Der Weg zur inneren Ruhe
Um es vorwegzunehmen, ich bin bekennender Atheist und unterliege keiner Religion. Das Buch Der Elefant, der das Glück vergaß wurde von Ajahn Brahm geschrieben.
Ajahn Brahm wurde 1951 in London geboren. ...
Um es vorwegzunehmen, ich bin bekennender Atheist und unterliege keiner Religion. Das Buch Der Elefant, der das Glück vergaß wurde von Ajahn Brahm geschrieben.
Ajahn Brahm wurde 1951 in London geboren. Er ist seit mehr als 40 Jahren buddhistischer Mönch. Heute ist er Abt des Bodhinyana-Klosters in Westaustralien und einer der beliebtesten und bekanntesten buddhistischen Lehrer unserer Zeit.
In seinem Buch finden wir 108 Kurzgeschichten mit buddhistischen Weisheiten. Es ist das erste Buch, das ich von Ajahn Brahm gelesen bzw. gehört habe. In seinen Kurzgeschichten erzählt er uns Dinge, die das Leben angenehmer und entspannter machen können. Bei manchen fragt man sich, ob sie erfunden sind oder ob sie sich tatsächlich so zugetragen haben. In den meisten Geschichten findet man eine Spur von Humor. Dieser wurde jedoch nicht übertrieben. Die Mischung der Kurzgeschichten ist abwechslungsreich und das gesamte Buch sehr kurzweilig.
Viele Geschichten wollen den Hörer dazu bringen, positiv zu denken. So finden wir Geschichten wie "Die Vorteile, die es hat, bei einer Flugzeugexplosion ums Leben zu kommen" oder "Wie ein Schüler lernte, über Beleidigungen zu lachen".
Die Geschichte "Der nächste Winter" habe ich vor langem schon einmal irgendwo gehört, aber alle anderen waren mir neu.
Gesprochen wird das Buch von Hanns Jörg Krumpholz. Seine ruhige Stimme lässt einen beim Hören des Buches entspannen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
- Vielen Dank an Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. -