Die turbulenten Roboterabenteuer gehen in die 3. Runde: mit viel Witz, Spannung und wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen.
Inhalt:
Zusammen mit dem Erfinder Adam Batomil geht es in den Sommerferien für Paul, Roki und Valerie an die Nordsee: Forschungsreise und Campingurlaub in einem.
Ein großer Spaß und natürlich lässt das ...
Inhalt:
Zusammen mit dem Erfinder Adam Batomil geht es in den Sommerferien für Paul, Roki und Valerie an die Nordsee: Forschungsreise und Campingurlaub in einem.
Ein großer Spaß und natürlich lässt das Abenteuer nicht lange auf sich warten:
Auf dem Forschungsschiff begegnet Roki seiner "Schwester" LUISE. Sie ist ein Tauchroboter und soll aus einem über 200 Jahre alten Schiffswrack einen Schatz bergen.
Allerdings sind hinter dem Gold auch fiese Ganoven her ...
Illustrationen:
Kleine und große farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Abenteuer. Zudem flattern immer wieder freche Möwen über die Seiten und mit Roki in seinem Taucheranzug ist Urlaubsstimmung vorprogrammiert.
Die Gestaltung der Charaktere gefällt erneut sehr gut. Den Zeichenstil von Nikolai Renger mögen wir sehr. Neben den Hauptfiguren Paul und Roki (mit seinen verschiedenfarbigen Augen und Display auf seinem Bauch) hat sich auch Kater Pendler in unsere Herzen geschlichen. Seine Mimik ist herrlich lustig.
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre
Mein Eindruck:
Bahn frei für das dritte turbulente Abenteuer von Paul und seinem Roboterfreund Roki!
Dieser Band kann unabhängig von den ersten beiden gelesen werden. Unterteilt in kurze Kapitel eignet er sich sehr gut zum Vorlesen bzw. etwa ab der 3. Klasse zum Selberlesen.
Mit viel Witz und Liebe zu Wortspielen wird das Abenteuer geschildert und die Protagonisten schließt man sogleich ins Herz.
Paul ist ein wissbegieriges und cleveres Kerlchen und der beste Freund von Roki. Er ist es auch, der letzterem zu einem Namen verhilft: Roboter-Kind = RoKi!
Das Besondere an Roki ist, dass die Grenzen zwischen Mensch und Maschine teilweise verschwimmen:
Roki kann lachen, träumen und sogar schlafwandeln. Noch dazu treibt er gerne Schabernack.
Die Neugier des Roboters gleicht ebenfalls der eines Kindes. Er hinterfragt alles und speichert jede noch so kleine Informationen in seinem Rokipedia. Das neue Lieblingswort ist "Schlamassel" und so zieht sich das Chaos - sehr zur Unterhaltung der Leser - wie ein roter Faden durch das gesamte Abenteuer.
Dennoch ist Roki auch ein typischer Roboter: superschlau, selbstlernend und mit bestechender Logik. Oft kommt es zu amüsanten Logikfehlern - menschliches Verhalten ist aber auch heimtückisch -, was immer wieder für unterhaltsame Szenen sorgt.
Dass mit LUISE - Leichtes Unterwasser-Inspektions-SystEm - ein weiterer Roboter das Schlamassel perfekt macht, erfreut umso mehr.
Auch die Nebencharaktere sind mit Liebe zum Detail ausgearbeitet: der Pizzabäcker Lorenzo, dessen Tochter Gina, die neue Postbotin Conny oder die nervenraubenden und mies gelaunten Urlauber Heidi und Rolf.
Das Abenteuer nimmt zwar nur langsam Fahrt auf, doch etwa ab der Hälfte überschlagen sich die Ereignisse und neben dem geheimnisvollen Schatz hält es die eine oder andere Überraschung bereit.
Wir geben 4,5 von 5 Sternchen für dieses unterhaltsame Urlaubsschlamassel und freuen uns auf weitere Roboterabenteuer!
"Pijuuib! Bitte-danke."
Hörbuch-Hinweis:
Zeitgleich ist auch das Hörbuch zum Ferienabenteuer erschienen - genial gelesen von Oliver Rohrbeck!
Fazit:
Das dritte lustige und spannende Roboter-Abenteuer mit viel Quatsch und Schabernack besticht durch die ganz besondere Freundschaft, einen spektakulären Tauchgang und Überraschungen zum Finale.
Farbenfrohe Illustrationen sorgen für Urlaubsstimmung und Meerweh.
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Rezensiertes Buch: „Roki - Ferien mit Schatz-Schlamassel" dem Jahr 2021