Auf der Suche nach der Wahrheit
„Die Leichen wurden an einem Dienstag entdeckt.“ So beginnt der packende Thriller „Allein gegen die Lüge“ von Alex Finlay, der das Schicksal der Familie Pine nachzeichnet.
Die Nachricht trifft Matt Pine ...
„Die Leichen wurden an einem Dienstag entdeckt.“ So beginnt der packende Thriller „Allein gegen die Lüge“ von Alex Finlay, der das Schicksal der Familie Pine nachzeichnet.
Die Nachricht trifft Matt Pine wie ein Schock: Bei einem Urlaub in Mexiko kam fast seine gesamte Familie ums Leben. Die örtliche Polizei behauptet, es sei ein Unfall gewesen, doch das FBI bezweifelt das.
Wer ist der Täter? Wo liegt das Motiv? Und was hat das alles mit Matts Bruder zu tun? Vor sieben Jahren war der 18-jährige Danny wegen Mordes an seiner Freundin zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Danny hatte damals ein Geständnis abgelegt. Aber eine True-Crime-Doku nährte den Verdacht, er könnte zu Unrecht im Gefängnis sitzen.
Matt reist nach Mexiko und begibt sich auf die Suche. Mehr als einmal gerät er dabei in Lebensgefahr. Unterstützung erhält er von der toughen FBI-Agentin Sarah Keller.
Wechselnde Perspektiven (Evan Pine, Sarah Keller etc.) und Rückblenden in die Vergangenheit (Zuvor) sorgen für Dynamik. Immer wieder sind Auszüge aus der True-Crime-Doku „A Violent Nature“ eingestreut.
„Allein gegen die Lüge“ ist spannend und unterhaltsam. Und es ist ein Plädoyer für zu Unrecht Verurteilte, die Jahre ihres Lebens im Gefängnis gesessen haben, bevor sie freigesprochen wurden.
Für mich war das Buch interessant, weil ich auch schon in Mexiko und in Tulum war.
Fazit: Was für eine Tragödie!