Cover-Bild Lesedetektive - Eine Pizza für Sophie, 1. Klasse
7,95
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Duden Kinderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 01.02.2012
  • ISBN: 9783737335218
Andrea Hensgen

Lesedetektive - Eine Pizza für Sophie, 1. Klasse

Katja Schmiedeskamp (Illustrator)

Zur Feier ihres ersten, erfolgreichen Schuljahres lädt Sophies Vater die Familie in die Pizzeria ein. Und Sophie darf sogar im Restaurant anrufen, um den Tisch zu reservieren. Als sie dort eintreffen, erlebt sie allerdings eine Überraschung. Der Titel aus der Erstlesereihe „Lesedetektive“ von Duden begleitet Kinder beim Lesenlernen und fördert das verstehende Lesen. Der Duden-Lesedetektiv führt mit Verständnisfragen und kleinen Rätseln durch die spannende Geschichte. Mit einem Lesezeichen als Detektivwerkzeug können Kinder die richtigen Antworten selbst entschlüsseln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

Buchstabieren ist nicht schwer, das Verstehen aber sehr

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Sophie bekommt ihre ersten Sommerferien. Das bedeutet sie hat das 1. Schuljahr geschafft. Ein Grund zu feiern, denken die Eltern. Sie wollen mit ihren Kindern Essen gehen. Sophie darf aussuchen wo es hingeht. ...

Sophie bekommt ihre ersten Sommerferien. Das bedeutet sie hat das 1. Schuljahr geschafft. Ein Grund zu feiern, denken die Eltern. Sie wollen mit ihren Kindern Essen gehen. Sophie darf aussuchen wo es hingeht. Sie möchte auch selbst reservieren. Ihr großer Bruder ist sehr skeptisch, ob sie das schon schafft. Im Telefonbuch geht sie die Buchstaben durch und findet unter D den Namen ihrer Lieblingspizzeria. Dann ruft sie an und will einen Tisch für Riflet bestellen. Der Mann am anderen Ende hat den Namen nicht verstanden und Sophie buchstabiert ihn nochmal mit den Namen ihrer Freunde: Ruben, Imke,Felix,Lena,Elli, Thomas
Und was dabei herauskommt kann man im Buch nachlesen

Eine lustige Geschichte, die aber echt aufgesetzt ist. Denn ich kenne kein Kind der 1. Klasse, das beim Buchstabieren nicht nur die Buchstaben nennt. Auch würden die Eltern in der Regel mithören und den Hörer auf laut stellen, oder anschließend wenn das Kind fertig ist , selbst nochmal anrufen und nachfragen, ob alles geklappt hat mit der Reservierung. Auch würde sich das Restaurant sicherlich die Eltern an den Apparat geben lassen, da ein 7 jähriges Kind noch nicht geschäftstüchtig ist und solch eine Reservierung nicht selbständig durchführen kann.
So wäre es im echten Leben, aber dies ist ja eine Geschichte. Sie ist lustig und unterhaltsam und regt zum Sprechen über´s Buchstabieren an. Der Text ist kurz und knapp, so dass Kinder die schon ein bisschen Spaß am Lesen gefunden haben, sicherlich gut damit klar kommen. Für unsere Tochter wäre das erst ab Ende der 2. Klasse möglich gewesen dieses Buch zu schaffen, da sie sich doch eher schwer tat sich zum Lesen zu motivieren und die Geschichte immerhin fast 30 Seiten hat.
Mit Hilfe des Lesezeichens kann man auch drei Fälle der Lesedektektive in diesem Buch lösen und erkennen, ob man den Text richtig verstanden hat.

Ich kann dieses Buch empfehlen und vergebe 4 Sterne, da die Geschichte doch sehr stark konstruiert ist.