Cover-Bild Das Leben ist gut
Band der Reihe "dtv großdruck"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783423254069
Alex Capus

Das Leben ist gut

Roman

Eine Liebeserklärung an das Leben

Seit 25 Jahren ist Max mit Tina verheiratet – und er liebt sein Leben, so wie es ist, seine Familie, seine Freunde. Das wird ihm einmal mehr bewusst, als Tina zum ersten Mal in ihrer Ehe beruflich ohne ihn unterwegs ist. Mit ›Das Leben ist gut‹ würdigt Alex Capus das, was im Alltag schnell übersehen wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2023

Es braucht wenig, um zufrieden und glücklich zu sein

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Seit fünfundzwanzig Jahren sind Max und Tina schon verheiratet, jetzt sind sie zum ersten Mal getrennt. Tina ist in Paris, wo sie eine Gastprofessur erhalten hat, während sich Max um die drei halbwüchsigen ...

Seit fünfundzwanzig Jahren sind Max und Tina schon verheiratet, jetzt sind sie zum ersten Mal getrennt. Tina ist in Paris, wo sie eine Gastprofessur erhalten hat, während sich Max um die drei halbwüchsigen Söhne kümmert. Er betreibt eine kleine Bar, wo sich abends die Stammgäste aus allen Gesellschaftsschichten der Stadt treffen, und ist nebenbei auch noch Schriftsteller. Max vermisst seine Frau samt ihrer Schrullen und Marotten. Voller Liebe denkt er an sie, während er seine täglichen Arbeiten verrichtet. Er ist glücklich mit seinem Leben, so wie es ist. Veränderungen mag Max nicht, er liebt seine Heimat, die große weite Welt kommt ja in den Erzählungen seiner Freunde und Gäste zu ihm - mehr braucht er nicht für ein zufriedenes Leben …

Alex Capus ist ein Schweizer Schriftsteller, der 1961 in Frankreich als Sohn einer Schweizerin und eines Franzosen geboren wurde. 1966 zog seine Mutter mit ihm in die Schweiz, wo er später an der Universität Basel Geschichte, Philosophie und Ethnologie studierte. 1994 veröffentlichte er seinen ersten Erzählband - Kurzgeschichten, historische Reportagen und Romane folgten, für die er etliche Auszeichnungen erhielt. Mit seinem Roman „Léon und Louise“ war er 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Geschichtlich überlieferte Tatsachen recherchiert er sorgfältig und verknüpft diese gerne mit fiktiven Geschichten, die oft in der Schweiz spielen. Der Roman „Das Leben ist gut“ (2016) enthält einige Details, die Rückschlüsse auf Capus‘ eigenes Leben zulassen. Der Autor ist verheiratet und Vater von fünf Söhnen. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Olten/Schweiz.

Wie wohltuend einmal ein Buch zu lesen, in dem der Protagonist nicht nach dem Sinn des Lebens sucht oder seine diversen Probleme zu bewältigen hat. Der Reiz dieses Romans besteht darin, dass wir den Protagonisten eine Woche lang durch sein ganz normales, unspektakuläres Leben begleiten. Er lässt uns teilhaben an seinen Gesprächen mit Freunden und Gästen und an seinen Gedanken über das alltägliche Glück, über schöne Erinnerungen und die innige Liebe zu seiner Familie. Er erinnert sich auch an vergangene Tage, an alte und neue Freundschaften und lässt uns fühlen, dass er mit sich und der Welt im Reinen ist. Es geschieht nicht viel in diesem Leben, aber das merkt man als Leser eigentlich erst, wenn man das Buch am Schluss mit einem angenehmen, zufriedenen Gefühl zuklappt.

Fazit: Ein kleines feines Buch, das Ruhe ausstrahlt und wohltuend zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Klappentext spiegelt Inhalt nicht wider

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Protagonist Max ist mit Tina verheiratet, die für einen Job nach Paris geht. Er ist Kneipenbesitzer und hat tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Jedes Kapitel beschäftigt sich mit den ...

Protagonist Max ist mit Tina verheiratet, die für einen Job nach Paris geht. Er ist Kneipenbesitzer und hat tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Jedes Kapitel beschäftigt sich mit den Geschichten dieser Menschen, mit Max und manchmal auch mit seiner Frau Tina.

Durch den Klappentext dachte ich, dass es hauptsächlich um ihn und die Beziehung zu seiner Frau geht. Doch weit gefehlt: Ich empfand sie lediglich als Randfigur der Geschichte. Hauptsächlich beschäftigt sich die Geschichte mit dem Leben von Max in seinem Alltag, den Menschen die er trifft und den Problemen des täglichen Lebens.

Zunächst dachte ich "ach, das wird bestimmt noch besser". Ab Seite 100 habe ich das Buch aber eigentlich nur fertig gelesen, weil ich dachte "naja, jetzt bin ich ja schon fast bei der Hälfte".

Fazit: Enttäuschend. Buch hat mich leider überhaupt nicht bereichert und passt auch nicht zu meinen Erwartungen. Würde ich nicht weiterempfehlen. Am Ende bin ich froh, dass ich es als Mängelexemplar gekauft und nicht den normalen Preis für dieses Buch bezahlt habe.

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