Der lange Weg zum olympischen Gold. Eine Biographie
15. Februar 2018 – An diesem Abend scheint die Eiskunstlauf-Welt stillzustehen. Aljona Savchenko und ihr Partner Bruno Massot zeigen bei den Olympischen Spielen die perfekte Kür für die Ewigkeit: 159,31 Punkte bedeuten Weltrekord und olympisches Gold. Aljona Savchenko ist am Ziel ihrer sportlichen Wünsche. Aber wer ist diese zierliche Frau, die mit 19 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland zog, um hier ihr Glück zu suchen?
Die Journalistin Alexandra Ilina zeichnet Aljonas Lebensweg nach vom jungen Mädchen aus einer ukrainischen Kleinstadt, dem das Talent zum Eiskunstlaufen abgesprochen wurde, bis zur umjubelten Olympiasiegerin. Es ist ein Weg voller Widerstände und Auf und Abs, mit vielen Höhen, aber auch Brüchen und Niederlagen. Aus dem kleinen zurückhaltenden Mädchen wurde eine selbstbewusste Frau, die sich mit 34 Jahren endlich ihren Traum vom Olympiagold erfüllte.
Dieses Buch ist in enger Zusammenarbeit mit Aljona Savchenko entstanden.
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Wo soll ich nur anfangen? Ich muss zugeben, dass ich Aljona Savchenkos Karriere "erst" seit 2015 verfolge, aber dafür dann so richtig. Ich bin ein riesiger Fan und für jeden Wettkampf in Asien oder Amerika ...
Wo soll ich nur anfangen? Ich muss zugeben, dass ich Aljona Savchenkos Karriere "erst" seit 2015 verfolge, aber dafür dann so richtig. Ich bin ein riesiger Fan und für jeden Wettkampf in Asien oder Amerika mitten in der Nacht aufgestanden, um alles hautnah im Stream mitzuerleben.
So stand ich auch 2018 zu den olympischen Spielen in Korea unter der Woche um 4 Uhr morgens auf.
Das habe ich aber nie bereut, ganz im Gegenteil! Das Paarlauffinale hat mich emotional total aufgelöst! Es war so ein Auf und Ab der Emotionen!
Umso glücklicher war ich, dass über Aljonas Geschichte ein Buch geschrieben wurde.
Ich habe bereits "Ein Perfektes Paar", welches von Robin (ihrem vorherigen Partner) und Aljona handelt, gelesen und so war mir einiges schon bekannt.
Anderes war mir aber völlig neu und ich fand, dass hier besonders gut heraus gearbeitet wurde, wie der Schein manchmal trügen kann.
Ganz besonders hat mir die Beschreibung der olympischen Kür gefallen - ich denke nicht, dass man es schöner hätte verbildlichen können.
Meine einzige Kritik ist, dass es zu kurz war! An einigen Stellen hätte ich mir mehr Details oder einige Zeitsprünge weniger gewünscht.
Alles in einem würde ich die Biografie jedem empfehlen. Diese Geschichte von der Frau, die bei ihren fünften Olympischen Spielen endlich das lang ersehnte Gold gewann, wird für jeden eine Inspiration sein und vor allem dürfen wir nie vergessen, was Aljona uns gelehrt hat: Niemals aufzugeben.
Eine beeindruckende Karriere wird hier sehr emotional und packend beschrieben. So eine tolle Eiskunstläuferin wie Aljona hat mehr als verdient so oft gewonnen. Sie gibt nicht nur hundert Prozent, ist ...
Eine beeindruckende Karriere wird hier sehr emotional und packend beschrieben. So eine tolle Eiskunstläuferin wie Aljona hat mehr als verdient so oft gewonnen. Sie gibt nicht nur hundert Prozent, ist eine vollkommene Perfektionistin und ärgert sich sogar über Bronzemedaillen.
Einzig der Wunsch zum Gold lässt sie die zahlreichen Strapazen und Steine auf dem Weg zum Ruhm vergessen und überwinden. Wahnsinn, dass sie schon als kleines Mädchen diese Leidenschaft und diesen Biss hatte, um auf dem Eis zu stehen. Dafür opfert Aljona viel und wird zum Glück auch wirklich dafür belohnt.
Man fiebert förmlich beim Lesen mit ihr und ihrem jeweiligen Partner auf dem Eis und gönnt ihr den Erfolg von Herzen.
Alles Gute weiterhin, Aljona, und noch viele schöne, erfolgreiche, unvergessliche Stunden auf dem Eis, das dir alles bedeutet!
Aljona Savchenko – Der lange Weg zum olympischen Gold
„Am Ende wird alles gut werden, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende“
Es wurde alles gut, Aljona Savchenko und Bruno ...
Aljona Savchenko – Der lange Weg zum olympischen Gold
„Am Ende wird alles gut werden, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende“
Es wurde alles gut, Aljona Savchenko und Bruno Massot holten sich bei den olympischen Spielen 2018 die Goldmedaille. Noch heute erinnere ich mich an den Moment als die beiden über das Eis schwebten und mit ihrer Kür alle in den Bann zogen.
Alles sieht so leicht aus, aber ich weiß von meiner Tochter (sie ist seit Jahren aktive Rollkunstläuferin) das hinter diesen schwebenden und so leicht aussehenden Elementen viel Arbeit steckt. Für uns beide war klar das wir das Buch über diese aussergewöhnliche Sportlerin lesen müssen.
Alexandra Ilina hat die Biographie über Aljona Savchenko geschrieben und es tatsächlich geschafft alles so wunderbar in Worte zu fassen, das man Bilder vor Augen hat und sich gut in die Sportlerin einfühlen kann. Biographien haben meist so einen leicht trockenen Touch, sie aber hat dem Buch, Aljona, Leben eingehaucht. Der Schreibstil war wirklich flüssig und mitreißend, meine Tochter hat das Buch an einem Tag gelesen und auch ich war recht schnell durch.
Ganz toll finde ich auch die Aufmachung des Buches. Das Cover ist unglaublich. Die Eisprinzessin , die Farben, alles passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Eine mega Überraschung erwartet einen wenn man den Schutzumschlag entfernt....ein goldig glänzender Einband - passend zu der Sportgeschichte von Aljona Savchenko.
Aljona Savchenkos Liebe zum Eiskunstlauf beginnt im zarten Alter von vier Jahren. Da wo andere Mädchen mit Freunden spielten, verbrachte sie die Zeit auf dem Eis und schon früh wusste sie was sie einmal erreichen möchte. Die Liebe zum Eiskunstlauf führte dazu das sie schon recht früh selbstständig wurde, das sie im zarten Alter von gerade mal 18 Jahren von der Ukraine nach Deutschland zog. Sie wusste das sie in ihrem eigenen Land nicht weiter kommen würde, diie Trennung von der Famiilie (und umgekehrt) fiel ihr nicht leicht, aber es gab da diesen einen Traum und wenn sie diesen leben wollte, dann musste sie diesen Weg gehen. In Deutschland war sie ganz auf sich gestellt und das obwohl sie noch nicht mal die Sprache beherrschte. Der Weg ist das Ziel – so ihr Motto, aber irgendwie schien über Olympia ein Fluch zu liegen, aber sie kämpfte für ihren Traum und letztendlich hat sie ihr Ziel ja auch erreicht.
Nach dem Lesen der Biographie habe ich mir die Goldkür noch einmal angesehen und vieles mit anderen Augen gesehen. Den Weg den die Sportlerin von frühster Kindheit an eingeschlagen hat ist bewundernswert. Ihr wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt, aber sie hat an ihrem Traum festgehalten und wurde letztendlich auch dafür belohnt. Die Biographie zeigt einen langen, steinigen Weg auf, aber es gibt auch viel persönliches und mir hat besonders gut gefallen das sie in all der Zeit die Menschen nie vergessen hat die sie unterstützt und gefördert haben und ihr immer zur Seite gestanden sind.
Eine sympathische Sportlerin die ihre Geschichte erzählt, eine Geschichte mit Höhen und Tiefen, eine Geschichte bei der nicht immer alles so einfach war und vor allem aber, ein Traum der über viele Jahre hinweg andauert und den die Sportlerin nie aus den Augen verloren hat. Aljona Savchenko hat meinen Respekt und im Nachhinein freut es mich ungemein das sie ihren Traum vom olympischen Gold endlich verwirklichen konnte. Sie hat es sich mehr wie verdient und dieses tolle Buch verdient ganz viele Leser. Ich kann es allen nur ans Herz legen, die Geschichte ist es wert das man sie liest und sie liest sich auch richtig toll. Ein toller Bonus sind die vielen Fotos die beigefügt wurden.
Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.
Die Journalistin Alexandra Ilina schrieb die Biografie "Aljona Savchenko: Der lange Weg zum olympischen Gold", das Buch erscheint im Arete Verlag.
"Der Schmerz, den du heute fühlst, ist die Kraft, ...
Die Journalistin Alexandra Ilina schrieb die Biografie "Aljona Savchenko: Der lange Weg zum olympischen Gold", das Buch erscheint im Arete Verlag.
"Der Schmerz, den du heute fühlst, ist die Kraft, die du morgen spürst." Zitat Seite 22
Aljona wächst in der Ukraine auf, beginnt im Alter von vier Jahren Unterricht im Eislaufen zu nehmen und obwohl sie angeblich kein Talent haben soll, bringt eisernes Trainung eine ständige Verbesserung mit sich und Aljona wird 30 Jahre später auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit einer olympischen Goldmedaille im Paarlaufen gekrönt.
Die vielen Stationen Aljonas sind im Buch gut geordnet nachzuverfolgen. Hinter all dem harten Training, den Niederlagen und sportlichen Erfolgen gibt es entscheidende Veränderungen in ihrem Leben, die auch mental verarbeitet werden müssen. So vollzieht sie einen Nationalitätenwechsel, lernt Deutsch und lebt in Chemnitz und später als Sportsoldatin bei der Bundeswehr, um sich finanziell abzusichern. Diese Erfahrungen bringen Aljona immer wieder an ihre Grenzen, lassen sie aber auch erstarken. Ihr ganzes Leben ordnete sich dem Traum von olympischem Gold unter.
Die vielen Trainingsjahre starten mit Aljonas Jugendtrainerin Marina Amirchanova, später trainiert sie unter Ljudmilla Michailowskaja (Direktorin der Eislaufschule Kiew), Stanislaw Morosow wird ihr Paarlaufpartner, sie arbeitet mit Robin unter Tamara Moskwina (russische Paarlauftrainerlegende) und findet mit Bruno Massot ihren Traumpartner für olympisches Gold.
"Das innere Feuer brannte und bis der letzte Eislauf-Funke in ihrem Herz schimmerte, würde sie ihren Traum auf dem Eis leben." Zitat Seite 106
Die ersten Erfolge feierten Aljona Savchenko und Robin Szolkowy mit zwei Bronzemedaillen bei den olympischen Spielen von Sotchi und Vancouver, fünf WM-Titeln und vier EM-Siegen, doch das war der Spitzensportlerin noch nicht genug. Sie suchte einen Partner, mit dem sie auf dem Eis Höchstleistungen und vollendete Harmonie zeigen konnte. Mit ihrem späteren Partner, den aus Frankreich stammenden Bruno Massot, war Aljona auf der Zielgeraden von Olympia angekommen. Sie entwerfen eine Kür für die Ewigkeit und gewinnen damit die Gold-Medaille.
Dank vieler privater Einblicke und den sportlichen Stationen kann man sich das Leben Aljonas gut vorstellen. Auch der Foto-Teil hat mir gut gefallen und dieses Buch komplett abgerundet.
Diese gut lesbare und professional geschriebene Biografie zeigt den Kampfgeist und den Enthusiasmus dieser Ausnahmesportlerin. Ein Leben für den Sport ist auch entbehrungsreich, gut zu wissen, dass Aljona inzwischen ein glückliches Familienleben führt. Aber das Feuer lodert weiter in ihr, wir werden sehen, ob sie noch einmal aufs Eis zurückkehrt.