Mord an der Klosterschule
Zwanzig Jahre nach ihrem Abitur treffen sich die ehemaligen Klosterschüler nicht etwa an der Klosterschule, sondern auf der Insel Möwewind. Der Titel ist also nicht ganz korrekt. Aber das fällt beim Lesen ...
Zwanzig Jahre nach ihrem Abitur treffen sich die ehemaligen Klosterschüler nicht etwa an der Klosterschule, sondern auf der Insel Möwewind. Der Titel ist also nicht ganz korrekt. Aber das fällt beim Lesen kaum auf.
Auf den ersten Seiten des Buches gibt es eine gezeichnete Karte der Insel Möwewind, dann folgt ein Schlaflied, dass im weiteren Buch eine wichtige Rolle spielt und eine Auflistung aller Beteiligten im Buch. Auch das geplante Programm für das Abi-Treffen ist minutiös aufgelistet. Es fängt alles ganz harmlos an. Immer wieder springt das Autoren-Duo von der Beschreibung einer Person zu einer anderen - aber es ist nicht verwirrend, sondern man das Gefühl, mitten in der Handlung zu sein und man rätselt mit. Wer mag der geheimnisvolle raffinierte Mörder sein? Stehen die Morden in Zusammenhang? Was könnte das Motiv sein? Je näher man der Aufklärung am Ende des Buches kommt, umso spannender wird die Handlung. Ein Buch, dass man nur schwer aus der Hand legen kann.