Island-Thriller
Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext macht Lust auf die ganze Geschichte.
Klappentext:
Im Fjord der isländischen Stadt Seyðisfjörður macht Fischer Andri Finnarsson eine grauenvolle ...
Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext macht Lust auf die ganze Geschichte.
Klappentext:
Im Fjord der isländischen Stadt Seyðisfjörður macht Fischer Andri Finnarsson eine grauenvolle Entdeckung: Im Eiswasser treibt die Leiche eines gehäuteten Mannes. Die Polizei in Reykjavík setzt Gunnar Arnarsson auf den Fall an. Bald schon wird die kleine Stadt im Osten Islands auf eine harte Probe gestellt. Unter den rauen Bedingungen eines Jahrhundertsturmes, der die Bevölkerung von der Außenwelt abschneidet, müssen sie dem Bösen buchstäblich ins Gesicht blicken.
Der Anfang war nicht ganz so spannend, wie ich es erwartet habe, aber der Spannungsbogen hat im Verlauf der Geschichte zugenommen und es wurde dann doch sehr fesselnd. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem das raue Klima, das während der Geschichte geherrscht hat, habe ich fast körperlich gespürt beim Lesen. Ich hatte einige Male Gänsehaut während ich die Geschichte regelrecht verschlugen habe.
Es gab auch einige überraschende Wendungen im Verlauf des Buches, mit denen ich so nicht gerechnet habe und das hat es auch noch spannender gemacht. Schon verrückt, wie schnell und einfach Gunnar Arnarsson zum Polizisten geworden ist. Aber für die fehlende Erfahrung hat er es gut gemacht und hat sich gut in die Rolle eingefügt.
Mir hat „Feuer im Eis“ gut gefallen und ich hatte spannende und unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch. Sehr gerne vergebe ich fünf Sterne für diesen Thriller weil auch die Auflösung am Ende mich überrascht hat und es einen tollen und spektakulären Showdown gab. Das war zum Ende dann noch einmal richtig spannend und packend und ein guter Schluss.