ein Mix aus locker und leicht, gefühlvoll und ernst - für tolle Lesemomente
Mit „Playing for Good“ nimmt Amy Andrews den Leser bereits zum fünften Mal mit in die Welt ihrer „Hot Sydney Rugby Players“.
Den Helden des Rugbyfelds dabei zu begleiten, wie sie der Liebe begegnen,
bereitet ...
Mit „Playing for Good“ nimmt Amy Andrews den Leser bereits zum fünften Mal mit in die Welt ihrer „Hot Sydney Rugby Players“.
Den Helden des Rugbyfelds dabei zu begleiten, wie sie der Liebe begegnen,
bereitet mir jedes Mal aufs Neue viel Freude!
So war ich natürlich auch schon gespannt auf die Geschichte von Bodie und Eleanor.
Eleanor liebt und lebt das 19.Jahrhundert.
In Filme und Bücher über diese Zeit würde sie am liebsten hineinkriechen.
Sie stellt nicht nur beruflich Kleidung aus diesem Jahrhundert her, sie trägt sie auch selbst.
Doch Eleanors Leidenschaft macht sie auch zur Außenseiterin.
Doch dann erregt sie auf der Verlobungsfeier ihres Bruder, die Aufmerksamkeit seines Teamkollegen Bodie.
Er gibt ihr das Gefühl gesehen und gehört zu werden,
was Nell dazu verleitet ihre Identität zu verheimlichen und mit Bodie ihr längst überfälliges erstes Mal zu erleben.
Die Erkenntnis, mit wem er diese heiße Nacht erlebt hat, trifft Bodie hart,
lässt sich jedoch nicht mit dem Aufruhr der Gefühle vergleichen, den Bodie erlebt, als sie ihm Monate später ein weiteres Geheimnis offenbart …
Eine nerdige, junge Frau und ein Rugbyspieler, der weiß, was er will!
Die Geschichte von Bodie und Eleanor hat mich, von Anfang bis Ende, gut unterhalten.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Die Story wird in der dritten Person erzählt.
Abwechselnd wird verlagert sich die Konzentration dabei aus Eleanors und Bodies Erlebnisse, Gefühle und Gedanken.
Bodie ist ein unglaublich toller Mann,
mit dem Herz am rechten Fleck.
Er ist aufmerksam, charmant und umsorgend,
und trotz seines Hintergrunds auf dem Boden der Tatsachen geblieben.
Er packt die Dinge an, auch wenn sein Handeln manchmal etwas überstürzt ist.
Mit ihrer Vernarrtheit ins vergangene Jahrhundert wirkt Nell nicht nur süß und verträumt,
sondern zuweilen auch verbohrt.
Ihr mangelndes Selbstwertgefühl und ihre Zurückgezogenheit tragen zu ihrem Status als Außenseiterin bei.
Trotzdem mochte ich sie mit ihrer ehrgeizigen und liebevollen Art wirklich gern.
Amy Andrews bleibt auch im fünften Band der Reihe ihrem Stil treu.
Eine süße und lockere Liebesgeschichte, die einen durch die Seiten schweben
und gleichzeitig träumen und schmunzeln lässt.
Währenddessen hofft, liebt und bangt man mit den Charakteren!
Neckisch und betörend, und perfekt, um mal für ein paar Stunden den Alltag zu vergessen.
5 von 5 Sterne.
Ich danke be-eBooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!