Cover-Bild Just add Love
Band der Reihe "GU Kochen & Verwöhnen Autoren-Kochbuecher"
(6)
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 04.02.2020
  • ISBN: 9783833871009
Alessandra Meyer-Wölden

Just add Love

Gesunde Familienküche für Klein und Groß
Köstliche Familienrezepte von der 5-fach Mama Sandy Meyer-Wölden – jetzt auch in Ihrer Küche!

Wer Kinder hat, kennt den täglichen Stress. Da bleibt nicht immer viel Zeit, um frisch, gesund und lecker zu kochen . Und meist fehlen dazu auch die passenden Ideen. Die liefert die bekannte Autorin Ihnen in diesem Kochbuch. Auf mehr als 180 Seiten warten köstliche Rezepte für die ganze Familie – darunter absolute Kinderlieblinge , wie z.B. gesundes French-Toast und Apfel-Donuts! Freuen Sie sich auf Rezepte aus diesen Kategorien:

  • Basics: Pflanzenmilch und Marmeladen selber machen

  • Frühstück, Snacks & Smoothies: Superhero-Spinatwaffeln und Erdbeer-Limonaden-Eis

  • Salate & Suppen: Gesunder Nudelsalat und Tom Kha Gai

  • Hauptgerichte & Beilagen: Dinkel-Chicken-Nuggets und kubanischer Cheeseburger

  • Desserts: Süßkartoffel-Brownies und Avocado-Minz-Nicecream

Zeit sparen durch Routinen

Sandy Meyer-Wölden verrät in ihrem neuen Kochbuch außerdem, wie sie es schafft, entspannt mit 5 Kindern zu leben. Zu Beginn des Buches erzählt sie von ihren Routinen und Wochenplänen und gibt Einblick in ihr Zeitmanagement. Darin finden Sie tolle Tipps zu den täglichen Mahlzeiten, einem wöchentlichen Speiseplan und ihre besten Tricks, wenn es um das Thema einkaufen geht . Außerdem verrät sie, was man bei mäkeligen Essern machen kann und wie man dabei gelassen bleibt . Neben den Rezepten überzeugt sie so mit viel Verständnis für jede Mama-Situation.

Gesund kochen für Kinder …

… heißt nicht, dass man nie Zucker verwenden darf. In diesem Rezeptbuch kriegen Sie jedoch viele Mahlzeiten und Ideen gezeigt, die zuckerfrei backen und kochen ganz einfach machen. Die Autorin präsentiert Desserts und Frühstück ganz ohne raffinierten Zucker , nur mit der Süße von Obst. Auch nachmittägliche Snacks sind gesund und oft mit der richtigen Portion Gemüse und Obst ausgestattet.

Lecker kochen aus dem Vorratsschrank

Gleich zu Beginn erfahren Sie, mit was der Vorratsschrank bestücken sein sollte , um einen entspannten Mama-Alltag zu gewährleisten. Daraus ergibst sich, dass auch im wöchentlichen Einkauf weniger besorgt werden muss – die Zeitersparnis kann man in leckere Rezepte investieren. Kochen Sie unbedingt:

  • Das Quinoa-Granola mit Mandeln und Heidelbeeren für einen bunten Start in den Tag

  • Nuss-Schoko-Cookies ohne Zucker für zwischendurch

  • Go Green Smoothie anstelle von Limonaden

  • Minestrone mit Buchstabennudeln als leckeres Mittagessen

  • Chicken Yuca Tacos zum Dinner

  • Avocado-Schoko-Mousse als Dessert und für Gäste

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Wenig Neues, viel Selbstdarstellung

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Man mag von Alessandra Mayer-Wölden halten, was man mag, selbst bei ganz viel Abstand und Sachlichkeit nervt sie mich hier ganz gewaltig. Die Fotos könnten gestellter und unechter nicht sein und lassen ...

Man mag von Alessandra Mayer-Wölden halten, was man mag, selbst bei ganz viel Abstand und Sachlichkeit nervt sie mich hier ganz gewaltig. Die Fotos könnten gestellter und unechter nicht sein und lassen das Ganze einfach nur zu einer Selbstdarstellung werden. Noch sauberer und ordentlicher kann eine Küche gar nicht sein und wer jemals gekocht hat, weiß, das gibt es gar nicht. So fängt das Ganze also schon mal recht schwierig an.

Ist ja okay, dass AMW mit den Kindern viel Englisch spricht, aber auch bei wechselnden Wohnorten und mehrsprachiger Erziehung darf eine Widmung gern in der Sprache übersetzt sein, in der das entsprechende Buch auch erscheint. Hier also eindeutig Deutsch. Selbiges gilt auch für die Danksagung. Ich kann die Widmung zwar verstehen, aber auch heute noch gibt es Mitmenschen, die gleich nach der Schule alle Englischkenntnisse aus ihrem Gedächtnis verbannt haben. So wirkt die Widmung recht arrogant und überheblich. Direkt danach wird natürlich auch für den Blog von AMW geworben. Konnte nicht ausbleiben, ist mir klar, muss aber echt nicht sein. Die durchschnittliche Mutter von fünf Kindern ist gerade sie ja nun mal wirklich nicht. Wen es jemandem so gut geht, wie ihr, ist das alles natürlich ganz easy (um ihrem Bedürfnis nach Englisch nachzukommen) und gar kein Problem. Welche berufstätige Mutter aber kann fünf frische Mahlzeiten am Tag, sieben Tage die Woche, auf den Tisch bringen? Wer ohne Personal kann ihre tolle Tagestaktung denn schaffen? Echt, das macht mich alles schon vor den Rezepten reichlich wütend. Noch dazu erwähnt sie die Kinder immer und überall, aber auf keinem der Fotos sind sie auch nur ansatzweise zu sehen – auch keine Hinweise, dass sich in ihrer Umgebung tatsächlich Kinder befinden. Kein Spielzeug, kein gar nichts.

Die Rezepte – ja, glaubt den wirklich irgendjemand allen Ernstes, dass AMW die tatsächlich selbst entwickelt hat? Sorry, ich kann daran nicht glauben. Noch dazu sind sie ein super schöner Querschnitt aus allen gerade kursierenden Trends. Da wird einfach von allem etwas verwurstelt: zuckerfrei, glutenfrei, vegan, Superfood, Smoothies. Und natürlich hat AMW auch Zeit, von Gewürzmischungen über Brühen bis zu Ketchup alles stets frisch selbst zu machen.

Der Aufbau der Rezepte ist immer gleich – Foto, Zutatenliste, kurze Anleitung, öfter auch mal ein zusätzlicher Tipp von AMW. Oder ihrem Ghostwriter. Man weiß es nicht. Es gibt keine großen Überraschungen. Alle Rezepte findet man so oder sehr ähnlich in Themenkochbüchern. Es wirkt also auf mich sehr nach der schnöden Zusammenstellung von Rezepten aus anderen Kochbüchern.

Ja, ich bin sehr enttäuscht. Hier ist alles zu steril und zu gestylt. Es ist das erste Kochbuch von GU, das mich komplett stehen lässt. Ein Kochbuch soll Lust aufs Nachkochen machen, motivieren, Mut machen. AMW schafft das nicht, im Gegenteil, sie lässt den Leser sich sehr klein und hilflos, ja geradezu unfähig fühlen. Schön ist anders. Für die Sorgfalt von Fotografen und Verlag gebe ich zwei Sterne. Mehr geht nicht.

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