Cover-Bild Banned Lust
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Main Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 429
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783959490931
Akira Arenth

Banned Lust

Rohan und Joshua sind Halbbrüder aus der Unterschicht Berlins. Josh, der Ältere, möchte dem kulturlosen Elend entfliehen und beginnt ein Medizinstudium. Roy hingegen ist meist nur auf Sex und Krawall aus.
Josh versucht seinem über alles geliebten, rebellischen Bruder selbst einige Regeln und Werte beizubringen, doch der kleine Chaot macht es ihm alles andere als leicht.
Als dann noch herauskommt, das Roy schwul ist und er diese neue Seite vollkommen schamlos auslebt, treibt er den doch eher prüden Josh an den Rand des Wahnsinns.
Nur eines kann dieser sich selbst nicht erklären: Warum ist er eifersüchtig auf den Lover seines Bruders ...?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

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Kurzmeinung

Banned Lust ist mittlerweile das 10. Buch, welches ich von Akira Arent gelesen habe, doch hat es mir nicht ganz so gut gefallen wie die anderen. Im Vergleich zu den anderen von mir bis jetzt ...

Kurzmeinung

Banned Lust ist mittlerweile das 10. Buch, welches ich von Akira Arent gelesen habe, doch hat es mir nicht ganz so gut gefallen wie die anderen. Im Vergleich zu den anderen von mir bis jetzt gelesenen Büchern empfand ich die Geschichte hier als nicht so Rund. Vielleicht liegt es daran, dass es wohl eins der ersten Bücher des Autors ist. Die Geschichte dreht sich um die Halbbrüder Roy und Josh, da die Mutter der beiden auf voller Linie versagt, kümmert sich Josh um seinen kleinen Bruder. Durch dieses "Wir beide gegen den Rest der Welt" entsteht eine enge Bindung zwischen den beiden.

Ich hätte das Buch zwischenzeitlich beim Lesen am liebsten abgebrochen, weil es mich solche Nerven gekostet hat, nicht weil es schlecht war, sondern weil die kleine romantische Stimme in mir die ganze Zeit "kriegt es doch endlich auf die Reihe" gebrüllt hat. Es gibt Bücher, da weiß man, am Ende hat man sein Happy End, doch hier war ich mir immer unsicher. Was mich auf Dauer, denn das Buch ist nicht unbedingt kurz, echt nerven gekostet hat. Es gab ein paar Dinge, die fand ich too much. Und einzelne Szenen waren so, wie soll ich sagen, haltlos, die Verknüpfung drum herum fehlte mir. Deswegen wirkte manches auf mich nicht so stimmig. Trotzdem hat mir die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen.

Auf der Gefühlsebene war ich völlig eingenommen von der Geschichte. Ich habe vor Trauer ein bisschen glasige Augen bekommen und dann auch vor Freude. Ich habe richtig mit gelitten und gebangt, ihr hättet meine Mimik beim Lesen sehen sollen, der Mann im Zugwaggon schräg gegenüber hat ganz komisch geschaut^^. Und auch nach dem Lesen hat mich die Geschichte nicht gleich wieder losgelassen.

3,5 Sterne