Bob in der Sauna
INHALT:
Während Bob sich in der Sauna von seiner anhaltenden Erkältung kurieren will kommt es zu einem merkwürdigen Zwischenfall: Der Musikproduzent Al Parker bekommt neben Bob plötzlich keine Luft mehr ...
INHALT:
Während Bob sich in der Sauna von seiner anhaltenden Erkältung kurieren will kommt es zu einem merkwürdigen Zwischenfall: Der Musikproduzent Al Parker bekommt neben Bob plötzlich keine Luft mehr und kann nur noch mit Hilfe des, für Recherchen und Archiv verantwortlichen, Detektivs die Sauna unbeschadet verlassen. Als Bob im Nachgang in der Sauna eine seltsame Strohpuppe, mit den Gesichtszügen von Al, entdeckt ist sein detektivischer Spürsinn geweckt…
EIGENE MEINUNG:
Auf dem Cover dieser Folge sieht man ein gelbes, teuflisch wirkendes Gesicht um das hohe rote Flammen züngeln. Optisch für mich nicht ganz so ansprechend, aber im Grunde schon zur Erzählung passend.
Die Geschichte an sich wäre eigentlich, rund um das Thema Voodoo, durchaus spannend. Allerdings mischt sich dann die Erzählung um die Musiker dazwischen, was für mich gar nicht so recht passen wollte. Außerdem war die Aufklärung für mich leider gar nicht so spektakulär, sondern eher etwas sonderbar.
Tracks:
1. Dichter Nebel
2. Studioluft
3. Mythen und Rituale
4. Fotosession
5. Weichgekocht
6. 70:30
7. In der Puppenwerkstatt
8. Showdown
Trivia:
• Neben ihrem kurzen Gastauftritt in der Folge "Stimmen aus dem Nichts" hat die Hamburger Band "Fettes Brot" hier einen zweiten Auftritt. Mit ihrem Song "Mehr Schein als Sein" sowie dem ein oder anderen witzigen Kommentar ("...die verschleierte Alte mit der Kehlkopfrassel...") lockern sie die teilweise doch etwas schwache Geschichte zumindest zwischendurch auf.
• Das "doppelte Spiel" mit den "Wet Boys" erinnert uns ein bisschen zu sehr an Frank Farian und Boney M. bzw. Milli Vanilli.
Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=77
FAZIT:
Eigentlich hätte das Thema „Voodoo“ wirklich genug Stoff für eine spannende Story hergegeben, aber die dazu gemischte Musikbranche fand ich nicht wirklich passend. Und die Auflösung war mir etwas suspekt…