Cover-Bild Die Toten vom Djatlow-Pass
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783442716043
Alexej Rakitin

Die Toten vom Djatlow-Pass

Eines der letzten Geheimnisse des Kalten Krieges
Kerstin Monschein (Übersetzer)

Im Februar 1959 werden an einem eisigen Gebirgspass im Ural die Leichen von neun jungen Wanderern gefunden – barfuß, radioaktiv verstrahlt und mit rätselhaften Verletzungen. „Tod durch Erfrieren“ ist die offizielle Version. Doch woher rühren die gebrochenen Rippen, die eingeschlagenen Schädel, warum liegen die Toten wie nach einer Flucht weit von ihrem Lager entfernt? Auch heute noch sorgt der Tod der Gruppe für Spekulationen: War es Raubmord? Eine Lawine? Ein misslungener Raketentest? Oder gar der Yeti? Alexej Rakitin rollt nach Einsicht in die bislang streng geheimen Akten den Fall neu auf. Und gelangt dabei auf eine ganz eigene Spur, die mitten hineinführt in das Schattenreich der Spionage im Kalten Krieg.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Ein dicht gewobenes Geheimnis

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Neun junge, sowjetische Menschen fanden in der Nacht vom 1. auf den 02.02.1959 am nordöstlichen Hang des Cholat Sjachl (Toter Berg 1097 m) den gewaltsamen Tod.

Dieser Berg ist im nördlichen Ural zwischen ...

Neun junge, sowjetische Menschen fanden in der Nacht vom 1. auf den 02.02.1959 am nordöstlichen Hang des Cholat Sjachl (Toter Berg 1097 m) den gewaltsamen Tod.

Dieser Berg ist im nördlichen Ural zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk.

Sie wollten nur eine harmlose Bergwanderung unternehmen. Wirklich?

Die Toten wurden barfuß gefunden, halb nackt, einige hatten gebrochene Rippen und zertrümmerte Schädel.

Das Mysterium gilt bis heute als ungelöst. Diverse Theorien kursieren aber, die jede für sich schlüssig klingt.

Alexej Rakitin soll Zugang zu Akten des KGB gehabt haben. Drei der Wanderer sollen mit dem KGB liiert gewesen sein, in besonderer Mission unterwegs, eben als Wanderer getarnt.

Aber jene Mission ist dann aus gewissen Gründen absolut schief gelaufen ....

Das Buch ist sachlich geschrieben, vermeidet Reißerisches und enthält auch Bilder.

Es ist sehr spannend und auch unheimlich, was der Autor hier präsentiert. Durchaus plausibel klingend, aber natürlich ist nicht klar, ob das der Weisheit letzter Schluss ist.

Infraschall, eine Lawine und Indigene werden ebenso verantwortlich gemacht. Jede für sich ist ebenso hypothetisch möglich. Wahrscheinlich wird man nie die Wahrheit erfahren.

Yetis und Außerirdische kann man wohl getrost ausschließen. Oder? Superbes Buch.

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