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Veröffentlicht am 31.03.2024

Zwillingsschwestern – aber nur rein äußerlich

Im Sog des Schweigens
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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Romantisches Südfrankreich-Flair trifft packende Krimispannung:
Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Romantisches Südfrankreich-Flair trifft packende Krimispannung:
Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um das herauszufinden, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten ergeben sich immer neue Fragen. Warum behandelt Charlènes Ehemann sie derart abweisend? Und was hat es mit den verstörenden Tagebucheinträgen ihrer Schwester auf sich? Während sich Aurélie immer tiefer in ihre Rolle verstrickt, muss sie mehr und mehr erkennen, dass die ganze Wahrheit noch viel grausamer ist, als es den Anschein hatte ...


Der Anfang war nicht so extrem spannend, aber nach und nach hat das Buch an spannenden Handlungssträngen zugelegt und so konnte ich es dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab einige überraschende Wendungen und so wurde ich von Anfang bis Ende gut unterhalten mit dem Buch und der Geschichte der ungleichen Zwillinge Charlène und Aurelie. Am Ende stellt sich heraus, dass sie sehr unterschiedlich waren und nichts so ist, wie es am Anfang erscheint. Aber mehr wird an dieser Stelle nicht verraten – lest selbst und lasst euch in den Bann der Geschichte ziehen. Ich hatte unterhaltsame und spannende Lesestunden mit dem Buch und fand es sehr gelungen.

Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für dieses gelungene Verwirrspiel mit tödlichem Ausgang. Zum Ende hat mich die Auflösung sehr überrascht und ich hätte mit diesem Abschluss und der entsprechenden Auflösung so nicht gerechnet.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Rückkehr mit Folgen

Ich lüge bis du stirbst: Thriller
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf dieses Buch und hatte mir spannende Lesestunden erhoffe – und das wurde nicht enttäuscht.

Klappentext:
Wie weit würdest du für deine ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf dieses Buch und hatte mir spannende Lesestunden erhoffe – und das wurde nicht enttäuscht.

Klappentext:
Wie weit würdest du für deine Rache gehen?

Ein Zuzug ist für die Gemeinde des Küstenstädtchens St. Pit immer eine Sensation. Entsprechend überschwänglich und voller Neugier begrüßen die Bewohner das frisch hinzugezogene junge Pärchen aus der Großstadt und helfen sogleich, die Umzugskartons im Haus zu verstauen.
Scarlett und Jacob Dyer scheinen sich wunderbar in die Idylle einzufügen, doch die Bewohner ahnen nicht, dass Scarlett in Wahrheit nur ein Ziel verfolgt: ihre Rache.

Scarlett Dyer hieß früher Olivia Lewis und war in ihrer Kindheit ein Teil der Gemeinde. Mehrere schreckliche Ereignisse führten dazu, dass sie in das Harrison-Hill-Hospital, eine psychiatrische Klinik, eingewiesen wurde. Nun zwölf Jahre später ist sie zurück und bereit, die Schuldigen büßen zu lassen. Ein chirurgischer Eingriff verhindert, dass man sie erkennt. Scarlett gibt sich charmant, hilfsbereit und humorvoll, doch hinter dem Rücken der ahnungslosen Gemeinde zieht sie Fäden, die St. Pit schon bald ins Chaos stürzen werden.

»Ich lüge bis du stirbst« ist wie eine Riesenwelle, die zunächst einen düsteren Schatten wirft und am Ende nichts als Zerstörung hinterlässt.


Das erste was ich bildlich vor Augen hatte, war die ländliche Gemeinde und die neugierigen Nachbarn, die darauf warten, dass der Zuzug von Scarlett und Jacob ihr Leben verändert. Das hat es auch getan, aber anders als alle es erwartet haben. Die Spannung ist von Anfang an hoch und dieser hohe Spannungsbogen hält sich bis zum überraschenden Ende der Geschichte. Es gab einige Wendungen, die man so nicht erwartet und die es zusätzlich spannend und unterhaltsam machen. Ich konnte mir auch die handelnden Personen gut vorstellen und gedanklich gut in die Geschichte eintauchen.
Mich hat das Buch von Anfang bis Ende gut unterhalten und ich hatte spanende Lesestunden damit – vielen Dank hierfür!

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Familiensage aus Hamburg – Band 1

Das Musikhaus an der Alster - Lied der Sterne
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Das Cover ist schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt auf diesen historischen Roman aus Hamburg.

Klappentext:
Hamburg, 1909: Die Adelige Theresa ...

Das Cover ist schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt auf diesen historischen Roman aus Hamburg.

Klappentext:
Hamburg, 1909: Die Adelige Theresa von Eiben muss schon in jungen Jahren einen schweren Verlust ertragen. Ihr Verlobter ist in Berlin tödlich verunglückt. Es war ihr gemeinsamer Traum, ein Musikhaus zu errichten, aber nun ist alles anders. Um die Ländereien der Familie zu retten, soll sie einen Geschäftsmann heiraten, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. Kurz vor der Hochzeit erhält sie jedoch ein merkwürdiges Paket ohne Absender: Eine wertvolle Geige aus einer Berliner Manufaktur. Theresa erkennt darin ihre Chance, vor der ungewollten Ehe zu fliehen. Um herauszufinden, was es mit dem Instrument auf sich hat, reist sie mit ihrem Klavierlehrer Georg nach Berlin. Während Theresa dort den Spuren ihres verstorbenen Geliebten folgt, erkennt sie nicht, dass ihr persönliches Glück viel näher liegt, als sie ahnt ...


Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Ich konnte mich recht schnell in die damalige Zeit hineinversetzen und konnte gedanklich in die Zeit eintauchen. Die handelnden Personen und auch die Orte der Handlung waren gut beschrieben und ich hatte ein klares Bild vor Augen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich habe eine Familiensaga aus Hamburg erwartet. Es war aber eher Berlin der Schwerpunkt des Buches und auch würde ich es eher als Krimi bezeichnen. Obwohl der Klappentext hier etwas irreführend ist, war ich nicht enttäuscht und mir hat das Buch gut gefallen und ich hatte unterhaltsame und auch spannende Lesestunden damit.

Insgesamt vergebe ich vier Sterne, weil ich den Klappentext etwas irreführend fand.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Auftakt einer neuen Reihe

Der Reiz des Bösen
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Der Klappentext klingt interessant und ich mag es, wenn Bücher eine Fortsetzung haben. Hier handelt es sich um den Auftakt der Reihe um das Team Lauer.

Klappentext:
Der Reiz des Bösen – für Serientäter ...

Der Klappentext klingt interessant und ich mag es, wenn Bücher eine Fortsetzung haben. Hier handelt es sich um den Auftakt der Reihe um das Team Lauer.

Klappentext:
Der Reiz des Bösen – für Serientäter ist er wie eine Droge, für Kommissar Marcus Lauer die größte Herausforderung. Als eine Reihe von Verbrechen verübt werden, die nicht zwingend zum Tod der Opfer führen, aber ihr Leben zerstören, steht er vor seinem kniffligsten Fall. Erst als er sich mit der durchtriebenen Lokalreporterin, der brillanten Analytikerin und dem stadtbekannten Obdachlosen zusammentut, kann das ungewöhnliche Ermittlerteam einen Zusammenhang zwischen den Handlungen herstellen. Doch der Täter hat seinen Racheplan minutiös vorbereitet. Können sie ihn noch aufhalten oder ist es schon zu spät?
»Marcus Lauer steckt voller Überraschungen, hadert jedoch damit, dass seine Kugel einst einen Unschuldigen getroffen hat. Dieser Fall bringt ihn an seine Grenzen … aber lesen Sie am besten selbst.« Stefanie Ross


Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte der Handlung gut folgen. Die Personen sind gut beschrieben und ich hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Anfang ist direkt spannend und diese Spannung hält sich auch über das komplette Buch. Der Spannungsbogen baut sich auch noch weiter auf und es wird nie langweilig beim Lesen des Buches. Es gibt einige Überraschungen beim Lesen und man kann schön bis zum Ende miträtseln, wer der Täter ist. Hinterfragt seine Theorie aber immer wieder, weil doch noch Punkte aufkommen die einen zweifeln lassen. Ich mag Bücher, bei denen man selbst „mitermitteln“ kann und somit konnten mich dieses Buch und der Auftakt der Reihe sehr gut unterhalten. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen Auftakt der Reihe um Marcus Lauer und ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für das Buch

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Unterhaltsam – aber kein richtiger Thriller

Northern Spy – Die Jagd
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Tessa arbeitet im Büro der BBC in Belfast, als sie plötzlich ihre Schwester im TV sieht – ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Tessa arbeitet im Büro der BBC in Belfast, als sie plötzlich ihre Schwester im TV sieht – als Täterin bei einem Raubüberfall. Marian sei bei der IRA, erklärt die Polizei und leitet eine Großfahndung ein. Aber wie kann das sein? Tessa und Marian haben sich immer gegen die Gewalt in Nordirland eingesetzt. Als Tessa die Wahrheit über ihre Schwester erfährt, muss sie sich entscheiden: zwischen ihren Idealen und ihrer Familie, zwischen Unbeteiligtheit und Handeln. Und darüber, was sie tun muss, um die einzige Person zu schützen, die sie noch mehr liebt als ihre Schwester: ihren kleinen Sohn.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich war direkt in der Handlung angekommen. Die Spannung war am Anfang nicht sonderlich hoch und auch im Verlauf des Buches war der Spannungsbogen eher moderat vorhanden, aber hatte keine besonderen Höhen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Das Buch war für mich unterhaltsam, aber kein richtiger Thriller wie ich ihn erwartet habe. Für einen Thriller hat mir der Nervenkitzel gefehlt und so war es in meinen Augen eher ein Spannungsroman, aber dennoch lesenswert und unterhaltsam.
Ich vergebe vier Sterne, weil mich das Buch nicht so fesseln konnte, wie ich es mir von einem Thriller erwarte, aber dennoch hatte ich spannende und unterhaltsame Lesestunden damit. Wenn man von Anfang an weiß, dass es kein hochspannender Thriller ist geht man mit anderen Erwartungen an das Buch heran.

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