Cover-Bild Eine Liebe in Kairo
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 17.03.2022
  • ISBN: 9783406774270
Amir Hassan Cheheltan

Eine Liebe in Kairo

Roman
Jutta Himmelreich (Übersetzer)

DER NEUE GROßE ROMAN VON AMIR HASSAN CHEHELTAN - DIE GESCHICHTE EINER LIEBE UND EINER UNLÖSBAREN AUFGABE

Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, wo sie seit 1939 mit Schah Mohammed Reza Pahlevi verheiratet ist. Sie ist aus der unglücklichen Ehe zurück in ihre Heimat geflohen. Und er soll dafür sorgen, dass der Leichnam des in Südafrika verstorbenen Vaters Schah Rezas in den Iran überführt wird. Während sich der Botschafter in Kairo an die Erfüllung seiner Aufträge macht, verliebt er sich in Sakineh, die Frau eines indischen Philosophieprofessors in der ägyptischen Metropole. Kairos Atmosphäre und Stimmung, zwischen Rückständigkeit und Moderne, Bedrohung und Aufbruch in diesen Jahren fängt der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan wunderbar ein. Und während wir über eine Liebe lesen, deren Schicksal eng verknüpft ist mit Erfolg oder Misserfolg des Botschafters, wird uns ebenso, subtil und komplex, historisch sorgfältig grundiert und in einer detailreichen Sprache das Bild einer Epoche und Region vermittelt, die bis heute unter den gleichen Spannungen steht und leidet, etwa dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Außerdem liefert der Roman dabei die Porträts einiger starker, unverhofft mächtiger Frauen. Sinnlich und klug, komisch und raffiniert – der neue, große Zeitroman des Balzac Irans (Berliner Zeitung).

  • Ein faszinierendes Zeitbild
  • Zwischen Kairo und Teheran - die Geschichte einer Liebe
  • "Der Balzac Irans ... Einer der essenziellen Romane des 21. Jahrhunderts, so spannend wie kundig." Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung über "Der Zirkel der Literaturliebhaber"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

2 Sterne

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Klappentext:

„Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, ...

Klappentext:

„Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, wo sie seit 1939 mit Schah Mohammed Reza Pahlevi verheiratet ist. Sie ist aus der unglücklichen Ehe zurück in ihre Heimat geflohen. Und er soll dafür sorgen, dass der Leichnam des in Südafrika verstorbenen Vaters Schah Rezas in den Iran überführt wird. Während sich der Botschafter in Kairo an die Erfüllung seiner Aufträge macht, verliebt er sich in Sakineh, die Frau eines indischen Philosophieprofessors in der ägyptischen Metropole. Kairos Atmosphäre und Stimmung, zwischen Rückständigkeit und Moderne, Bedrohung und Aufbruch in diesen Jahren fängt der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan wunderbar ein. Und während wir über eine Liebe lesen, deren Schicksal eng verknüpft ist mit Erfolg oder Misserfolg des Botschafters, wird uns ebenso, subtil und komplex, historisch sorgfältig grundiert und in einer detailreichen Sprache das Bild einer Epoche und Region vermittelt, die bis heute unter den gleichen Spannungen steht und leidet, etwa dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Außerdem liefert der Roman dabei die Porträts einiger starker, unverhofft mächtiger Frauen.“



Zugegeben ich hatte recht große Erwartungen an den Roman die nicht wirklich erfüllt worden. Der Schreibstil sowie die Wortwahl des Autors waren mir manches Mal einfach zu stumpf und zu lieblos gezeichnet. Die Sichtweisen zwischen Politik und Liebe sind nah geknüpft und der Autor entspinnt wahrlich ein Netz zwischen diesen und gibt dem Leser jede Menge Input vor, dieses muss aber erstmal verarbeitet werden und da mangelte es mir an Ausdruck und gewissen Zeitfenstern um sich selbst Gedanken dazu machen zu können als Leser. Dennoch fehlt es hier und da einfach am roten Faden, an der Handlung die man im Klappentexte dargeboten bekommt und dann vergeblich in der Geschichte sucht. Ja, die detailreiche Sprache des Autors ist immer wieder klar und deutlich zu erkennen und auch wirklich hervorzuheben, aber dennoch war mir hier vieles manchmal zu viel und das wenige was dann wirklich spannend und interessant war eben zu wenig. Richtig ausgewogen war diese Geschichte für mich nicht und genau deshalb gibt es auch 2 von 5 Sterne.