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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2024

Vielleicht zu spät gelesen...

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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》EIGENE MEINUNG:

Nach vielen Jahren auf meinem SUB, war es nun endlich so weit die hochgelobte „Acotar“-Serie zu beginnen, wobei ich die durchsichtige Umschlaggestaltung des Hardcovers immer noch als ...

》EIGENE MEINUNG:

Nach vielen Jahren auf meinem SUB, war es nun endlich so weit die hochgelobte „Acotar“-Serie zu beginnen, wobei ich die durchsichtige Umschlaggestaltung des Hardcovers immer noch als außergewöhnlich empfinde.

Zur Geschichte muss ich sagen, dass sie mich vor einigen Jahren sicher noch wesentlich mehr hätte begeistern können als im Jahr 2024. Leider habe ich vieles daraus nun bereits in anderen Büchern gelesen, auch wenn dieses hier wohl ein Vorreiter war: Dunkle Feen, ein sterbliches Mädchen, dass sich in ihnen und ihrer Welt verliert, zwei spannende Männer, eine grausame Widersacherin,…

Nichts desto trotz hat mir die Erzählung gefallen sobald die Handlung im Mittelpunkt stand. Feyres Jagd im Wald und die Erlebnisse unter dem Berg waren fesselnd und mitreißend. Leider konnte mich alles rund um das Liebespaar so gar nicht begeistern. Die romantischen Szenen waren mir zu kitschig, die erotischen habe ich zum Teil übersprungen – obwohl ich mich eigentlich immer auf diese freue. Gerade die starke Feyre vom Anfang und auch der grausamen Spiele, war als Frau an Tamlins Seite nicht wirklich interessant angelegt – vielleicht schon ein Ausblick auf die weiteren Bücher... Die Nebencharaktere konnten mich definitiv mehr von sich einnehmen und waren vielschichtiger aufgebaut.

Die Reihe hat insgesamt fünf Bände und auch wenn ich sie nicht weiter verfolgen werde, musste ich kurz in die Klappentexte dieser lesen, ob ich Recht behalten würde, in welche Richtung sich alles weiter entwickelt. Kurz: Ja.



Band 1: Dornen und Rosen

Band 2: Flammen und Finsternis

Band 3: Sterne und Schwerter

Band 4: Frost und Mondlicht

Band 5: Silbernes Feuer



》FAZIT:

Vor einigen Jahren hätte mich die Geschichte sicher noch mehr begeistern können, so hat man mittlerweile vieles daraus schon in anderen Büchern gelesen und die beiden Hauptcharaktere konnten mich nicht von sich überzeugen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2024

Ich kann den Hype nicht im Geringsten nachvollziehen

Damned Rascals
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》EIGENE MEINUNG:

Damned Rascals – Teil 1 dieser Reihe – konnte mich leider auf keiner Ebene überzeugen. Kurz habe ich mich selbst hinterfragt ob einfach das Genre Dark Romance nicht meinen Geschmack trifft, ...

》EIGENE MEINUNG:

Damned Rascals – Teil 1 dieser Reihe – konnte mich leider auf keiner Ebene überzeugen. Kurz habe ich mich selbst hinterfragt ob einfach das Genre Dark Romance nicht meinen Geschmack trifft, aber die Gründe sind doch vielfältiger:



Der Schreibstil war grundsätzlich flüssig zu lesen, jedoch konnte weder dieser noch die Handlung wirklich Spannung bei mir aufbauen. Einige Schreibfehler störten zusätzlich den Lesefluss.
Große Hoffnung hatte ich in das Setting gesetzt und mir Einblicke in die Planung bzw. den detaillierten Ablauf der aufregenden Raubzüge und das Diebesgut erhofft. Leider lag der Schwerpunkt eher auf den Nimbus und scheinbaren Sexappeal von Dieben, als auf deren „Arbeit“. Mal eben schnell vom Hals gestohlene Diamanten, während eines Tanzes, vor einer kompletten Hochzeitsgesellschaft, haben mich eher die Augen verdrehen und enttäuscht zurück gelassen. Das Umfeld bewegt sich dazu eher im russischen Gangster-Milieu.
Aber dann ist der männliche Hauptcharakter doch bestimmt zumindest ein Gentleman-Gangster wie er im Buche steht und sein Love-Interest eine elegante Diebin, die ihm Parole bieten kann? Nope. Sie und ihr weibliches Umfeld sind derb, was wohl ihre Selbstbestimmtheit auf zwischenmenschlicher Ebene darstellen soll, aber mir einfach nur aufgestoßen ist. Und er verhält sich seinen Partnerinnen gegenüber schlecht, aber ihr gegenüber natürlich ohne jeden Grund, außer der deutlichen körperlichen Anziehung, komplett anders. Ich konnte für beide keine echte Sympathie aufbringen.
Dazu kommt eine Menge an Nebencharakteren sowie Bösewichten, die zwar überzeichnet waren, aber für mich dennoch blass blieben. Nach dem ersten Drittel hätte ich am liebsten abgebrochen. Die erotischen Szenen zwischen den Hauptcharakteren sind mir beinahe noch am positivsten aufgefallen, auch wenn sie teilweise sehr sprunghaft beschrieben waren.



》FAZIT:

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich diese Geschichte für mich angefühlt hat, als hätte man versucht eine erotische Liebesgeschichte, mit etwas härteren Themen, in ein gewollt dramatisches Gauner-Setting zu pressen und dazu mit der Menge an Bösewichten noch etwas übertrieben. Leider alles andere als gelungen. Schade.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2024

Kanada, Ahornsirup und herbstliche Liebe

Take Me Home to Willow Falls (knisternde New-Adult-Romance mit wunderschönem Herbst-Setting)
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》EIGENE MEINUNG:

Das Cover vom Auftaktband der Willow Falls-Reihe verströmt, auch durch seine warmen Farben, ein wundervolles Herbstgefühl und passt zum Inhalt der Geschichte.

In dieser lernen wir Cassie ...

》EIGENE MEINUNG:

Das Cover vom Auftaktband der Willow Falls-Reihe verströmt, auch durch seine warmen Farben, ein wundervolles Herbstgefühl und passt zum Inhalt der Geschichte.

In dieser lernen wir Cassie und Jared kennen, welche unfreiwillig in das durchaus chaotische Leben des anderen stolpern. Cassie hat dabei gerade gezwungenermaßen ihren alten Lebensentwurf mit Familie, Freunden und ungeliebtem Studium hinter sich gelassen – während Jareds Dasein ihm unverschuldet große Verantwortung für Firma und seine Familie aufgebürdet hat. Beide sind im Grunde ihrer Herzen sehr liebe Menschen, ohne größere Ecken und Kanten.

Die Nebencharaktere umschmeicheln die Haupthandlung. Während Jareds Familienmitglieder präsenter sind und mein Herz berühren konnten, blieben viele weitere Protagonisten eher blass und Mittel zum Zweck.

Die Atmosphäre in Willow Falls, auf der Ahorn Sirup-Farm und im örtlichen Blumenladen ist zum Wohlfühlen und sorgt für viel herbstliche Kleinstadt-Atmosphäre. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen; die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht der beiden Hauptcharaktere geschrieben. Wenige, aber wertige leidenschaftliche Szenen sind eingestreut.

Obwohl das Buch wichtige und aktuelle Themen anschneidet, bleibt es leider gerade im letzten Drittel nur an der Oberfläche. Einige zwischenmenschliche Probleme, bei denen ich Verhaltensweisen auch klar als Red Flags empfinde, lösen sich einfach zu leicht in Wohlgefallen auf. Nichts desto trotz freue ich mich über die Fortführung der Reihe, wohl mit Paige als Hauptprotagonistin, da schönerweise noch einige lose Enden verblieben sind.



》FAZIT:

Spannende Idee, traumhafte Herbst-Kulisse, aber ein tiefergehendes Ende wäre erwünscht. Gemütliche Lektüre für Zwischendurch!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2024

Herausragende Leseempfehlung

The Diviners – Die dunklen Schatten der Träume
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》EIGENE MEINUNG:

Wie schon beim ersten Band dieser Reihe, kann mich auch hier das Cover wieder voll und ganz für sich einnehmen. Es passt sich herrlich dem 1. Teil an und gibt gleichzeitig in punkto Farbgestaltung ...

》EIGENE MEINUNG:

Wie schon beim ersten Band dieser Reihe, kann mich auch hier das Cover wieder voll und ganz für sich einnehmen. Es passt sich herrlich dem 1. Teil an und gibt gleichzeitig in punkto Farbgestaltung einen neuen Ton hinzu. Außerdem gibt es im Bild schöne Hinweise zu Erzählung.

Diese komplexe Reihe ist für mich in sehr vielen Belangen außergewöhnlich:

Die Menge an Hauptcharakteren, sowie ihre unterschiedlichen Verbindungen zueinander, sind erstaunlich! Sie haben „echte“ Ecken und Kanten, was dazu führt, dass einem nicht jede Handlung passt, man sie nicht immer vergöttert oder man auch an unsympathisch angelegten Figuren liebenswertes entdeckt – und doch fühlt man intensiv mit! Standen im ersten Teil vor allem Evie, Mabel und Jericho im Mittelpunkt, rücken diesmal Henry, Ling, Theta und Sam weiter ins Scheinwerferlicht. Hier ist nichts schwarz oder weiß – erst Recht nicht die Hintergrundgeschichten, welche sich dem Leser sowie den Charakteren untereinander erst nach und nach offenbaren. Ich freue mich auf jede neue Begegnung zwischen den einzelnen Figuren und hoffe, dass sich die Bande mit Fortschreiten der Reihe weiter verflechten und ein gemeinsames Ermitteln zustande kommt.

Der „König der Krähen“, so wie er uns schon aus dem 1. Teil bekannt ist, wird hier weiter als geheimnisvolle Kreatur im Hintergrund etabliert. Der neue Fall an sich, ist zwar nicht minder mysteriös, fantasievoll, düster und auch grausam, geht jedoch seine ganz eigenen Wege. In diesem Zuge finden neue Charaktere zu unserer Gruppe und bereits bekannten lernen wir noch besser kennen.

Vor der Autorin kann ich in zwei weiteren Punkten nur den Hut ziehen: Es muss eine enorme Arbeit gewesen sein, die historischen Fakten der 20er Jahre hier so detailgetreu und vor allem auch stimmungsvoll wiederzugeben. Denn der Schreibstil ist einfach herausragend! Nicht immer einfach zu lesen, aber auf eine Art intensiv, wie ich ihn nirgends anders bisher gelesen habe, auch wenn man bei etwa 800 Seiten auch mal Durchhaltevermögen benötigt.

Das Buch enthält dabei nicht nur eine spannende Mystery-Geschichte, erzählt nicht nur von Freundschaft, Liebe, Verlust, sondern auch dem damals vorherrschenden Rassismus, der Arbeiterbewegung, Klassenunterschieden, Einwanderung und vielem mehr.

Die 2024 erschienenen Neuauflagen der Bände 1 und 2 lassen nun auf eine Fortsetzung der deutschen Übersetzung dieser Reihe hoffen!

The Diviners:

1. Aller Anfang ist böse

2. Der dunkle Schatten der Träume

3. Before the Devil Breaks You (Bisher nur auf Englisch erschienen)

4. The King of Crows (Bisher nur auf Englisch erschienen)


》FAZIT:

Wir tauchen tiefer ein in die Welt der 20er Jahre, der Diviner, bekannter und neuer Charaktere, dem Geheimnis hinter dem „König der Krähen“, in gefährliche Traumwelten und mysteriöse Todesfälle, die es zu stoppen gilt... Eine absolute Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2024

Prohibition, Flüsterkneipen, Charleston, Jazzmusik und vieles mehr...

The Diviners - Aller Anfang ist böse
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INHALT:

Dass die 17jährige Evie O’Neill aus Ohio nicht gerade das typische Bild eines sittsamen Mädchens im Jahre 1926 verkörpert ist spätestens nach dem ersten Blick auf den frechen, lebenslustigen Flapper ...

INHALT:

Dass die 17jährige Evie O’Neill aus Ohio nicht gerade das typische Bild eines sittsamen Mädchens im Jahre 1926 verkörpert ist spätestens nach dem ersten Blick auf den frechen, lebenslustigen Flapper klar. Doch in Evie steckt wesentlich mehr als auf diesen ersten Blick zu erahnen ist und so wird sie von ihren konventionellen Eltern als Strafe nach einer aus dem Ruder gelaufenen Partynacht in das schillernde New York zu ihrem Onkel Will geschickt. Für Evie der Traum schlecht hin: New York ist in den 20er Jahren ein Schmelztiegel an Nationen, Religionen und Lebensanschauungen und Evie will ihr Leben genießen. Nur wenige blicken hinter ihre Fassade und wissen von einem Schicksalsschlag der sie nicht loslässt und erst recht nicht von ihrer besonderen Gabe. Genau mit diesen beiden Dingen wird Evie jedoch immer wieder konfrontiert, als ihr Onkel, der Besitzer des Museums für amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes, als Experte in die Ermittlungen zu einem außergewöhnlichen Mordfall einbezogen wird. Doch dieser Mord ist mehr als ein einfaches Verbrechen, Evie ist nicht die einzige New Yorkerin mit einer besonderen Gabe und ein Sturm zieht auf, der alles verändern wird…



EIGENE MEINUNG:

Zuerst natürlich ein paar Worte zu diesem wundervollen Cover! Für mich ist es einfach wunderschön gestaltet und auch farblich ein absoluter Augenschmaus. Es lässt die Welt der 20er vor meinen Augen entstehen, erinnert an den Großen Gatsby, und verbindet das Ganze mit dem Okkulten. Der Schutzumschlag fühlt sich auch beim darüber streichen sehr gut an und lässt der eigenen Fantasie noch genug Raum. Besonders schön war es für mich, dass das Buch auch ohne seinen Umschlag eine tolle Farbe und den Titel in Goldschrift trägt. Es ist ohne Zweifel für mich ein richtiger Wälzer, was zu seinem Reiz beiträgt!

Von der Autorin hatte ich bisher zwar gehört, aber noch nichts gelesen, umso mehr hat es mich gefreut, dass mir ihr Schreibstil unheimlich liegt. Er ist flott, bildreich und für mich durchwegs stimmig. Er lässt an einigen Stellen die Bilder aus ganz anderen Blickwinkeln an einem vorbei ziehen und in der Leserunde hatten wir sofort die Idee das Ganze zu verfilmen, so eindringlich konnte die Autorin uns die Welt der 20er beschreiben. Hier fand ich es auch unheimlich schön, dass sie auch die weniger angenehmen Seiten dieser Zeit nicht versteckt sondern gekonnt miteingebaut und so zum Grübeln angeregt hat! Von dem Flair das sie durch ihre Art zu Schreiben übertragen konnte war ich einfach Hin- und Weg und man merkt wie viel die Autorin recherchiert und sich mit dieser Zeit beschäftigt hat! Hier ist viel Liebe zum Detail zu erkennen: Flüsterkneipen, Zahlenläufer, Revuetänzerinnen, Mafiabosse, Jazzmusik…

Ich persönlich war auch vom Gruselfaktor des Buches durchaus zufrieden gestellt! Für mich hatte das ganze etwas sehr subtiles und feines, hat mich aber durchgehend in einer spannungsgeladenen Atmosphäre belassen!

Ein ganz wichtiger Punkt in diesem Buch sind ganz klar die vielen Charaktere die Libba Bray erschaffen hat und aus deren Sicht abwechseln erzählt wird. Einigen aus der Leserunde waren es zu viele Personen, zu viele Geschichten, zu viele Geheimnisse und Fragen dazu. Mir hingegen hat es einfach nur wahnsinnig gut gefallen! Libba Bray hat hier so abwechslungsreiche und für diese Zeit doch vollkommen realistische Charaktere geschaffen, dass ich einfach alles über sie erfahren möchte. Entgegen vieler anderer Leserundenteilnehmer stört es mich auch überhaupt nicht, dass noch nicht alle Rätsel um die Personen nach diesem ersten Teil aufgedeckt sind, schließlich ist dies hier gewissermaßen auch ein Einführungsband zu einer, soweit ich weiß 4teiligen, Reihe. Trotzdem möchte ich betonen, dass es genug Handlung und für mich auch einen soweit abgeschlossenen Handlungsstrang in diesem Band gibt, dass ich mich zwar wahnsinnig auf den nächsten Band freue, das Ende allerdings für mich vollkommen in Ordnung ist!

Die Charaktere waren mir je nach Intension der Autorin sympathisch bzw. zuwider, allerdings hat sie es auch bis zum Ende geschafft, dass man bei einigen seine Meinung ändert und bei anderen nach wie vor im Dunkeln tappt! Durchgehend sind sie für mich jedoch äußerst liebevoll gestaltet und ausgearbeitet! Es gibt Momenten mit ihnen in denen man inne hält, in denen man feiert und durch die Flüsterkneipen zieht, in denen man an Vergangenes zurück denkt, bereut oder einem ganz warm uns Herz wird und bei einigen Dialogen darf man gerne Schmunzeln oder sogar laut auflachen!

Eine schöne Idee die ich umgesetzt wahnsinnig toll finden würde wäre erstens ein kleines Glossar und zweitens eine Karte von New York. Gemeinsam hatten wir die Idee sie in einen goldenen Umschlag am Ende des Buches zu packen – einen einfachen Plan von New York aber mit schwarz-weiß-Bildern der wichtigsten Schauplätze!

Schon vor diesem Roman hat mich die Zeit der 20er Jahre fasziniert, aber jetzt hat mich richtig das Fieber gepackt und ich möchte mehr darüber erfahren, Bilder aus dieser Zeit sehen, Musik daraus hören. Die Autorin hat im Buch auch einige reale Personen erwähnt (Lucky Luciano, Meyer Lansky) was das Ganze für mich noch spannender gemacht hat!


FAZIT:

Für mich ein wunderbarer Auftakt zu einer mystischen Jugendbuch-Reihe die sich von der Masse abhebt, mitten in der Zeit von Prohibition, Flüsterkneipen, Charleston und Jazzmusik, mit einer unglaublichen Fülle an liebevoll ausgestalteten Protagonisten, Lebensgeschichten, Geheimnissen und durchgehendem Gruselfaktor!

(4,5 Sterne - damit für die nächsten Bände noch ein bisschen Luft nach oben ist)

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