Veröffentlicht am 07.10.2024
Ich finde den Schreibstil sehr angenehm zu lesen und die Ich-Perspektive des Erzählers erlaubt es mir,mich noch besser in die Protagonistin einzufühlen. Romane aus dieser Perspektive geschrieben waren ...
Ich finde den Schreibstil sehr angenehm zu lesen und die Ich-Perspektive des Erzählers erlaubt es mir,mich noch besser in die Protagonistin einzufühlen. Romane aus dieser Perspektive geschrieben waren bis jetzt immer die intensivsten Romane, die ich gelesen habe. Das Cover des Buches passt definitiv zu der Umgebung des Museums und wie seine Exponate beschrieben werden.
Ich habe mich ja fast in Onkel Early verliebt. Er wirkt so herrlich liebenswert chaotisch und ich kann mir gut vorstellen, dass ich auch gerne bei ihm wohnen würde. Kara (Karotte) ist für mich trotz der Perspektive noch nicht so richtig zu greifen. Dennoch spürt man ihre Dankbarkeit gegenüber Onkel Early, dass er ihr ein "Obdach" gibt.
Der Fortgang der Handlung ist für mich gerade vollkommen offen, da ich bis zum Ende der Leseprobe "nur" die Atmosphäre im Museum kennen lernen durfte. Ich erhoffe mir eine angenehmen Grusel, wenn Kara in die Welt hinter den Dingen eintritt. Grusel und wundersame Dinge - das fände ich gut.