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Veröffentlicht am 16.12.2025

Tierisch lustige Kurzabenteuer aus dem Alltag eines Eselkindes. Mit Herz und Humor erzählt und liebevoll gezeichnet.

Ariol 19
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Inhalt:

Der kleine blaue Esel Ariol ist ein Kind wie du und ich.

Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Schwein Ramono erlebt er jede Menge Abenteuer:

Ein Besuch im Museum, ein Tag am Meer, ein musikalischer ...

Inhalt:

Der kleine blaue Esel Ariol ist ein Kind wie du und ich.

Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Schwein Ramono erlebt er jede Menge Abenteuer:

Ein Besuch im Museum, ein Tag am Meer, ein musikalischer Soloauftritt uvm.

Selbst eine vermeintlich langweilige Busfahrt wird mit Ariol zum Vergnügen ...


Altersempfehlung:

etwa ab 7 Jahre

kurze und witzige Dialoge sowie einfach gehaltene Handlungsstränge


Mein Eindruck:

Die Reihe ist mir im Frankreich- und Belgien-Urlaub schon oft in den Bücherregalen aufgefallen. Wenn über zehn Jahre hinweg bereits so viele Abenteuer von Ariol erschienen sind, muss schließlich etwas Besonderes daran sein

Dies ist der 19. Band. Alle Abenteuer können unabhängig voneinander gelesen werden und beinhalten in sich abgeschlossene Geschichten.

Zu Beginn wird die ganze Rasselbande kurz mit Bild und Namen vorgestellt. Denn wie bereits das Cover erahnen lässt, ist das fröhlich-freche Eselchen Ariol nicht alleine.

Schwein Ramono sein bester Freund. Doch auch bei den beiden hängt mal der Haussegen schief und nach einem Streit (Abgeschrieben wird nicht!) wird sich irgendwann wieder zusammengerauft.

Die Namensgebung, Charaktergestaltung und die zeichnerische Umsetzung der Figuren sind so herzlich und detailliert. Man bekommt schnell den Eindruck, selbst schon ewig mit den quirligen Tierkindern befreundet zu sein.

Es gibt viele liebenswerte und authentische Nebencharaktere, z. B. die Klassenbeste Surrsula: eine kleine, superschlaue Fliege, die nicht nur jede Antwort kennt, sie flüstert sie dem ahnungslosen Ariol auch gerne weiter. Ein wenig ist sie nämlich in ihn verliebt. Doch das soll niemand wissen. Ariol hingegen hat nur Augen für die kleine Kuh Petula.

Im Laufe der einzelnen Episoden erlebt Ariol immer wieder Alltägliches: Plausch mit dem Nachbarn, holprige Busfahrt mit Oma, Geschenkekauf mit dem besten Freund, krank im Bett, am Strand mit Opa zum Steine titschen uvm.

Es sind Geschichten für Kinder, in denen sich Groß und Klein sehr schnell wiederfinden: herrlich albern, ganz alltäglich und dann wieder phantasievoll und schräg, aber auch ruhig und einfühlsam und dabei immer auf Augenhöhe!

Diese Comic-Reihe bietet dank humorvoller und feinsinniger Erzählungen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Lesevergnügen für Jung und Alt!


Bonus:

Das von Surrsulla zum Geburtstag komponierte Schluckauf-Lied der Kinder kann man auch anhören (und lautstark mitsingen), denn am Ende des Abenteuers gibt es einen QR-Code.

Zusammen mit Hannoveraner Grundschulkindern hat Matthias Wieland "Das Lied vom Schluckauf" aufgenommen, welches am Ende der letzten Episode im Comicband von Ariol und seinen Freund:innen in der Schule aufgeführt wird.


Fazit:

Ariol, das kleine blaue Eselkind mit der riesengroßen Brille, stürzt sich in die Abenteuer des Alltags: herrlich unterhaltsam, abwechslungsreich und erfrischend schräg.


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Rezensiertes Buch: "Ariol 19 - Wie die Nachtigallen" aus dem Jahr 2025

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2025

Bob ist zurück: galaktisch gut und außerirdisch amüsant! Ein rasantes Abenteuer im Postamt mit wimmligen Illustrationen.

Der Weltraumpostbote - Panik im Postamt
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Inhalt:

Bob liebt seine Arbeit über alles. Mit Leib und Seele ist er Postbote. Doch Bob und seine Kolleg:innen bringen nicht einfach Briefe und Pakete von Tür zu Tür, sondern liefern sie mit Raumschiffen ...

Inhalt:

Bob liebt seine Arbeit über alles. Mit Leib und Seele ist er Postbote. Doch Bob und seine Kolleg:innen bringen nicht einfach Briefe und Pakete von Tür zu Tür, sondern liefern sie mit Raumschiffen von Planet zu Planet. Und das sogar in die hintersten Winkel des Weltalls.

Doch dieses Mal herrscht Alarmstufe Rot im Planeten-Postamt:

Die Elektronik spielt verrückt, die Mitarbeiter:innen sind plötzlich an Bord des fliegenden Postamts gefangen und zu allem Unglück ist ein Kollege plötzlich spurlos verschwunden ... und kurz darauf in doppelter Ausführung zurück?!?

Was geht hier nur vor sich?

Weltraumpostbote Bob und seine Kollegin Marcella versuchen Ordnung in das Chaos und Licht in das Dunkel zu bringen.


Altersempfehlung:

etwa ab 7 Jahre


Mein Eindruck:

Dies ist bereits Bobs viertes Abenteuer. Vorkenntnisse benötigt man jedoch nicht.

Neben herrlich schrägen und charmanten Charakteren punkten seine Weltraumabenteuer mit phantasievollen und abwechslungsreichen Kulissen sowie mit kurzen, humorvollen Dialogen und die ausdrucksstarken, farbenfrohen Zeichnungen, die teilweise Wimmelbildern gleichen.

In einigen Panels verstecken sich Easter Eggs: X-Wing-Starfighter und der Kopf von C3PO, aber auch Snoopy

Aufgrund der geringen Textmenge und kurzen Dialoge ist das Abenteuer bereits für geübte Erstleser geeignet. Die Handlung ist stringent, beschränkt sich dieses Mal vollständig auf das Planeten-Postamt und punktet erneut mit vielen lustigen Situationen.

Man könnte annehmen, die Kulisse wäre dadurch eingeschränkt, die Panels nur Wiederholungen. Im Gegenteil: von diversen Räumen über Stromausfälle bis hin zur Notbeleuchtung ist die Kulisse überraschend vielseitig. Dies gilt auch für die Crew: vom kleinen Männlein und winziger Maus bis zum muskelbepackten Riesen in der Küche.

Während des turbulenten und nervenaufreibenden Abenteuers wachsen Verzweiflung und Mut gleichermaßen. Marcella macht sich die größten Vorwürfe - auch an ihrer Körpersprache deutlich zu erkennen - und Bob hat Mühe, die Ruhe zu bewahren ... unvorhergesehene Ereignisse und Abenteuer sind nach wie vor nicht seins.

Ein galaktisches Lesevergnügen für Jung und Alt!


Fazit:

Bob und seine Kollegin Marcella stolpern abermals in ein herrlich schräges und lustiges Weltraumabenteuer, wenn auch dieses Mal räumlich begrenzt auf das Planeten-Postamt.

Die kurzen Dialoge und die ausdrucksstarken, farbenfrohen Zeichnungen ergänzen sich perfekt.

Aufgrund der geringen Textmenge ist die Comic-Reihe auch für Anfänger und Weniglesende sehr zu empfehlen!


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Rezensiertes Buch: "Der Weltraumpostbote - Panik im Postamt" aus dem Jahr 2025

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2025

Ein Comic der lange nachhallt: humorvoll und traurig zugleich, melancholisch und hoffnungsvoll, berührend und faszinierend.

DIGGER
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Inhalt:

In einem Gefängnis an der Steilküste sitzt DIGGER ein und zugleich seine Zeit ab.

Das ist für ihn vollkommen in Ordnung.

Er gehört hierher.

Er hat es nicht anders verdient.

Geduld, Ruhe und ...

Inhalt:

In einem Gefängnis an der Steilküste sitzt DIGGER ein und zugleich seine Zeit ab.

Das ist für ihn vollkommen in Ordnung.

Er gehört hierher.

Er hat es nicht anders verdient.

Geduld, Ruhe und Zurückhaltung sollen ihn möglichst unbeschadet durch diese Zeit bringen.

Doch ändert sich alles nach einem heimtückischen Messerangriff.

DIGGER verliert etwas Wertvolles und wird zu einem Schatten seiner selbst.

Bevor sich sein Verstand endgültig verabschiedet, muss etwas geschehen!

Die Faszination für die Möwe vor seinem vergitterten Fenster, die Freundschaft zu einem Mitinsassen und weitere Kleinigkeiten wirken der Abwärtsspirale entgegen und setzen eine Kettenreaktion in Gang ...


Das Erstlingswerk von Ramar - alias Ralf Marczinczik - mit einem Vorwort von Peter Mennigen und einem Nachwort von Steff Murschetz.


Mein Eindruck:

Das abgelegene Gefängnis hoch oben auf den Klippen bietet eine spektakuläre Kulisse und trifft ebenso wie typische Szenen aus dem Alltag der Insassen punktgenau jegliche Vorstellung eines Knast-Comics.

Die Zeit vergeht unterschiedlich schnell, spielt eine zentrale Rolle und verdeutlicht durch diverse Ereignisse das Voranschreiten der Abwärtsspirale: DIGGER droht seinen Verstand zu verlieren und ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

Doch bietet dieser Comic weitaus mehr als nur leichte Unterhaltung, einen spektakulären Gefängnisausbruch oder klischee behafteten Gefängnis-Anekdoten.

"DIGGER" ist witzig und traurig zugleich, schwankt zwischen Rührung und Melancholie, hat Tiefgang und gibt Hoffnung.

Der Protagonist ist eine starke Figur mit verschiedenen Facetten. Sein Mitinsasse bietet den perfekten Gegenpart.

Auch zeichnerisch wird dieser Gegensatz deutlich:

DIGGER ist ein gewaltiger Riese, beinahe rund und vom Stil her schlicht und reduziert, eher eine Funny-Figur.

Sein Freund dagegen ist klein und schmal, dafür sehr detailliert und naturnah gezeichnet.

Der Comic punktet zudem mit einem unglaublichen Spiel aus Licht und Schatten, Farben und Perspektiven.

Zum Fortgang der Geschichte möchte ich keinesfalls zu viel zu verraten:

Ein originell durchgeführter Gefängnisausbruch ist zu erwarten, andere Überraschungen möchte ich nicht vorwegnehmen.

Das Finale hat es aber in sich, bildet einen starken und runden Abschluss und hält trotzdem bewusst ein paar Punkte offen. Die Geschichte hallt noch lange nach und regt zum Nachdenken an.


Fazit:

Ein Comic der lange nachwirkt:

humorvoll und traurig zugleich, melancholisch und hoffnungsvoll, berührend und faszinierend.

Genial in Szene gesetzt durch ein beeindruckendes Spiel aus Licht und Schatten sowie Farbakzenten.


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Rezensiertes Buch: "DIGGER" aus dem Jahr 2024

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2025

Ein phantasievolles Abenteuer mit Humor und Herz. Spannend erzählt und ausdrucksstark gezeichnet.

Die fantastischen Geschichten der Frederike Fabula
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Inhalt:

Frederike Fabula kommt zu spät zur Schule. Das ist bei ihr keine Seltenheit.

Doch Frederike hat nicht einfach nur verschlafen, denn sie ist pünktlich losgegangen. Sie hat auch nicht auf dem Schulweg ...

Inhalt:

Frederike Fabula kommt zu spät zur Schule. Das ist bei ihr keine Seltenheit.

Doch Frederike hat nicht einfach nur verschlafen, denn sie ist pünktlich losgegangen. Sie hat auch nicht auf dem Schulweg getrödelt.

In der letzten Nacht hat es viel geregnet. Der ganze Schulweg ist voller Pfützen.

Frederike muss einfach von einer Pfütze in die nächste hüpfen ... eine davon war sehr tief ... so tief wie der Ozean.

Das Mädchen sinkt immer weiter hinab und begegnet schließlich dem Meeresbiologen Professor Dagoni in seinem Forschungs-U-Boot.

Bevor Frederike zurück zur Schule kann, hilft sie ihm noch kurz, die Welt zu retten ...


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre


Mein Eindruck:

Das Abenteuer wird stringent und altersgerecht erzählt. Die kurzen Dialoge sind bereits für geübte Erstlesende sehr gut geeignet.

Von allem ist nur das, was nötig ist, enthalten; keinerlei Ablenkung vom Wesentlichen.

Auch passt hier der Zeichenstil einfach perfekt: reduziert und trotzdem vielseitig.

Die diverse Gestaltung der Figuren besticht zusätzlich durch deren schlichte aber effektvolle Mimik.

Die Unterwasserwelt ist einfach wunderbar und anzusehen und im direkten Vergleich der Müllstrudel erschreckend.

Frederike ist ein fröhliches Kind: gewitzt und nicht auf den Mund gefallen, unerschrocken und neugierig.

Der Professor berichtet ihr von der geheimnisvollen Kutula, die seit langer Zeit auf dem Meeresgrund liegt und schläft. Sie bringt - solange sie selbst schläft - den Menschen ihre Träume. Doch durch die Verschmutzung der Meere wird ihr Schlaf bedroht.

Nur allzu verständlich, dass Frederike - mitfühlend und hilfsbereit - den Professor bei der Lösung dieses Problems unterstützen möchte.

Die Schule kann noch kurz warten.

Ein kleiner Sprung in die Pfütze ... eine große Veränderung für die Welt

Der Comic ist nicht nur spannend erzählt, sondern verbindet ein phantasievolles Abenteuer mit aktuellen Umweltthemen. Er schafft ein Bewusstsein für die Problematik, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.

Da der Titel "Die fantastischen Geschichten der Frederike Fabula - Der Schlaf der Kutula" und das Augenmerk auf dem Plural von "Geschichte" liegt, ist eine Fortsetzung wohl nicht auszuschließen ... Was Frederike dann sonst noch alles erlebt? Es bleibt spannend!

Eine Leseempfehlung für Jung und Alt!


Fazit:

Ein phantasievolles und unterhaltsames Abenteuer, welches durch eine sympathische Protagonistin, ein fantastisches und zugleich sehr reales Problem und atmosphärische Zeichnungen besticht.

Der Comic bietet lehrreichen Lesespaß und ist zugleich ein Türöffner für Gespräche über Umweltschutz und Klimawandel.


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Rezensiertes Buch: "Die fantastischen Geschichten der Frederike Fabula - Der Schlaf der Kutula" aus dem Jahr 2025

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2025

Liebenswertes Waschbär-Duo erlebt ein turbulentes Abenteuer! Unterhaltsam und gleichzeitig tiefgründig. Wunderschön gezeichnet.

Einmal kurz nicht aufgepasst
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Inhalt:

Einmal kurz nicht aufgepasst: Die beiden Waschbären Walther und Juri sind vollkommen übermüdet in einer Abfalltonne eingeschlafen und finden sich zunächst in der Müllsortierung und dann im Tierheim ...

Inhalt:

Einmal kurz nicht aufgepasst: Die beiden Waschbären Walther und Juri sind vollkommen übermüdet in einer Abfalltonne eingeschlafen und finden sich zunächst in der Müllsortierung und dann im Tierheim wieder.

Den pfiffigen Freunden gelingt die Flucht. Nach all der Aufregung legen sie am Hafen erst einmal eine kurze Verschnaufpause ein.

Einmal kurz nicht aufgepasst: Die Anstrengungen setzen ihnen allerdings so sehr zu, dass sie auf einem Frachtcontainer einschlafen und mit diesem auf ein Schiff verladen werden.

Als steckten die Freunde nicht schon tief genug im Schlamassel, geht's jetzt auch noch hinaus in die weite Welt ... Dabei wollen sie doch nur eines: nach Hause!


Altersempfehlung:

etwa ab 6 Jahre


Mein Eindruck:

Die beiden Hauptfiguren schleichen sich sofort ins Herz großer und kleiner Leser:innen.

Obwohl beide Waschbären und beste Freunde sind, unterscheiden sie sich optisch und charakterlich sehr:

Der kleine Juri ist ein pfiffiges Kerlchen, neugierig und abenteuerlustig, weiß viel und ist manchmal mit seiner etwas zwanghaften und neunmalklugen Art eine (liebenswerte) Nervensäge.

Walther dagegen ist groß und kräftiger gebaut, ein durch und durch ruhiger, gemütlicher und immer hungriger Geselle.

Die beiden Freunde ergänzen sich sehr gut und erhalten im Laufe ihres turbulenten, mitreißenden Abenteuers Unterstützung von einem weiteren blinden Passagier, dem Kaninchen Dexter, und von Schiffshündin Tony.

Die Tiere lernen auf ihrer Reise viel über andere Lebensweisen, aber noch viel mehr über sich selbst und wissen das Glück, das sie hatten haben, und die Freiheit vielmehr zu schätzen.

"Unter den Pfoten das Meer,
über den Schnauzen die Sterne."
(vgl. S. 94)

Dieser Comic ist nicht nur unglaublich liebevoll und atmosphärisch gezeichnet und durchdacht strukturiert, sondern er regt auch zum Nachdenken an. Man erkennt schnell, wie viel Herzblut in der Geschichte und in den Figuren steckt.

Der Humor kommt keineswegs zu kurz und zugleich finden sich wertvolle Themen, z. B. Freundschaft und Zusammenhalt, Fernweh und Heimweh.

Zum Fortgang des Abenteuers der vier Freunde werde ich an dieser Stelle nichts weiter verraten, denn es steckt voller Überraschungen, die ich keinesfalls vorwegnehmen möchte.

Von Herzen gerne gebe ich 5 von 5 Cräcker sowie eine Leseempfehlung!


Bewegte Bilder:

Auf der Homepage des Kibitz Verlags finden sich neben Leseproben auch ein Buchtrailer, der die ersten einmal-kurz-nicht-Aufgepassts und somit den Beginn von Juris und Walthers Road-Trip eindrucksvoll in Bild und Ton wiedergeben.


Fun Facts für große Lesende:

Es lohnt sich, einen Blick auf die Kapitelüberschriften zu werfen. Diese stammen (nicht in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben) aus dem Lied "La Paloma" von Hans-Albers.

Außerdem finden sich Zitate aus berühmten Reden der Weltgeschichte, die - teilweise frei Schnauze - von den Tieren wiedergegeben werden.

Insgesamt also ein Comic für Jung und Alt


Fazit:

Ein außergewöhnlicher Road-Trip zum Mitfiebern!

Der Comic ist herrlich witzig und unterhaltsam gestaltet, dabei tiefgründig und einfühlsam erzählt und ganz wundervoll und atmosphärisch gezeichnet.


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Rezensiertes Buch: "Einmal kurz nicht aufgepasst - Zwei Waschbären und ein Meer von Problemen" aus dem Jahr 2025

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