Eine beeindruckende Autobiografie
Wer kennt sie nicht diese Ausnahmekünstlerin, der mit ihrem monumentalen Debütalbum Songs in A Minor 2001 ein riesen großen Erfolg gelang. Über 40 Millionen Platten wurden verkauft und eine beispiellose ...
Wer kennt sie nicht diese Ausnahmekünstlerin, der mit ihrem monumentalen Debütalbum Songs in A Minor 2001 ein riesen großen Erfolg gelang. Über 40 Millionen Platten wurden verkauft und eine beispiellose Karriere begann. Ich durfte nun ihre tolle Biografie, geschrieben von Michelle Burford – die bereits als Co-Autorin New York Times-Bestseller geschrieben hat – genießen.
Ich lerne Alicia Keys, eine moderne Renaissance-Frau, die mit fünfzehn Grammys auszeichnet wurde, kennen. Sie ist Songwriterin/Musikerin/Produzentin, versierte Schauspielerin, New York Times-Bestseller-Autorin, Film-, Fernseh- und Broadway-Produzentin, Unternehmerin und eine machtvolle Kraft in der Welt des politischen Aktivismus. Hut ab, kann man da nur sagen. Und in dieser interessanten Biografie erzählt sie uns, wie sie zu dem wurde, was sie jetzt ist. Sie konzentriert sich auf sich selbst und wird Tag für Tag, mehr sie selbst. Mir hat die Gliederung des Buches sehr gut gefallen. Im ersten Teil geht es um „Träumen“. Wie wurde ihr Traum Wirklichkeit. Sie erzählt uns, dass sie mit vier Jahren noch nicht verstanden hat, warum die Haut ihrer Mutter anders war als ihre. Sie erzählt uns von ihrer Kindheit in ihrem Viertel „Hell´s Kitchen“ und „Harlem“. Wir erfahren einiges über ihre Mutter. Doch hat die Popikone auch mit privaten Tragödien zu kämpfen. Ihre herausfordernde Beziehung zu ihrem Vater und ihr Wunsch, es immer allen recht zu machen. In Kapitel zwei „Erschaffen“. Als Alica aus Ägypten zurückkam, wolle sie in jeder Beziehung ihres Lebens einen Neuanfang. Sie hat sie eine Verlobung mit ihrem Lebenspartner gewünscht, doch leider ging die Beziehung in die Brüche. Aber es sind wunderbare Songs während dieser Zeit entstanden. Kapitel Drei „Erwachen“. Fand ich persönlich besonders interessant. Alica war mit ihrem Bruder Bono bei dem Präsidenten Obama bei Mittagessen, dies war ein Gipfelmoment in ihrem Leben. Alica Keys Reise zu sich selbst zeichnet sich aus, durch ihre offenherzigen Erinnerung und die Rückschau ihrer Wegbegleiter. Eine wirklich fesselnde, interessante und unterhaltsame Biografie einer einzigartigen Künstlerin. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.