Jagd auf die Götter
Die griechische Mythologie und Variationen eben derselben sind zurzeit sehr in Mode. Alexander Bracken verlegt ihre Version in die Jetztzeit und die Geschichte spielt in New York. Eine Welt, in der die ...
Die griechische Mythologie und Variationen eben derselben sind zurzeit sehr in Mode. Alexander Bracken verlegt ihre Version in die Jetztzeit und die Geschichte spielt in New York. Eine Welt, in der die griechische Mythologie lebendig geblieben ist. Alle 7 Jahren werden die alten Götter angreifbarer und verlieren einen Teil ihrer Macht. Dieser sogenannt Agon dauert eine Woche. Wenn es in dieser Zeit einer der Nachkommen schafft, einen Gott oder eine Göttin zu töten, so übernimmt er deren/dessen Macht und wird zum neuen Gott. Zu Beginn dieses Agon sind nur noch Artemis, Athene und Hermes am Leben; Apollo ist verschwunden und niemand weiß, was mit ihm ist. Der neue Ares - Wrath - ist äußerst machtgierig und hat perfide Pläne.
Lore hat beim letzten Agon ihre Familie verloren und ist nun das letzte sterbliche Mitglied der Perseiden. Sie hat sich in New York ein neues Leben geschaffen und hält sich mit Kämpfen über Wasser. Doch nun beginnt der neue Agon und sie wird hineingezogen in die Kämpfe und kann sich nicht länger aus allem raushalten.
Eine sehr spannende und actionreiche Geschichte, die ohne kitschige Liebesgeschichte auskommt.
Alexandra Bracken hat sich viele Gedanken gemacht und die griechische Mythologie gut weitergeführt. Man muss allerdings von Anfang an gut hinhören, um die Familienzusammengehörigkeiten zu verstehen.
Irina Salko hat eine ausdrucksstarke Stimme, der ich gerne zugehört habe.