Vier Frauen und ihr Leben!
In der Nähe von Brooklyn, im Viertel Park Slope, leben Rebecca Rose, Karen Bryan Shapiro, Melora Leigh und Lizzie O'Donnell mit ihren Familien. Jede der vier Frauen ist Mutter und in den Parks und Spielplätzen ...
In der Nähe von Brooklyn, im Viertel Park Slope, leben Rebecca Rose, Karen Bryan Shapiro, Melora Leigh und Lizzie O'Donnell mit ihren Familien. Jede der vier Frauen ist Mutter und in den Parks und Spielplätzen der Siedlung kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Dabei sind sie grundverschieden und haben einen völlig unterschiedlichen Lebenshintergrund.
Was sie eint, ist der Kampf um die besten Schulen für ihre Sprösslinge und eine harmonische Beziehung in der Partnerschaft.
In dieser Geschichte geht es um die vier Frauen Rebecca, Karen, Melora und Lizzie. Und damit inhaltlich um ganz viele Frauenthemen. Stillprobleme, Kinderlosigkeit, die körperliche Beziehung mit ihren Männern, Frauenfreundschaften, Spielplatzverabredungen und Freiwilligenarbeit in der Lebensmittelkooperative Koop. Zugegeben, die vier Frauen, die in der Nähe von Brooklyn leben, haben ein sehr privilegiertes Leben, weit weg von Armut oder finanziellen Problemen. Damit sind die Themen in diesem Buch eher der oberflächlichen Art. Einzig das tiefer gehende Thema Rassismus taucht ab und zu am Rande auf.
Rebecca, die seit der Geburt von Töchterchen Abbie vor 18 Monaten für ihren Mann Theo jeglichen Reiz verloren hat, kämpft um seine Anerkennung und gegen die Flaute im Bett. Karen sucht verzweifelt eine grössere Wohnung und wirbelt als Helikoptermutter über dem Leben von Söhnchen Darbie, der prinzipiell mit Knieschonern auf den Spielplatz muss.. Lizzie ist verheiratet mit einem Mann, der dauerabwesend in der Familie ist und lieber in der Welt herumreist, als seine Frau mit dem kleinen Mance zu helfen. Die Vierte im Bunde ist Schauspielerin Melora, die mit ihrem Mann Söhnchen Orion adoptiert hat und um jede Rolle als Schauspielerin kämpfen muss.
Irgendwann empfand ich die vier Frauen als mühsam und je länger je mehr hatte ich den Eindruck, dass sie wortwörtlich alles mit einem Hintergedanken tun. Auch der Gedanke nach überspitzter Charakterisierung kam mir öfters. So wie sie auf dem Cover abgebildet sind, kommen sie auch im Buch rüber. Verwöhnt, neurotisch und glamourös. Die vier Frauen, die sich eigentlich nicht kennen, haben immer mehr Schnittpunkte in ihrem Leben. Diese sind oft nicht schmeichelhaft oder alltäglich, denn dazu gehören Seitensprünge, Diebstahl und Erpressung.