Cover-Bild Der Zeitkrieg
Band 3 der Reihe "Kantaki"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783492281232
Andreas Brandhorst

Der Zeitkrieg

Die Kantaki-Saga 3

Ein gewaltiger Krieg bedroht die Galaxis – entfesselt von einer uralten feindlichen Spezies, die unwissentlich von Rungard Avar Valdorian aus ihrem Gefängnis befreit wurde. Doch der ehemalige Herrscher über das Konsortium ist nicht länger bereit, den Feinden wie ein Sklave zu dienen – und entschließt sich zur Flucht. Wird es ihm und den Kantaki, den einzigen, die dem Gegner überhaupt noch etwas entgegenzusetzen haben, gelingen, die Temporalen zurückzuschlagen? »Eine Space Opera, die ihresgleichen sucht!« Phantastik-Couch

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Lesejury-Facts

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  • Solara300 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Entscheidungen die alles verändern …

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Kurzbeschreibung

Nach den dramatischen Ereignissen im Universum, treffen wir wieder auf Diamant und Valdorian.
Die Kantaki Pilotin Diamant , die merkt das etwas mit Raum und Zeit nicht stimmt, auch wenn ...

Kurzbeschreibung

Nach den dramatischen Ereignissen im Universum, treffen wir wieder auf Diamant und Valdorian.
Die Kantaki Pilotin Diamant , die merkt das etwas mit Raum und Zeit nicht stimmt, auch wenn sie im Transraum , im Nov. 299 SN in Vater Grars Schiff verbunden ist.

Dabei sieht sie Schatten ihrer Erinnerungen.
Bilder von sich, als sie noch die Xeno Archäologin war, bevor sie Diamant wurde und ihre Erinnerungen an Valdorian. Der Valdorian der im Omnivor ist und dem ein Auftrag zuteil wird.
Denn der Krieg ist noch nicht vorbei.




Cover
Das Cover ist dieses Mal im Grünton gehalten und für mich eindeutig wieder passend zur Reihe mit den Rauschiffen und dem Planeten.




Schreibstil

Der Autor Andreas Brandhorst, hat hier einen gelungenen dritten Band verfasst, der mich wieder mitgenommen hat zu Diamant und Valdorian und ihren Perspektiven, in verschiedenen Zeitebenen und Planeten.
Dabei bekommt man mit, welche Entscheidung man getroffen hat, oder wie in Diamants Fall, ihr die Eliminatoren durch die Risse der Zeit gefolgt sind um sie umzubringen.
Dies allerdings hat ein Ende, als sie jemand rettet.
Sehr interessant diese Perspektiven und verschiedene Sichten, den alles gehört zu dem Krieg dazu.




Meinung

Entscheidungen die alles verändern …

In Raum und Zeit sind war keine Grenzen, aber sehr wohl Erinnerungen und auch Fehler, die man begangen hat und die man hier gezeigt bekommt.
Den man wird hier zu den verschiedenen Planeten mitgenommen und ihren Technologien, wie die der Xurr und der Horgh mit ihren überlichtschnellen Raumschiffen, wie auch in die Geschichte von dem Magnaten Sohn Valdorian und seiner Gier nach Macht und dem Besitz. Auch Diamant erinnert sich noch daran, weit zurück, als sie noch Lidia DiKastro war.

Interessant finde ich das Valdorian einen Weg gefunden hat mit der Omnivor Energie ins Jahr 5521 zu reisen und dort sich selbst zu begegnen als greiser alter Mann. Nur das er selbst da sehr viel jünger ist.
Mir gefällt die Idee, mit der der Autor hier spielt und umsetzt. Zum einen, das man mehr über die Protas und den Krieg zwischen den Kantaki und den Temporalen mitbekommt, wie auch die der Menschen die für ihre Seite gekämpft haben.

Vor allem da man schon Teil der Geschichte der beiden wurde.

Der Glossar und die Chronologie am Ende des Buches finde ich wie immer sehr hilfreich, da ich da selbst immer wieder nachschlagen muss.


Fazit

Absolut gelungener dritter Band der Reihe!
Wenn Zeit relativ ist.

Die Reihe

– Diamant: Die Kantaki-Saga 1
– Der Metamorph: Die Kantaki-Saga 2
– Der Zeitkrieg: Die Kantaki-Saga 3
– Feuervögel: Die Kantaki-Saga 4
– Feuerstürme: Die Kantaki-Saga 5


5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 18.07.2018

Großartiger Abschluss der Diamant-Trilogie!

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Diese Rezension enthält möglicherweise Spoiler zu den ersten drei Bänden der Kantaki-Saga.

Kurzbeschreibung

Der zweite Zeitkrieg ist fast zu Ende und die Temporalen, durch Valdorians Hilfe aus dem Exil ...

Diese Rezension enthält möglicherweise Spoiler zu den ersten drei Bänden der Kantaki-Saga.

Kurzbeschreibung

Der zweite Zeitkrieg ist fast zu Ende und die Temporalen, durch Valdorians Hilfe aus dem Exil befreit und nun auf dem Höhepunkt ihrer Macht, haben gewonnen. Sie beherrschen das Universum - alle Versionen davon. Durch massive Manipulationen der zahllosen Zeitlinien ist es den Temporalen gelungen, nach wie vor unentdeckt zu bleiben. Das Universum ist versklavt und steuert auf sein Ende zu und kaum jemand weiß davon. Doch einige erinnern sich. Die sogenannten Kognitoren, zu denen auch die Kantaki-Pilotin Diamant gehört, erkennen die Veränderung und die dadurch drohende Gefahr. Eine Gruppe von Widerstandskämpfern stellt sich entschlossen gegen den übermächtigen Feind um das Universum zu retten.


Cover

Das Cover ist grün, was meine Lieblingsfarbe ist und mir daher gut gefällt. Ansonsten sieht es aus wie immer: Planeten im Hintergrund, Raumschiffe im Vordergrund.


Schreibstil

Wie man es von Andreas Brandhorst gewohnt ist finden sich auch in “Der Zeitkrieg” umfassende und anschauliche Beschreibungen von Schauplätzen und Figuren, wie immer mit ausreichend Lücken, die von der Fantasie des Lesers gefüllt werden können. Der Roman springt zwischen zahlreichen verschiedene Zeitlinien hin und her, die immer sehr gut unterscheidbar sind, dank knapper Hinweise zu Beginn jeden Kapitels sowie übersichtlicher Kapiteleinleitungen. Selbst nach längerer Lesepause kann ich problemlos wieder einsteigen, obwohl mein Gedächtnis bei solchen Dingen nicht das beste ist.
Bei so vielen Sprüngen in fremde “Dimensionen” findet sich der Leser natürlich auch hin und wieder in abstrakten und surrealen Umgebungen wieder, die der Autor hervorragend beschreibt.

Viele Figuren aus Band eins und zwei tauchen auch in diesem Roman wieder auf. Einige von ihnen lassen aufgrund ihrer Erlebnisse drastische Veränderungen erkennen, was stets nachvollziehbar und glaubhaft beschrieben wird.



Meinung

Nachdem mir Band 2 “Der Metamorph” nicht ganz so gut gefallen hatte, war ich erfreut festzustellen, dass der Abschluss der Diamant-Trilogie wieder eher meinem Geschmack entspricht. Obwohl ich aufgrund verschiedener äußerer Umstände weder lange “am Stück” noch täglich lesen konnte, hatte ich Spaß beim Lesen und habe nie den Anschluss verloren.
Bei der Reise durch die alternativen Zeitlinien, gewinnt der Leser tiefere Einblicke in die Persönlichkeiten bereits bekannter Figuren und kann deren Motive und Entscheidungen nun besser nachvollziehen. In vielerlei Hinsicht wird auf den ersten Band “Diamant” Bezug genommen, was mir gut gefällt und meiner Meinung einen sehr passenden Abschluss der Reihe darstellt. Einige interessante, teils gewagte Wendungen sorgen für Spannung und ungebrochenen Lesefluss.
Was mir besonders gefällt: Andreas Brandhorst gelingt es in diesem Roman auf hervorragende Weise die umfassende Macht und Bedrohlichkeit der Zeit manipulierenden Temporalen darzustellen ohne dabei unglaubwürdige, unlogische Situationen zu schaffen.
Alles in allem ein toller Roman und eine spannende Trilogie.