Cover-Bild Wiener Stadtjuwelen im Wandel der Zeit
24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Metroverlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 09.2015
  • ISBN: 9783993002282
Andreas Lehne, Gabriele Roithner

Wiener Stadtjuwelen im Wandel der Zeit

34 Orte, die Geschichte schrieben von Albertina bis Westbahnhof
Stephansdom, Heinrichhof, Sophiensäle – historische Gebäude und Wahrzeichen prägen eine Stadt wie Eltern ihre Kinder. Sie sind sowohl Landmarks, die durch ihre markante Erscheinung einem Ort sein Gesicht geben, als auch generationenübergreifende Bezugspunkte, die Orientierung bieten und Identität stiften. Obwohl meist in Stein gemeißelt, sind diese Bauwerke gravierenden Veränderungen unterworfen, bisweilen sogar vom Untergang bedroht. Ausgehend von der bemerkenswerten Fotosammlung des Bundesdenkmalamts stellen Andreas Lehne und Gabrielle Roithner in ihrem Buch die wechselvolle Geschichte Wiener Landmarks dar. Sie zeigen eindrucksvoll, was unsere monumentalen „Lieblinge“ bereits durchmachen mussten, und lüften dabei so manches Geheimnis …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2018

Ein Streifzug durhc die Vergangenheit

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Wiener Stadtjuwelen im Wandel der Zeit/Roither & Lehne/5 Sterne

Die Bundeshauptstadt Wien war und ist voll mit imposanten Baudenkmälern. Nicht alle konnten dem Lauf der Zeit Stand halten.

Einige sind ...

Wiener Stadtjuwelen im Wandel der Zeit/Roither & Lehne/5 Sterne

Die Bundeshauptstadt Wien war und ist voll mit imposanten Baudenkmälern. Nicht alle konnten dem Lauf der Zeit Stand halten.

Einige sind während des Zweiten Weltkrieges durch Bombentreffer schwer beschädigt worden, wie der Heinrichshof oder der Philipphof. Während der Heinrichshof als Opernringhof in neuer puristischer Sachlichkeit 1960 wiedereröffnet wurde, trägt das Grundstück des Philipphofes das Mahnmal von Alfred Hrdlitschka.

Andere wiederum, wie der Stephansdom, dessen Dach durch Funkenflug während des Bombardements Wiens Feuer gefangen hatte und völlig ausgebrannt ist, ist in seiner vollen Pracht wiederhergestellt worden.

Die wunderschönen Bahnhofsgebäude des Nord- und Westbahnhofs aus dem 19. Jahrhundert haben nicht überlebt. Sie mussten profanen Zweckbauten weichen. Und selbst der neue Westbahnhof wurde mit Eröffnung des Hauptbahnhofes zu einem Nahverkehrsbahnhof degradiert.

Das Kaffeehaus am Konstantinhügel im Prater habe ich als Kind noch selbst kennengelernt. Es wurde erst 1970 abgerissen. Schade, heute wäre es bestimmt ein cooler Treffpunkt.

Das „Haas-Haus“ an der Ecke Stephansplatz/Graben ist schon das dritte seiner Art. Ob es diesmal Bestand haben wird?

Das Autoren-Duo hat 34 dieser Gebäude ausgewählt, und präsentiert ihre Geschichte(n), die mit wunderschönen schwarz/weiß-Fotos ergänzt werden.