich haben wir (bisher) sechs Essen nachgekocht und waren von allen begeistert. Es war keines dabei, das einem von uns nicht geschmeckt hätte und das ist wirklich unüblich bei uns vier Personen. Besonders lecker fanden wir die Germknödel mit Heidelbeerfüllung, aber auch die Pfifferlingsknödel mit Rahmlauch gehören ab jetzt zu unseren Leibgerichten. Wir werden sicherlich noch ganz oft aus dem Buch kochen, denn schließlich dauert der Winter noch etwas an und es wurden einfach zu viele Rezepte noch nicht ausprobiert.