Flammenwüste - Der feuerlose Drache
Fast ein Jahr ist es her, dass ich die ersten beiden Teile der „Flammenwüste“-Trilogie als Hörbuch gehört habe und dabei Zeit & Raum vergessen habe, so sehr haben mich diese Geschichten eingesaugt.
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Fast ein Jahr ist es her, dass ich die ersten beiden Teile der „Flammenwüste“-Trilogie als Hörbuch gehört habe und dabei Zeit & Raum vergessen habe, so sehr haben mich diese Geschichten eingesaugt.
Im September 2016 war es dann soweit und der dritte und letzte Teil erschien. Im Rahmen einer Leserunde durfte ich nun „Flammenwüste – Der feuerlose Drache“ lesen.
Zu Beginn des Buchs hatte ich ein wenig mit dem Einstieg zu kämpfen, was wohl daran lag, dass ich die ersten beiden Teile als Hörbuch gehört hatte. Ans Lesen musste ich mich erst gewöhnen
Der geniale Schreibstil und die atmosphärische Geschichte haben mich aber fast ebenso schnell eingefangen wie es die Hörbücher seinerzeit geschafft haben und so war ich wieder an der Seite von Anûr, Meno und ihren Freunden unterwegs und habe die Buchseiten nur so vorbei fliegen lassen.
Für mich ist die „Flammenwüste“-Trilogie von Akram El-Bahay ganz großes Lesekino und ich habe mich schon lange nicht mehr so selbst vergessen beim Lesen wie bei diesen drei Geschichten. Der letzte Teil steht seinen Vorgänger an spannender, wendungs- und actionreicher sowie atmosphärisch märchenhafter fantastischer Unterhaltung in nichts nach und die drei Bücher sind meine persönlichen Lesehighlights für 2015 und 2016!
Zum Ende der Handlung hin sagt Nûr, Anûrs Großvater: „Jedes Buch ist etwas Besonderes. … Aber die Besten erzählen von ihren Geschichten bereits durch den Duft des Papiers. Es ist, als ob die Buchstaben selbst der Nase des Lesers mitteilen wollen, was ihn erwartet.“
In diesem Sinn kann ich nur sagen „duftes Buch“ und 5 Bewertungssterne!