Perfekt für Fans von Zombieapokalypsen
Geschichten wie diese gibt es viele und trotzdem kann man als Fan von Apokalypsen und Dystopien doch nie genug davon bekommen. Wichtig ist für mich, wie die Dystopie aufgebaut ist, was das Buch außer Zombies ...
Geschichten wie diese gibt es viele und trotzdem kann man als Fan von Apokalypsen und Dystopien doch nie genug davon bekommen. Wichtig ist für mich, wie die Dystopie aufgebaut ist, was das Buch außer Zombies noch zu bieten hat und was haben die Zombies zu bieten. Und das ist hier so einiges.
Die Zombies bekommen eine lila Färbung nach ihrer Verwandlung und verhalten sich ansonsten so, wie man es von ihnen gewohnt ist. Sie greifen Menschen an, um sie zu verwandeln. Und man bekommt im Laufe der Geschichte eine Erklärung geliefert, wie es dazu kommt. Das ist ja auch nicht immer der Fall, in vielen Büchern oder Filmen sind die Untoten einfach da, wie sie entstanden sind, wird selten erklärt.
Es gibt neben der ehemaligen Sodatin Smilla noch einige weitere Protagonisten, wie den Hausmeister Trips (mein persönlicher Favorit) und Yut, ein Idiot, der nur an sich selbst denkt und noch dazu ein paar kleinere Protagonisten zwischendurch. Von daher ist schon mal Abwechslung geboten und man muss sich nicht zu viele Charaktere merken, fand ich schon mal sehr positiv.
Der Schreibstil ist auch gut, man kann super flüssig lesen, ich hab das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Das alles ergibt eine solide Dystopie, die man als Fans von Apokalypsen gerne mal lesen kann. Manchmal fand ich die Kapitel etwas zu lange und obwohl fast immer was passiert zog es sich manchmal ein bisschen. Aber insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, kann man als Fand des Genres auf jeden Fall mal lesen.