Interessantes Jugendbuch
Ein unvergesslicher Roadtrip für Fans von Wolfgang Herrndorf und Andreas Steinhöfel
Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, ...
Ein unvergesslicher Roadtrip für Fans von Wolfgang Herrndorf und Andreas Steinhöfel
Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, wenn sie nach Mitternacht aufs Meer schaut, kommt es Mika (15) vor, als ob die Pause zwischen zwei Lichtzeichen ewig dauert. „Man wartet und wartet, die Nacht wird immer schwärzer, aber irgendwann dann kommt es doch. Und solange es hell ist, für diesen kurzen Moment, ist plötzlich alles ganz einfach. Du siehst den Weg wieder“. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut und bildlich dargestellt. So dass man meint die drei schon länger zu kennen. In der sehr unterhaltsamen Story ist Mika die wichtigste Person. Sie sucht in Dänemark nach einem Leuchtung, der mit ihrem Vater in zusammen hängt steht. Den sie aber leider bisher noch nicht kennt. Auf der Suche begeleiten sie ihre beiden Halbgeschwister und erleben bei der Suche einige Abenteuer. Am Anfang wusste ich erst nicht warum die drei Kinder alleine unterwegs sind, das wir aber im Mittelteil der Story aufgelöst. In diesem Teil der Geschichte erleben die drei auch sehr viel auf der Suche. Man sehen ob die den speziellen Leuchtturm finden werden. Leider ist das Ende vorhersehbar und deshalb nicht sehr überraschend. Aber trotzdem war es schön geschrieben.
Eine gute unterhaltsame Geschicht, die mich aber nicht besonders in den Bann gezogen hat. Da manche Szenen zu langatmig waren und auch nur eine leichte Spannung da war. Aber trotzdem kann ich da Buch als tolles Jungendbuch, für ein paar schöne Urlaubstage empfehlen.